Kreatin Monohydrat ist ein beliebtes Nahrungsergänzungsmittel unter Sportlern und Fitness-Enthusiasten. Es ist bekannt dafür, die Energieversorgung und Athletik zu verbessern, besonders bei intensivem, kurzzeitigem Training. Wenn Du Dich fragst, ob Kreatin für Dich geeignet ist und wie es Deine Leistung steigern kann, lies weiter.
Was ist Kreatin Monohydrat?
Kreatin ist eine Verbindung aus den Aminosäuren Arginin, Glycin und Methionin, die natürlicherweise im menschlichen Körper produziert wird (Leber, Niere & Bauchspeicheldrüse) und eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung der Muskelzellen spielt. Kreatin Monohydrat ist eine pulverförmige Form von Kreatin, die als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird, um den Kreatin Spiegel im Körper zu erhöhen. Der Großteil des Körpereigenen Kreatins befindet sich in der Skelettmuskulatur (~95%).
Wie wirkt Kreatin Monohydrat?
Kreatin Monohydrat erhöht die Energiespeicherung in den Muskelzellen durch die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat). Das ATP ist der primäre Energielieferant des Körpers, der bei intensiven, kurzzeitigen Übungen wie Gewichtheben oder Sprinten schnell verbraucht wird. Wenn mehr ATP in den Muskeln verfügbar ist, kann der Körper längere und intensivere Leistungen erbringen.
Die Einnahme von Kreatin Monohydrat erhöht auch das Wasservolumen in den Muskelzellen, wodurch sie größer und straffer werden können. Dies kann zu einer verbesserten Muskelkraft und -leistung führen.
Welche Vorteile bietet Kreatin Monohydrat?
Die Vorteile der Einnahme von Kreatin Monohydrat sind zahlreich und vielfältig:
Einnahme von Kreatin Monohydrat
Es ist um die positiven Effekte von Kreatin Monohydrat zu nutzen, nicht zwingend notwendig mit einer Ladephase zu beginnen. Allerdings, wer die positiven Effekte schneller erreichen möchte, kann mit einer Ladephase beginnen von 20g Kreatin Monohydrat für 5 Tage oder 10g Kreatin für 10 Tage.
Achtung! Bei der erhöhten Ladephase kann es zu Magen- und Darmbeschwerden kommen, in Form von z.B. Übelkeit oder auch Bauchkrämpfen.
Entweder direkt zu Beginn ohne Ladephase oder nach der erfolgten Ladephase, empfiehlt sich eine Einnahme von 0,1g pro Kg Körpergewicht am Tag.
Sind Nebenwirkungen zu erwarten?
Die Einnahme von Kreatin Monohydrat ist in der Regel sicher und gut verträglich. Es kann jedoch zu Nebenwirkungen wie Magen- und Darmproblemen sowie einer Gewichtszunahme durch Wasserspeicherung kommen.
Ist Kreatin Monohydrat für Dich geeignet?
Kreatin Monohydrat kann für alle, die ihre sportliche Leistung verbessern wollen, eine sinnvolle Nahrungsergänzung sein. Allerdings ist es wichtig, bei vorhanden Nierenproblemen wie einer Nierenunterfunktion vor der Einnahme mit einem Arzt zu sprechen, um sicherzustellen, dass es für Dich geeignet ist und in welcher Dosierung Du es einnehmen solltest.
Fazit
Kreatin Monohydrat ist eine wirksame Ergänzung für Sportler und Fitness-Enthusiasten, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessern wollen. Durch die Erhöhung der Energieversorgung und Muskelkraft kann es zu einer verbesserten sportlichen Leistung und Muskelmasse führen. Kreatin ist zudem nicht nur während des Aufbaus von Muskelmasse sinnvoll, sondern ebenfalls in der Diätphase, um bestmöglich Muskelmasse zu erhalten und große Kraftverluste zu verhindern. Außerdem kann es auch hier einen positiven Effekt auf die Regeneration haben.
Kreatin Monohydrat ist, dass seit Jahren am besten untersuchteste Supplement auf dem Markt.
Bei einer Beeinträchtigten Niere, sollte vor Einnahme immer die Rücksprache mit einem Arzt erfolgen!
Quellen
Durch vermehrtes Schwitzen verliert unser Körper mehr Flüssigkeit als gewöhnlich. Dieser Flüssigkeitsverlust sollte auf jeden Fall ausgeglichen werden. Gerade im Sommer sollten wir also darauf achten, genug und vor allem regelmäßig Wasser oder andere ungesüßte Getränke zu trinken. Eine pauschale Angabe dazu, wie viel wir am Tag trinken sollten, ist übrigens nicht sinnvoll, da der Bedarf individuell unterschiedlich ist – abhängig von Intensität des Schwitzens, Aktivitäten, Körpergewicht und Vorerkrankungen. Im Sommer können wir außerdem zu Obst- und Gemüsesorten mit einem hohen Wassergehalt greifen. Diese helfen nicht nur bei der Deckung unseres Flüssigkeitsbedarfs, sondern schmecken auch lecker erfrischend.
Diese Obst- und Gemüsesorten besitzen einen hohen Wassergehalt:
Neben Wasser verliert unser Körper durch vermehrtes Schwitzen Elektrolyte, darunter auch der Mineralstoff Magnesium. Durch sportliche Aktivitäten und Stress erhöht sich der Magnesiumbedarf ebenfalls. Gerade im Sommer sollten wir also auf eine ausreichende Magnesiumzufuhr achten, um einen Mangel zu vermeiden. Neben einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung hilft euch hierbei auch der Elemental Magnesium komplex.
Anzeichen eines Magnesiummangels:
Neben Magnesium wird durch Schwitzen auch vermehrt Kalium ausgeschieden, weshalb an heißen Sommertagen auch hiervon ein erhöhter Bedarf besteht.
Anzeichen eines Kaliummangels:
Ein starker Mangel kann sogar zu Herzrhythmusstörungen führen. Auch wenn dies nicht so häufig vorkommt, sollten wir – um möglichst fit und leistungsfähig zu bleiben – auf eine ausreichende Kaliumzufuhr achten. Eine Überdosierung von Kalium sollte aber auch vermieden werden, weshalb der Bedarf am besten durch die Ernährung gedeckt werden sollte. Eine Überdosierung ist so kaum möglich.
Kaliumreiche Lebensmittel:
Auch Calcium geht beim Schwitzen verloren. Um diesen Calciumverlust im Blut auszugleichen, zieht unser Körper das in den Knochen vorhandene Calcium heran, was sich dann negativ auf unsere Knochenfestigkeit auswirkt. Daher sollten wir auf jeden Fall für eine ausreichende Calciumzufuhr durch die Ernährung oder durch calciumreiches Mineralwasser sorgen.
Anzeichen eines Calciummangels:
Calciumreiche Lebensmittel:
Natrium und Chlorid nehmen wir gewöhnlich in Form von Kochsalz (Natriumchlorid) zu uns und der Bedarf wird somit normalerweise mehr als gut gedeckt. Die von der WHO pro Tag max. empfohlenen 5 g pro Tag werden sogar oftmals überschritten. Eine zusätzliche Zufuhr ist daher nur ratsam, wenn wirklich viel Flüssigkeit verloren wird, beispielsweise durch starke körperliche Anstrengungen oder auch bei Durchfall.
Im Sommer möchten wir das gute Wetter natürlich ausnutzen und verbringen möglichst viel Zeit im Freien. Daher ist auch unsere Haut höheren Belastungen durch die Sonnenstrahlung ausgesetzt und benötigt somit mehr Antioxidantien und entzündungshemmende Stoffe. Besonders gut sind die sogenannten Carotinoide, die zum Beispiel in Karotten, Aprikosen, Süßkartoffeln oder Grünkohl enthalten sind. Aber auch Omega-3-Fettsäuren spielen im Hinblick auf die Entzündungsprozesse eine wichtige Rolle.
Leichte Mahlzeiten sorgen dafür, dass unser Körper nicht so viel Energie für die Verdauung benötigt. Vor allem auf sehr fettreiche Mahlzeiten sollten wir an heißen Tagen also verzichten. Stattdessen können wir uns zum Beispiel einen kalten Salat zubereiten, der reichlich Flüssigkeit und viele Nährstoffe liefert.
]]>Die Maximalkraft ist als Basisfähigkeit aller Kraftarten zu bezeichnen und bildet die Grundlage für die anderen Kraftarten.
Die Reaktivkraft ist eine Kraft Art, die zur Kraftgewinnung den Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus nutzt.
Die Schnellkraft zeigt das Zusammenspiel des Neuromuskulären Systems und es soll in einer bestimmten Zeit ein großer Kraftimpuls erzeugt werden.
Die Kraftausdauer ist bei lang andauernden Kraftleistungen, als Ermüdungswiderstandsfähigkeit zu verstehen. Das bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass die Muskulatur eine "lange" Zeit braucht während einer Anstrengung zu ermüden.
Um eine optimale Stimulation im Training zu erreichen, basiert die Trainingsgestaltung auf den Belastungsmerkmalen.
Eine Auswahl der geeigneten Krafttrainingsmethode, sollte durch die Bestimmung der Zielsetzung des Trainingszyklus erfolgen.
Die Trainingsmethoden werden eingeteilt von ihrer Abhängigkeit zu ihrem Maximalkraftanteil.
Die Maximalkraft wird durch die Methoden Intramuskuläre Koordination & die der Hypertrophie auf unterschiedliche Weise gesteigert.
Trainingsmethoden zur Steigerung der Schnellkraft, sollen auf die Verbesserung der Kraft-Geschwindigkeits-Beziehung abzielen und damit eine wie oben erwähnt große Kraft in kurzer Zeit erzeugt werden.
Die Steigerung der Kraftausdauer hat viele Einsatzbereiche von den Methoden. Es sollte sich aber beim Training im Bereich 40-60% der Maximalkraft bewegen, mit kürzeren Satzpausen von 1-2 Minuten und einer erhöhten Satzdauer von 80 bis 150 Sekunden.
Der Querschnitt des Muskels wird hauptsächlich durch Hypertrophie vergrößert. Ein Kraftzuwachs wiederum, kann auch durch die Veränderung zentralnervöser Muster erfolgen.
So wird z.B. bei jemanden der gerade erst mit dem Krafttraining beginnt sich bei gleichbleibender Muskelmasse in den ersten Wochen eine Steigerung der Kraft bei einem gleichbleibenden Muskelquerschnitt bemerkbar machen. Zu beginn optimiert dein Körper die neuronalen Verbindungen zwischen deinem Gehirn und den Muskeln, wodurch mehr Muskelfasern bei einer Bewegung gezielt aktiviert werden können. So gelingt es am Anfang schnell durch diese Progression bei gleichbleibender Muskelmasse die Belastung zu erhöhen.
Es gibt in grober Unterscheidung die beiden Methoden Labor und Feldtest zur Ermittlung der Kraft.
Die Labortests eignen sich durch ihre standardisierten Bedingungen sehr gut, um wissenschaftliche Daten zu ermitteln.
Ein Feldtest wird häufig in der Sportpraxis angewendet, um in einer realitätsnahen Situation komplexe Sachverhalte zu erfassen.
Bei den Messmethoden sollte stets darauf geachtet werden, dass alle Daten gut dokumentiert werden, damit jeder der die Messmethode durchführt über den Leistungsstand, das Testverfahren und den Gegebenheiten Bescheid weiß und es nicht zu großen Verfälschungen kommt.
Außerdem sollten die Tests immer unter denselben Bedingungen stattfinden. Der Optimalfall hierbei ist, dass unter anderem Schlafdauer, Ernährung, Ort, Uhrzeit von den Bedingungen dem letzten Test gleichen.
Durch den metabolischen Stress, wird die Produktion des Botenstoffes Myokin verändert. Eine Zellschwellung tritt ein und reaktive Sauerstoffspezies wird angesammelt. Es wird die Produktion von Hormonen wie z.B. Östrogen, Testosteron und Wachstumshormonen gesteigert. Es wird außerdem die Rekrutierung der Muskelfasern durch den metabolischen Stress gesteigert.
]]>Stress ist ein Überlebensmechanismus unseres Körpers, der aus der Steinzeit stammt und sich bis heute nicht wesentlich verändert hat. Was sich aber stark verändert hat, ist die Art und Weise, wie wir leben, was wir essen und wie wir uns bewegen. In der Steinzeit war der Mensch als Jäger und Sammler unterwegs. In Gefahrensituationen wie beispielsweise bei der Bedrohung durch ein wildes Tier stieg der Adrenalin- und Cortisolspiegel stark an und mobilisierte alle Energie für den Kampf oder die Flucht. Nach erfolgreicher Flucht oder erfolgreichem Kampf sank das Stresslevel und auch der Hormonspiegel normalisierte sich wieder.
Stress ist also eine normale und wichtige Reaktion des Körpers, um unser Überleben in Gefahrensituationen zu sichern. Kurzzeitige stressige Phasen kann unser Körper daher auch sehr gut verkraften. Stress kann sogar etwas Positives sein, er treibt uns an und motiviert uns. Das Problem ist vielmehr, dass unser heutiger Lebensstil oftmals nicht mit den Mechanismen unseres Körpers zusammenpassen, die seit der Steinzeit bestehen. Akute Gefahrensituationen gibt es heute (zum Glück) nur noch selten. Stattdessen haben wir heute Angst vor der nächsten Prüfung, vor der bevorstehenden Präsentation, vor dem Vorstellungsgespräch, davor es anderen Menschen nicht recht zu machen oder davor, nicht alles zu schaffen. Auch hierauf reagiert unser Körper mit Stress. Er unterscheidet nämlich nicht zwischen einer tatsächlichen Gefahrensituation oder einer, die wir uns eigentlich „nur“ vorstellen. Problematisch wird es vor allem dann, wenn der Stress zum Dauerzustand wird und es dazwischen nicht genug Erholungsphasen gibt. Chronischer Stress führt dazu, dass wir kaum noch leistungsfähig sind, uns abgeschlagen und ausgebrannt fühlen. Daneben steigt auch das Risiko für verschiedene Erkrankungen.
Chronischer Stress äußert sich durch verschiedene körperliche und psychische Symptome, die zum Teil natürlich auch andere Ursachen haben können. Um herauszufinden, ob dein Stresslevel zu hoch ist, solltest du deshalb ganz ehrlich zu dir selbst sein.
Anzeichen eines zu hohen Stresslevels:
Solltest du unter einem zu hohen Stresslevel leiden und unter mehreren der obenstehenden Anzeichen leiden, ist es ratsam, nach ganzheitlichen Lösungen zu suchen. Denn einerseits ist es manchmal gar nicht so leicht, die Stressauslöser gänzlich zu eliminieren und zum anderen reicht dies auch nicht immer aus. Chronischer Stress geht häufig mit verschiedenen Nährstoffmängeln einher, welche die obenstehenden Symptome auslösen oder verstärken. Daher sollten diese auf jeden Fall behoben werden. Eine umfangreiche Blutanalyse kann hier Aufschluss geben.
Zunächst einmal ist es wichtig, Stress zu reduzieren. Überlege dir genau, welche Situationen in deinem Leben dauerhaft Stress auslösen und versuche Lösungen zu finden. Vielleicht hilft ein Gespräch mit deinem Chef, vielleicht kannst du Aufgaben delegieren oder andere um Hilfe bitten …?
Natürlich können wir stressige Situationen nicht immer vermeiden. Daher haben wir hier ein paar Tipps, die dir dabei helfen, dein Stresslevel zu reduzieren:
Nährstoffe, die bei Stress besonders wichtig sind:
Die besten Voraussetzungen für die Deckung des Nährstoffbedarfs liefert dir eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung mit einem hohen Gemüseanteil (mindestens 400g pro Tag) sowie hochwertigen Protein- und Fettquellen. Nährstoffe, deren Bedarf du nicht über die Ernährung gedeckt bekommst, solltest du supplementieren.
Der Mineralstoff Magnesium ist in stressigen Phasen besonders wichtig. Einerseits besitzt unser Körper einen deutlich höheren Magnesiumbedarf, welcher sich nicht so leicht über die Ernährung decken lässt und andererseits sorgt eine ausreichende Magnesiumzufuhr dafür, dass wir stressresistenter sind, mehr Energie haben und zudem auch besser schlafen können.
Mehr dazu findest du auch in unserem Blogartikel
„BEI ANHALTENDEM STRESS: MAGNESIUM NICHT VERGESSEN!“
Auch Omega-3-Fettsäuren wirken sich positiv auf unsere Stressresistenz und unsere Psyche aus, da sie u.a. an der Synthese von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin beteiligt sind. Sie sind außerdem im Stande verschiedene durch Stress entstandene „Schäden“ in unserem Körper zu reparieren. Wichtig ist hier vor allem, dass du täglich genug von den essentiellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA zu dir nimmst.
Wir hoffen, die mit diesen Tipps einen umfangreichen Überblick zum Thema Stress zu liefern. Dennoch ersetzen diese natürlich keine Therapie oder Arztbesuch. Vor allem wenn du schon länger unter chronischem Stress leidest, solltest du dies in Erwägung ziehen.
Dies ist ein Blogartikel von Jana
]]>Ebenso ist Magnesium unverzichtbar für die Knochenmineralisierung. Um seine Funktionen optimal erfüllen zu können, sollte das Leichtmetall jedoch in der richtigen Konzentration im Körper vorliegen. Sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss von Magnesium können vielfältige Symptome, darunter Übelkeit und Erbrechen, hervorrufen.
Als vierthäufigstes Mineral im menschlichen Körper ist das chemische Element mit der Abkürzung Mg an mehr als 300 biochemischen Funktionen beteiligt. Etwa 60 Prozent des Leichtmetalls werden in den Knochen gespeichert. Die übrigen 40 Prozent verteilen sich auf die Muskeln, das weiche Körpergewebe sowie Flüssigkeiten wie Blut.
Zu den Hauptaufgaben des Minerals gehört es, als Cofaktor oder "Helfermolekül" in den von den Enzymen kontinuierlich durchgeführten biochemischen Reaktionen mitzuwirken.
Des Weiteren ist es hilfreich bei ...
Überdies wirkt Magnesium blutverdünnend und kann damit zur Thromboseprophylaxe beitragen. Ebenso können viele Frauen ihre menstruelle Migräne mit Magnesium lindern.
Empfohlen werden Magnesiumpräparate außerdem bei:
Besonders wichtig ist der Mineralstoff für Kinder und Jugendliche, schwangere und stillende Frauen sowie Menschen über 60. In diesen Fällen kann es sich anbieten Magnesiumpräparate zusätzlich zuzuführen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt für Männer ab 19 Jahren eine Magnesiumaufnahme von 350 Milligramm pro Tag. Bei Sportlern und Senioren kann der Bedarf höher sein. Gleiches gilt bei Einnahme bestimmter Medikamente oder bei Alkoholkonsum.
Nimmst du über einen längeren Zeitraum wenig Magnesium zu dir oder ist dein Körper nicht in der Lage, das Mineral in ausreichender Menge aus der Nahrung zu absorbieren leeren sich deine Speicher und es kommt zu Mangelerscheinungen.
Typische Anzeichen für eine ausgeprägte Magnesiumunterversorgung sind:
Ein weniger gravierender Magnesiummangel ruft eher unspezifische Symptome hervor.
Dazu gehören:
Manchmal zeigen sich anfangs nur psychische Beschwerden wie erhöhte Reizbarkeit, Unruhe, Konzentrationsstörungen, Nervosität, Interessenverlust und Teilnahmslosigkeit.
Nur selten tritt das Magnesiumdefizit alleine auf. Oftmals besteht gleichzeitig ein Kalziummangel oder eine Unterversorgung mit anderen Mineralstoffen, Vitaminen oder Spurenelementen.
Zu den Hauptursachen für einen Magnesiummangel zählen:
Solltest du einen Magnesiummangel vermuten, empfiehlt es sich, deinen Magnesiumspiegel von einem Arzt kontrollieren zu lassen.
Da eine Magnesiumunterversorgung nicht einfach zu ermitteln ist, stellen Mediziner die Diagnose in der Regel anhand der Vorgeschichte und der Symptome. Um den genauen Magnesiumstatus zu ermitteln, wird zusätzlich ein Bluttest durchgeführt. Der Serumspiegel eines gesunden Erwachsenen liegt bei 0,8 bis 1,1 Millimol pro Liter.
Routineblutmessungen eignen sich nicht zur Ermittlung des Versorgungsstatus. Der Magnesiummangel im Blut wird erst ersichtlich, wenn die Magnesiumspeicher in den Knochen weitgehend geleert sind.
Deshalb dient der Bluttest lediglich als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen, die eine eindeutigere Diagnose ermöglichen. Ein aussagekräftigeres Ergebnis erbringt die Vollblutdiagnostik, bei welcher der Magnesiumgehalt der Erythrozyten Berücksichtigung findet.
Ist dein Magnesiumspiegel im Blut nachweislich zu niedrig, solltest du zunächst versuchen, deine Essgewohnheiten zu verbessern. Am besten startest du, indem du mehr Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt in deinen täglichen Speiseplan einbaust.
Besonders reichlich ist der Mineralstoff in Vollkornprodukten, Nüssen, dunkler Schokolade, Erbsen und grünen Blattgemüsen vorhanden. Auch Fisch, Fleisch und Milchprodukte sind gute Magnesiumlieferanten. Gleiches gilt für:
Möchtest du den Mineralstoff zusätzlich über Magnesiumpräparate zuführen, empfiehlt sich eine Dosis von 300 bis 400 Milligramm täglich. Verwendest du keinen speziellen Magnesiumkomplex, so ist es zur besseren Verträglichkeit ratsam, diese Menge auf zwei Portionen zu verteilen.
Liegt bei dir ein Magnesiummangel vor, kannst du zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Hierbei hast du die Wahl zwischen Pulvern, Tabletten oder Drinks.
Viele Menschen, die von Muskelschwäche oder Wadenkrämpfen geplagt werden, nehmen magnesiumhaltige Präparate ein. Hinter den Symptomen steckt jedoch manchmal kein Magnesiummangel.
Wie eine von der Cochran Collaboration durchgeführte Analyse mehrerer Studien erbrachte, schützt die Magnesiumeinnahme Senioren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vor Krämpfen.
Für Patienten mit Leberzirrhose war ebenfalls kein Unterschied hinsichtlich der Häufigkeit oder der Intensität der Krämpfe feststellbar. Allerdings war die untersuchte Studie zu klein, um belastbare Schlussfolgerungen zu ziehen.
Eine zu reichliche Magnesiumzufuhr stellt bei gesunder Nierenfunktion für gewöhnlich keine Gesundheitsgefahr dar. Dein Körper ist in der Lage, den Überschuss über die Nieren wieder auszuscheiden. Zu hohe Mengen bestimmter Magnesiumarten, wie z.B. Citrat, können allerdings zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen.
Weitere mögliche Symptome für eine Überdosierung sind:
Möchtest du ein Magnesiumpräparat einnehmen, solltest du unbedingt darauf achten, ein hochwertiges Produkt aus geprüfter Herstellung zu erwerben.
Eine von den Verbraucherzentralen im Oktober 2016 durchgeführte Untersuchung ergab, dass 64 Prozent der analysierten Nahrungsergänzungsmittel eine höhere Menge des Leichtmetalls Titanoxid enthielten, als die vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfohlene Tagesmaximaldosis von 250 Milligramm.
Bei der Wiederholungsuntersuchung im Jahr 2020 waren es noch immer 57 Prozent. Daher ist es besonders wichtig, die Zutatenliste von Nahrungsergänzungsmittel genau zu studieren.
Grundsätzlich kann der menschliche Organismus das wertvolle Mineral Magnesium aus fast allen Magnesiumverbindungen aufnehmen. Unterschiede gibt es bezüglich der Rolle der Bindungspartner im Körper, der Geschwindigkeit der Aufnahme und der Dauer des Verbleibs im System.
In Nahrungsergänzungsmitteln sind häufig die organische Verbindung Magnesiumcitrat sowie die anorganischen Verbindungen Magnesiumoxid und Magnesiumcarbonat zu finden.
Magnesiumcitrat besitzt eine hohe Bioverfügbarkeit und steht dem Körper schnell in hoher Konzentration zur Verfügung. Daher eignet es sich gut zur raschen Unterstützung der Magnesiumversorgung bei kurzfristiger Belastung, beispielsweise beim Sport oder in stressigen Situationen. Allerdings treten bei dieser Magnesiumform besonders häufig Verdauungsbeschwerden auf.
Magnesiumoxid gilt als weniger schnell bioverfügbar und die Aufnahme erfolgt langsamer. Ähnlich verhält es sich mit Magnesiumcarbonat, dem Magnesiumsalz der Kohlensäure.
Die Aufzählung ließe sich beliebig erweitern. Lass dich am besten von einer Fachperson beraten, ob sich für dich eine Nahrungsergänzung empfiehlt und welche Magnesiumverbindung für dich optimal ist.
Bist du ständig großen Belastungen ausgesetzt oder in hohem Maße sportlich aktiv und schaffst es nicht, genügend Magnesium über die Nahrung aufzunehmen? Dann könnte der Magnesiumkomplex von omega3zone das richtige Nahrungsergänzungsmittel für dich sein.
Dieser besteht aus den Magnesiumverbindungen Magnesiummalat, Magnesiumbisglycinat und Magnesiumtaurat, die sich synergetisch ergänzen und 94,4 Prozent deines täglichen Magnesiumbedarfs decken.
Auch wenn du Magnesium gegen Müdigkeit suchst oder Magnesium bei Rückenschmerzen einsetzen möchtest. Dieses hochdosierte Präparat eignet sich hervorragend, da es schnell und zuverlässig wirkt - und sich ausschließlich aus hochwertigen Magnesiumformen zusammensetzt.
]]>Viele Menschen müssen ab einem gewissen Alter blutverdünnende Arzneimittel einnehmen. Ihre Ärzte versuchen, mit diesen Medikamenten - Fachbegriff Gerinnungshemmer oder Antikoagulantien - das Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall zu verringern.
Ebenso haben sie die Bildung von Blutgerinnseln, etwa in Beinvenen - Thrombosen - im Blick. Was macht Blutgerinnsel so gefährlich und warum kann der natürliche Vorgang der Blutgerinnung zu lebensgefährlichen Vorgängen im menschlichen Körper führen? Welche Rolle kommt dabei Substanzen zu, die als Blutverdünner wirken?
Von Magnesium ist bekannt, dass sie den Blutdruck senken können und bei Gefäßerkrankungen wie der Schaufensterkrankheit positive Effekte haben können.
Hier könnte eine das Blut verdünnende Wirkung eine Rolle spielen.
Die Blutgerinnung ist ein lebenswichtiger Vorgang im menschlichen Körper. Bei Blutungen verklumpen die Blutplättchen, und es bilden sich Eiweißverbindungen. Ohne diese Funktion könnten wir bereits an kleinsten Verletzungen sterben.
Ist die Blutgerinnung grundsätzlich gestört, wie bei der vererblichen Bluterkrankheit, lässt sich diese reale Gefahr des Verblutens noch besser nachvollziehen. Jedoch hat die Blutgerinnung zwei verschiedene Gesichter.
Mit zunehmendem Lebensalter verdicken sich bei den meisten Menschen die Gefäßwände. Es bilden sich dort Ablagerungen. Im Volksmund sprechen wir von Verkalkung. Im Zusammenhang mit diesen Ablagerungen kann die Blutgerinnung für uns lebensgefährlich werden. Sie tritt dann an der falschen Stelle auf.
Verletzungen sowie Entzündungen an den verengten Gefäßwänden führen zur Bildung von Blutpfropfen (Thromben oder Blutgerinnseln). Sie verstopfen das betroffene Gefäß. Je nachdem in welchem körperlichen Bereich die Verstopfung auftritt, kommt es zur Thrombose in einer tiefen Beinvene, zum Herzinfarkt, zur Lungenembolie oder zum Schlaganfall.
Mediziner versuchen mit sogenannten Blutverdünnern wie Marcumar diesen lebensgefährlichen Ereignissen entgegenzuwirken. Die Bezeichnung Blutverdünner ist eine laienhafte Umschreibung. Medizinisch korrekt sprechen wir von Gerinnungshemmern, denn das Blut wird durch sie nicht wirklich dünner.
Gerinnungshemmende Medikamente können Nebenwirkungen haben. Unter anderem greift die Hemmung der Gerinnung auch bei traumatischen Ereignissen wie schweren Verletzungen. Wer diese Arzneien regelmäßig einnimmt, muss sich ständig dieser Gefahr bewusst sein.
Nicht verwunderlich, dass viele Menschen nach einem natürlichen Stoff suchen, der das Blut ausreichend "verdünnt", aber weniger intensiv wirkt als pharmazeutische Gerinnungshemmer. Vielleicht könnte Magnesium eine solche Substanz sein.
Es ist schon seit Längerem bekannt, dass das multifunktionale Mineral eine blutdrucksenkende Wirkung hat. Bei der Frage nach einer potenziellen blutverdünnenden Funktion lohnt sich der Blick aufs Detail. Wie arbeitet das Supermineral in den Blutgefäßen und wie kommt seine blutdrucksenkende Wirkung zustande?
Mediziner und Wissenschaftler kennen eine Messgröße, die auf den Zustand der Blutgefäße schließen lässt. Sie messen die sogenannte flussvermittelnde Vasodilatation. Was zunächst kompliziert klingt, hat einen einfachen Hintergrund. Über eine bestimmte Technik können die Mediziner den Blutfluss in den Gefäßen für einen kurzen Moment steigern.
Jetzt lässt sich messen, wie die Strömungskräfte auf die Gefäße wirken und wie schnell sich das Blut hindurchbewegt. Aus den Ergebnissen ziehen die Experten Rückschlüsse darauf, ob sich in den Blutgefäßen bestimmte Ablagerungen befinden und sich der Durchmesser bereits verengt hat.
Gesunde Gefäße reagieren auf den verstärkten Durchfluss von Blut mit einer kurzzeitigen Weitung. Sie sind elastisch genug, um auf den verstärkten Durchfluss mit einer Durchmesservergrößerung zu reagieren.
Interessanterweise zeigen wissenschaftliche Studien, dass hohe Magnesiumwerte die Weitung der Gefäße hervorrufen und verstärken können.
Hier könnte unter anderem eine Erklärung dafür liegen, dass Magnesiumtabletten den Blutdruck absenken können.
Wissenschaftler haben sich schon mit der Frage beschäftigt, wie sich der Magnesiumspiegel auf die Blutgerinnung an sich auswirkt. Sie konnten feststellen, dass das Mineral bei einer Blutgerinnungsstörung die Blutgerinnung fördern kann.
Hier arbeiten die Experten an einer ganz bestimmten Behandlung, die das Mineral einbezieht.
Indes konnten die Experten auch zeigen, dass dem Magnesiumgehalt im Blut eine positive Rolle bei auftretenden Blutgerinnseln zukommen kann. Das Wundermineral scheint mögliche Schäden an den Gefäßen, die bei Ereignissen wie Schlaganfall drohen, zu mindern.
Ob der Mineralstoff direkt auf die Blutgerinnung selbst einwirkt, ist umstritten. Manche Studien können hier im Ergebnis bei sehr hohen Magnesiumwerten einen nachweisbaren Effekt sehen.
In der populärwissenschaftlichen Literatur behaupten viele Autoren ohne weiteren Nachweis, das Wundermineral hemme grundsätzlich die Blutgerinnung. Hier besteht noch weiterer Forschungsbedarf.
Die Wirkungen auf Blutdruck und Blutgefäße sind durch viele wissenschaftliche Studien belegt. Es ist deshalb sinnvoll, nicht nur mit steigendem Lebensalter auf die Magnesiumversorgung zu achten.
Versteckte Mängel sind bei diesem Mineral nicht auszuschließen. Ob du einen möglicherweise durch Erkrankungen und Lebensalter gesteigerten Bedarf durch magnesiumhaltige Lebensmittel allein deckst, kann bezweifelt werden.
Die zusätzliche Zufuhr von Magnesiumsalzen in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie mit Magnesiumcitrat kann nicht nur dem Herz-Kreislauf-System und den Gefäßen zugutekommen. Das Mineral ist ein wichtiger Partner bei der Verstoffwechselung von Vitamin D. Ohne das Mineral kann das lebenswichtige Vitamin seine vielen Funktionen nicht entfalten.
Ebenso nützt ein gewisser Magnesiumüberschuss den vielen Enzymen, die für ihre Arbeit auf das Mineral angewiesen sind. Auch die Knochengesundheit und das Immunsystem profitieren von ausreichenden Magnesiumspiegeln. Gleiches gilt für den Insulinspiegel.
Das lebenswichtige Mineral scheint nach derzeitigem Erkenntnisstand an verschiedenen Stellen aktiv zu sein, die mit der Blutgerinnung zu tun haben. Auch wenn nicht abschließend geklärt wurde, ob es die Gerinnung hemmt, erweitert es die Gefäße. Diese gefäßerweiternde Wirkung beugt der gefährlichen Verengung der Gefäße vor.
Es ist vorwiegend die Verengung, die mit zunehmendem Lebensalter durch Ablagerungen und Fettstoffwechselstörungen auftritt und eine gefährliche Blutgerinnselbildung fördert. Verengte Blutgefäße neigen zu entzündeten und verletzten Gefäßwänden. Dort entstehen Blutungen.
Über die Blutgerinnung kommt es zu Verhärtungen. Je nachdem wie groß die entsprechenden Bluttropfen sind, desto eher droht eine Verstopfung des Gefäßes. Wenn eine Substanz für eine beständige Erweiterung der Gefäße sorgt, dann beugt der Stoff Gerinnseln vor.
Er mag damit kein klassischer Ersatz für die typischen Gerinnungshemmer sein. Er wirkt nach aktuellem nur bedingt direkt blutverdünnend. Dennoch verringert er das Risiko für Ereignisse wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Venenthrombose oder Lungenembolie.
Wie viel wir von dem Wundermineral täglich benötigen, ist nicht eindeutig geklärt. Konservative Organisationen, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), setzen hier zwischen 300 und 350 mg pro Tag an. Ob diese Empfehlungen bei der Zufuhr ausreichend sind, wird Gegenstand weiterer wissenschaftlicher Studien sein.
In den USA empfehlen Ernährungsexperten ungefähr 400 mg pro Tag.
Es mag auch eine Rolle sein, welche Magnesiumform wir aufnehmen. Hier sind in Magnesiumpräparaten unterschiedlicher Arten verfügbar. Neben dem bekannten Magnesiumcitrat, das gut vom Körper aufgenommen wird, gibt es unter den Magnesiumsalzen noch einige weitere interessante Typen wie Magnesiumtaurat oder -malat.
Sie unterscheiden sich in der Bioverfügbarkeit und damit in der Intensität, in der sie vom Körper aufgenommen werden.
Ernähre dich mit Lebensmitteln, die einen hohen Magnesiumgehalt aufweisen:
sind hier eine gute Wahl. Solltest du deinen Magnesiumspiegel mit Nahrungsergänzungsmitteln erhöhen wollen, entscheide dich für hochwertige Magnesiumtabletten mit einer vom Körper gut verwertbaren Magnesiumart.
Interessant können etwa Produkte sein, die verschiedene Formen des Minerals in einem Präparat vereinigen. Halte dich an die vorgegebene Dosierung.
Vermutest du einen eklatanten Magnesiummangel, kann es auch sinnvoll sein, den Spiegel vom Arzt messen zu lassen. So vermeidest du die Gefahr einer Überdosierung.
Wirkt Magnesium blutverdünnend? Diese Frage konnten Experten bisher noch nicht eindeutig klären. Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen aber, dass das Mineral eng mit der Gefäßgesundheit, der Gefäßweitung und anderen Aspekten im Umfeld der Blutgerinnung verbunden ist.
Das Wundermineral macht klassischen Gerinnungshemmern zwar keine direkte Konkurrenz. Es kann aber allgemein zur Gefäßgesundheit und Gesundheit des Blutes beitragen. Es setzt an anderen Stellen an als die typischen Gerinnungshemmer.
Hier könnten weitere wissenschaftliche Untersuchungen eines Tages zeigen, dass mit ausreichenden Magnesiumspiegeln bei einigen Menschen keine blutverdünnenden Arzneimittel nötig sind. Noch ist das Zukunftsmusik. Du solltest dich an die Vorgaben deines Arztes halten, wenn es um Blutgerinnungshemmer geht.
Sorge aber dennoch dafür, dass deine Magnesiumwerte in Ordnung sind. Du senkst auf diese Weise auch deinen Blutdruck, was ebenfalls die Gefahr von Gefäßschäden und Gefäßverdickungen verringert.
]]>Ein menstrueller Migräneanfall (möglicherweise basierend auf einem Mangel an Magnesium) tritt etwa zwei Tage vor oder auch während der Periode auf. Grundlegend unterscheiden sich die Symptome nicht von denen anderer Migräneattacken. Viele Frauen leiden allerdings an deren Stärke. Das führt zu einem teils erheblich eingeschränkten Alltag.
Zu den typischen Symptomen gehören:
Eine menstruelle Migräneattacke unterscheidet sich oftmals in ihrer Ursache von anderen Migräneformen. Hierbei geht es um den Hormonhaushalt von Frauen. Durch die einsetzende Periode fällt der Östrogenspiegel ab. Vermutlich sorgt das dafür, dass der Körper vermehrt Schmerzsignale überträgt.
Hinzu kommt, dass er vermehrt Prostaglandin freisetzt. Dabei handelt es sich um chemische Verbindungen des Gewebes. Das löst Muskelkrämpfe aus und befeuert zusätzlich die Schmerzrezeptoren. Bemerkbar macht sich das beispielsweise auch durch die während der Periode auftretenden Krämpfe.
Es liegt die Vermutung nahe, dass bei menstruellen Migräneschmerzen möglicherweise nicht nur ein niedriger Magnesiumspiegel vorliegt. Sondern, dass auch das Verhältnis ionisierten Magnesiums zu ionisiertem Kalzium erhöht ausfällt.
Ionisiert meint elektrisch geladene Kalzium- und Magnesiumpartikel. Dieser Umstand könnte zur menstruellen Migräneart beitragen. In Versuchen konnten Forschende mittels einer Magnesiumbehandlung unter anderem eine verbesserte Durchblutung der Gehirnareale bei den Probanden erreichen.
Das legt eine mögliche vorbeugende Maßnahme gegen Migränekopfschmerz und weitere Symptome dar. Da es dabei auch zu entzündlichen Vorgängen im Nervensystem kommt, kann eine gezielte Magnesiumzufuhr einen weiteren Vorteil mit sich bringen. Denn der Mineralstoff weist eine entzündungshemmende Wirkung auf.
Bei Migränepatienten legt die bisherige Studienlage nahe, dass wichtige Botenstoffe im Körper zu niedrig ausfallen. Magnesium ist einer davon.
Ein Mangel kann folgende Ursachen haben:
Die genannten Ursachen hängen mit den individuellen Lebensumständen zusammen. Erhöhte körperliche Belastungen wie eine unausgewogene Ernährung oder auch psychische Faktoren wie Stress können die Magnesium Versorgung deines Körpers beeinflussen.
Liegt ein Mangel vor, kann das dazu führen, dass Symptome wie Migränekopfschmerzen noch stärker ausfallen.
Es lohnt sich demnach immer, einen genaueren Blick auf deine Ernährung und sonstige Lebensweise zu werfen. Damit eröffnet sich dir nicht nur eine Option, um gegen die Symptome vorzugehen. Du betreibst damit auch Migräneprophylaxe.
Lass menstruelle Migräneanfälle unbedingt ärztlich abklären. Das ist wichtig, um die sich individuell ergebenden Ursachen genau zu ergründen. Zudem hilft möglicherweise die Zufuhr von bestimmten Mittel wie passenden Magnesiumpräparaten, die Symptome zu lindern. Das erfordert eine sorgfältige Auswahl.
Beachte, dass Mangelerscheinungen unterschiedliche Ursachen aufweisen und ihre Symptome eher unspezifisch ausfallen. Neben Anzeichen eines Magnesiummangels können sie auch auf andere Störungen oder Erkrankungen des Körpers hinweisen.
Symptome wie Schwäche, Übelkeit und Erbrechen begleiten einen Mangel und auch die menstruelle Migräne. Sie könnten jedoch beispielsweise auch auf einen Magen-Darm-Infekt hinweisen. Das macht es umso wichtiger, ärztlichen Rat einzuholen.
Der Mineralstoff befindet sich in den Zellen unserer Knochen sowie im Muskel- und Weichteilgewebe. Er ist für eine Vielzahl biochemischer Reaktionen und zellulärer Funktionen mitverantwortlich.
Hier einige Beispiele für die Arbeit, die der Mineralstoff im Körper leistet:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt seit 2021 als Schätzwert für die täglich angemessene Magnesiumzufuhr 300 mg für Frauen an.
Das umfasst alle Erwachsenen ab einem Alter von 19 Jahren. Bei Männern sind es 350 mg. Um Schätzwerte handelt es sich aufgrund der aus Sicht der DGE zum Zeitpunkt der herausgegebenen Empfehlung unzureichenden Studienlage zum Magnesiumbedarf.
Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Stoffwechsel gelten als die wichtigsten Bedingungen für eine ausreichende Magnesiumeinnahme. Es lohnt sich also, den Speiseplan entsprechend zu gestalten und die ergänzende Einnahme von passenden Magnesiumpräparaten in Erwägung zu ziehen.
Richtig zusammengestellt hast du gute Chancen, deinen Bedarf ebenso mit einer Mischkost wie auch mit einer (rein) pflanzlichen Kost zu decken.
Hier eine Auswahl an Lebensmitteln:
Auch, wenn du bereits das Gefühl hast, dich ausgewogen genug zu ernähren - halte nach Optimierungspotenzial Ausschau. Bei einigen können insbesondere ein zu hoher Kaffee- oder auch ein zu niedriger Wasserkonsum zu den Migräneauslösern gehören. Hier lohnt es also möglicherweise, Anpassung bei der Ernährung vorzunehmen.
Um einen etwaigen Magnesiummangel über die Ernährung zu decken, kommt es auf zwei wesentliche Faktoren an. Da wären zum einen die gezielte Auswahl der magnesiumhaltigen Lebensmittel.
Und zum anderen deren Qualität. Denn diese entscheidet bei der Produktion maßgeblich mit, wie viel an Mineralstoffen tatsächlich in den jeweiligen Produkten vorhanden ist. Neben der ausreichenden Aufnahme des Magnesiums zählt das richtige Verhältnis zum Kalzium.
Denn die beiden Mineralstoffe funktionieren im Zusammenspiel miteinander. Auf diese Weise ist dein Körper in der Lage, sie richtig aufzunehmen und zu verwerten. Dafür sollte das Verhältnis etwa 1:2 betragen, wobei Kalzium den größeren Anteil ausmacht.
Mithilfe einer hochwertigen Nahrungsergänzung kannst du zusätzlich dazu beitragen, einen ausreichend hohen Magnesiumanteil aufzunehmen. Achte dabei immer auf Herkunft, Zusammensetzung und Qualität von Magnesiumpräparaten. Hier besitzt du unter anderem die Auswahl zwischen Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat.
In beiden Fällen handelt es sich um Magnesiumpräparate, die deine Ernährung ergänzen sollen. Dabei gibt es keine pauschale Wahl für das eine oder das andere Produkt. Entscheidend ist immer, was für dich am besten verträglich und verwertbar ist.
Wichtig ist grundlegend dein individuelles Wohlbefinden. Beobachte genau, wie sich eine erhöhte Magnesiumaufnahme bei deiner menstruellen Migräne bemerkbar macht.
Lindert es die Symptome? Verschwinden Sie vielleicht ganz? Machen sich im Gegenteil neue Schmerzen bemerkbar oder fallen die vorhandenen schwerer aus? Auf diese Weise kann es dir gelingen, die für dich bestmögliche Dosierung zu finden.
Denn deine Magnesiumzufuhr muss immer zu deinem individuellen Bedarf und deinen Beschwerden passen. Das ermöglicht dir, deine Migräneschmerzen auf natürliche Weise zu behandeln und zu umgehen. Entscheidend ist, dass du einem menstruationsbedingten Migräneleiden nicht machtlos gegenüberstehst.
Mit einem ausgeglichenen Magnesiumspiegel nutzt du einen möglichen Lösungsweg.
Erwäge, nicht nur an deinem Magnesiumhaushalt zu arbeiten. Ein Migräneleiden kann auch mit anderen Faktoren zusammenhängen. Achte grundlegend auf gesundheitliche Faktoren, wie eine gesunde Darmflora. Möglicherweise empfiehlt es sich für dich, noch weitere Nahrungsergänzungsmittel in deinen täglichen Ernährungsplan zu integrieren.
Auch psychologische Aspekte solltest du nicht vernachlässigen. Belastende Lebenssituationen und Stress sind nicht zu unterschätzen. Sie können nicht nur Migräneformen, sondern auch andere körperliche Elemente wie deine Herzgesundheit beeinflussen.
Versuche deine Beschwerden - mit ärztlicher Unterstützung - daher immer so ganzheitlich wie möglich zu betrachten und zu behandeln.
Bei der Auswahl von passenden Magnesiumpräparaten kommt es auf Qualität und Zusammensetzung an. Mit unserem Produkt unternehmen wir diverse Maßnahmen, um diesbezüglich das bestmögliche Endergebnis zu erreichen. Deshalb legen wir Wert darauf, unser Präparat in Deutschland herzustellen und von unabhängigen Laboren prüfen zu lassen.
Unsere Kapseln bilden einen Tri-Komplex aus Magnesiumbisglycinat, -Malat und -Taurat. Dabei handelt es sich jeweils um chemische Verbindung des Magnesiums, die hier ein sorgfältig ausgesuchtes Zusammenspiel bilden. Sehr hoch dosiert, deckst du mit unserem Präparat schätzungsweise 94,4 % der Tagesdosis ab.
Somit ergänzt du nicht nur deinen allgemeinen Magnesiumbedarf. Du nutzt auch eine Option, um mit einer menstruellen Migräne umzugehen. Natürlich ist bei allem eine gesunde Lebensweise essenziell, um dauerhaft genug Magnesium aufzunehmen. Wir empfehlen unser Präparat insbesondere Menschen mit einem hohen Belastungslevel, die sich sportlich betätigen.
]]>Werdende Mütter müssen besonders auf die Versorgung mit Vitalstoffen für die Gesundheit des Kindes und ihre eigene achten. Die meisten Schwangeren wissen etwa, dass Folsäure für die Entwicklung des Kindes besonders wichtig ist.
Weniger bekannt ist, dass Magnesium für Schwangere ein Thema ist. In diesem Beitrag haben wir dir die wichtigsten Informationen aufbereitet.
Das Mineral nimmt an einer Vielzahl von Funktionen im menschlichen Körper teil. Der Mineralstoff ist für den Menschen essenziell. Wir nehmen ihn über die Nahrung auf, weil ihn der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann.
In der Geburtshilfe kommt Magnesium (kurz: Mg) zum Beispiel bei schweren Geburtskomplikationen wie Eklampsie als Infusion zum Einsatz.
Experten waren sich allerdings längere Zeit nicht darüber einig, ob Frauen zusätzliches Mg in der Frühschwangerschaft und im gesamten Schwangerschaftszeitraum über ein Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen sollten.
Auch heute noch sehen manche spezialisierte Institutionen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung DGE während Schwangerschaften keinen Mehrbedarf an Magnesium. Die Empfehlungen für schwangere und nicht-schwangere Frauen entsprechen sich hier.
Wie ist die Studienlage zu dieser Frage und wie viel Magnesium in der Schwangerschaft ist empfehlenswert?
Nicht wenige Experten bezeichnen Magnesium als den "für uns wichtigsten Mineralstoff".
Diese Substanz ist an unzähligen Prozessen und Funktionen im Organismus beteiligt.
Einige haben wir hier zusammengefasst:
Die Liste kann fortgesetzt werden, je weiter wir ins Detail gehen. Es bestehen unter anderem auch nachgewiesene Zusammenhänge zwischen Magnesium und Stress, Magnesium und Schlaf sowie der Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.
Ohne Zweifel ist der Mineralstoff lebensnotwendig. Immer wieder werden neue Studien und Fachartikel veröffentlicht, die die wichtige Rolle des Minerals für unsere Gesundheit betonen. Aktuell wird etwa eine Beteiligung des Magnesiums in der Krebsabwehr diskutiert.
Viele Experten sehen dabei ein verstärktes Risiko für einen häufig verdeckten Magnesiummangel.
So kam etwa eine nationale Verzehrstudie des Bundesforschungsinstitutes für Ernährung und Lebensmittel gerade bei jungen Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren zum Ergebnis, dass diese mit dem Mineralstoff unterversorgt sind.
Denken wir hier etwas weiter und erwarten, dass diese jungen Frauen in ihren frühen Zwanzigerjahren oder später schwanger werden, tragen sie möglicherweise einen verdeckten Magnesiummangel mit in diese Phase hinein.
Das Mineral kann darüber hinaus in bestimmten Lebenssituationen in größerer Menge gefordert sein als normalerweise.
Obwohl Experten und Wissenschaftler hier noch nicht alle Fragen klären konnten, mehren sich die Hinweise darauf, dass bestimmte Faktoren wie Stress, Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck den Bedarf an dem Mineralstoff erhöhen könnten.
Schon 2001 kamen Experten in einer Studie zu dem Ergebnis, dass rund 34 % der Gesamtbevölkerung in Deutschland zu niedrige Magnesiumspiegel aufweisen.
Hier mag auch eine Rolle spielen, dass typische verarbeitete Lebensmittel und die von vielen Menschen bevorzugte Nahrung wie Fleisch, Weißmehl oder zuckerhaltige Getränke arm an Mg sind.
Es sind hier:
die hohe Magnesiumwerte aufweisen.
Zwar achten die meisten werdenden Mütter besonders auf ihre Ernährung. Nicht immer liegt aber dabei das Augenmerk auf der Magnesiumversorgung.
Häufig besteht hier ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Folsäure, Eisen und weiteren Vitalstoffen. Auch die Bedeutung von Omega 3 der Schwangerschaft scheint inzwischen weithin bekannt.
Magnesiumverbindungen stehen bei den werdenden Müttern häufig nicht ganz oben auf der Agenda. Es ist auch fraglich, ob viele von ihnen plötzlich eine Vorliebe für Hülsenfrüchte, Kürbiskerne oder Brennnesseln entwickeln.
Aktuelle Studien zeigen deutlich, dass Magnesium sich positiv auf den Verlauf von Schwangerschaften auswirkt. Schwangerschaftskomplikationen treten mit ausreichenden Magnesiumspiegeln deutlich seltener auf.
Ebenso steigert sich das Geburtsgewicht, wenn die Magnesiumversorgung mit einem zusätzlichen Supplement sichergestellt wird.
Noch immer sind einige Experten der Meinung, Magnesiumtabletten in der Schwangerschaft seien nicht grundsätzlich notwendig. Sie sehen hier keinen gesteigerten Bedarf.
Andere Fachgesellschaften und Experten empfehlen Magnesiumtabletten für werdende Mütter. Sie betonen dabei vor allem, dass sich bestimmte Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen durch den Mineralstoff relativ sicher vermeiden lassen.
Mit Magnesium lasse sich primär die sehr gefährliche Präeklampsie, eine mit Bluthochdruck verbundene Krampferscheinung bei schwangeren Frauen weitestgehend verhindern.
Vor allem weisen diese Experten darauf hin, dass nicht vorhersehbar sei, wie sich der Magnesiumspiegel bei der werdenden Mutter entwickele. Ihrer Meinung nach leiden die meisten werdenden Mütter unter einem Magnesiummangel.
Experten, die anderes behaupten würden, hätten die maßgeblichen analytischen Werte nicht korrekt bestimmt und bewertet.
Da außerdem wissenschaftliche Studien keine Nebenwirkungen durch Mg-Tabletten in der Schwangerschaft zeigten, seien Supplemente mit dem Mineralstoff für Mutter und Kind sicher.
Schwanger und Magnesium als Supplement? Vieles spricht dafür.
Wir gehen mit vielen anerkannten Experten, wie der Gesellschaft für Magnesium-Forschung e.V. davon aus, dass in der Schwangerschaft Magnesium besonders wichtig ist. Hier stellt sich jetzt die Frage nach der Dosierung.
Bei der Gesellschaft für Magnesium-Forschung haben die beteiligten Ärzte und Wissenschaftler eine Reihe von wissenschaftlichen Studien zum Thema Dosis analysiert. Sie empfehlen für werdende Mütter zwischen 240 mg und 480 mg des Mineralstoffs pro Tag zusätzlich über ein Nahrungsergänzungsmittel.
Die Magnesiumexperten betonen dabei auch die Bedeutung des Minerals in den frühen Phasen von Schwangerschaften.
Nicht nur die Dosierung ist bei dem Mineralstoff für werdende Mütter wichtig. Es ist auch wichtig zu wissen, wie lange du den Mineralstoff zusätzlich aufnehmen solltest.
Die Magnesiumexperten sind überzeugt, dass die zusätzliche Aufnahme des Magnesiums über die Geburt hinausgehen sollte. Nicht nur wer schwanger sei, habe einen erhöhten Bedarf, sondern auch wer stille.
Die Experten in der Magnesium-Forschung haben Richtwerte für die Supplementierung mit dem Mineralstoff aufgestellt.
Magnesium in der Schwangerschaft: Wie viel ist im individuellen Fall angemessen? Es könnte sich lohnen, zu Beginn von Schwangerschaften den Magnesiumspiegel bestimmen zu lassen. Vielleicht bist du hier eine werdende Mutter, die von Anfang an mit sehr niedrigen Werten in diese besondere Zeit startet.
Unter Umständen bringst du auch bestimmte Vorerkrankungen mit, die einen erhöhten Bedarf bedingen. Dann kannst du dich bei der Ergänzung deiner Ernährung mit dem Mineralstoff an den höheren empfohlenen Werten orientieren.
Manche werdende Mütter wissen aus vorangegangenen Schwangerschaften, dass sie eventuell dazu neigen, Komplikationen zu entwickeln. Auch in diesen Fällen dürften die höheren Bedarfswerte richtig für dich sein. Im Zweifelsfall sprichst du dich mit dem Arzt deines Vertrauens ab.
Schwere Erkrankungen der Nieren oder anderer lebenswichtiger Organe sprechen gegen Magnesiumtabletten in der Schwangerschaft. Deshalb sollten werdende Mütter mit schweren Vorerkrankungen grundsätzlich vor der Einnahme eines zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittels den Arzt fragen.
Wir haben dir bereits einige weitere Einflussbereiche des Magnesiums im menschlichen Körper vorgestellt. Als werdende Mutter könnte es auch interessant für dich sein, dass Magnesium gegen Müdigkeit wirkt. Ebenso kann sich ein leicht abführender Effekt einstellen.
Da manche Schwangerschaften mit Verstopfung einhergehen, begrüßen viele Frauen diese zusätzliche Wirkung. Insgesamt unterstützt du mit zusätzlichem Magnesium auch dein Herz.
Möglicherweise wirkt der Mineralstoff auch nach der Geburt depressiven Verstimmungen entgegen. Dieser Aspekt wurde noch nicht wissenschaftlich erforscht.
Es gibt aber Studien, die allgemein positive Wirkungen von Magnesium bei Depressionen belegen. Studien beschreiben einen positiven Einfluss auf den Blutzucker und damit Effekte bei Diabetes.
Manche werdenden Mütter neigen zu Schwangerschaftsdiabetes. Auch hier ist weitere wissenschaftliche Forschung notwendig, um die genauen Zusammenhänge nachzuweisen.
Es kann sein, dass Magnesium auch hier vorbeugend wirkt. Darüber hinaus sind die entzündungshemmenden Einflüsse des Mineralstoffs interessant.
Als werdende Mutter könntest du also von positiven Effekten auf Gelenke profitieren. Allgemein ist der antientzündliche Einfluss des Magnesiums schon relativ gründlich erforscht.
Magnesiumprodukte gibt es in sehr unterschiedlichen Formen. Dabei geht es nicht nur um die Darreichungsform als Pulver, Tablette oder Sprudeltablette. Vielmehr wird Magnesium an andere Substanzen vom Körper aufgenommen und verbunden.
Die jeweiligen Produkte unterscheiden sich dabei in der Bioverfügbarkeit und Verwertung des enthaltenen Magnesiums. Bioverfügbarkeit steht für das Maß der Aufnahme einer Substanz in den menschlichen Körper.
Nicht alle Magnesiumverbindungen werden besonders leicht von unserem Organismus aufgenommen. Besonders gut aufgenommen werden Verbindungen wie Magnesiumcitrat und Magnesiumchelate. Bei Chelaten ist das Magnesium an Aminosäuren gebunden.
Wichtig ist es auch, nicht zu viel Magnesium auf einmal einzunehmen. Ideal wäre die Verteilung von geringen Mengen über den ganzen Tag. Eine hohe Magnesiummenge wird sonst vorzeitig vom Körper wieder ausgeschieden.
Die Verteilung der Tagesdosis lässt sich besonders gut mit einem Prüfer erreichen, dass über den Tag verteilt immer wieder in eine Flüssigkeit eingerührt wird.
Als werdende Mutter legte besonderen Wert auf reine Produkte ohne zusätzliche, möglicherweise schädliche Stoffe. Hier solltest du auch bei Nahrungsergänzungsmitteln mit Mg darauf achten, dass keine weiteren Zusatzstoffe enthalten sind.
Viele wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte des Mineralstoffs für werdende Mütter und Kinder. Ein verdeckter Magnesiummangel ist bei den meisten werdenden Mütter nicht auszuschließen. Ebenso kann es vorkommen, dass Schwangerschaften einen Mehrbedarf an Magnesium begründen.
Mit einem Nahrungsergänzungsmittel in der passenden Dosierung versorgt du dich und das Kind mit dem wertvollen Mineralstoff. Hast du noch Zweifel, ist dein Arzt der beste Ansprechpartner.
Entscheide dich als werdende Mutter für besonders hochwertige und reine Nahrungsergänzungsmittel. Das gilt nicht nur für Produkte mit Magnesium. Manche Supplemente der enthaltenen Zusatzstoffe können dir oder deinem Kind schaden.
Premium-Produkte sind frei von diesen Zusatzstoffen.
]]>Die unterschiedlichen Magnesiumverbindungen spielen ihre jeweiligen Stärken in besonderen Bereichen aus. Wir wollen hier die Frage erörtern, welche Magnesiumverbindung bei einer Intoleranz gegen Histamine infrage kommt.
Einige Menschen stellen nach dem Genuss bestimmter Lebensmittel wie Rotwein, Sauerkraut und Schokolade Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Fließschnupfen fest.
Es kann sich dabei um eine Intoleranz gegenüber Histamin handeln. Hier besteht keine Unverträglichkeit gegenüber dem Lebensmittel selbst und auch keine Allergie. Vielmehr lösen die in den Speisen enthaltenen Histamine die Symptome aus.
Diese Substanzen werden auch vom Körper selbst gebildet und vor allem als Botenstoffe eingesetzt. Ihnen kommt dabei eine Schlüsselfunktion bei Allergien und Entzündungen zu. Unter bestimmten Umständen entsteht im Körper ein Histaminüberschuss.
Wir können mit den oben genannten Symptomen auf die weitere Zufuhr der Substanz reagieren.
Histamine sind Gewebshormone und Neurotransmitter (Botenstoffe). Sie sind bei einer Entzündungsreaktion dafür verantwortlich, dass das entsprechende Gewebe anschwillt.
Ebenso haben die Substanzen bestimmte Funktionen bei der Regulation der Magensäure, den Eigenbewegungen im Magen-Darm-Trakt und bei der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus über das Zentralnervensystem inne. Das Histamin ist notwendig bei der Abwehr körperfremder Substanzen.
Von seiner biochemischen Struktur sind Histamine verwandt mit verschiedenen anderen Botenstoffen wie Serotonin oder Dopamin. Probleme verursacht Histamin, wenn es nicht in der dafür vorgesehenen Art und Weise wieder abgebaut wird.
Das bedeutet dann auch, dass mit der Nahrung zugeführtes Histamin sich im Organismus anreichert. Der Überschuss der Substanz führt zu unangenehmen Symptomen. Der Körper toleriert zusätzliches Histamin aus der Nahrung in diesem Fall nicht mehr.
Abgebaut wird Histamin von einem Enzym, der Diaminoxidase (DAO). Die Intoleranz entsteht, wenn die Produktion des Enzyms entweder aufgrund einer genetischen Störung oder aufgrund anderer Umstände eingeschränkt ist. Hier kann etwa Magnesiummangel die Produktion von DAO vermindern.
Zu den Histaminquellen unter den Lebensmitteln zählen unter anderem:
Andere Nahrungsmittel wie Tomaten und Erdbeeren führen zu einer verstärkten Freisetzung von Histamin und können die Symptome einer Intoleranz fördern.
Jeder Mensch reagiert bei einer Intoleranz gegen Histamin individuell. Deshalb lässt sich nicht eindeutig vorhersagen, welche Mengen der genannten Lebensmittel vertragen werden.
Einige Betroffene reagieren sofort mit Symptomen, andere erst bei größeren Aufnahmemengen. Meistens empfehlen Experten bei einer Intoleranz zunächst den völligen Verzicht auf histaminreiche Lebensmittel.
Wer einmal intolerant auf Histamin reagiert hat, muss diese Intoleranz nicht immer sein Leben lang behalten. Hier lohnt sich ein Blick auf die Bildung und die Aktivität von DAO.
Besonders wichtig ist die Versorgung mit bestimmten Vitalstoffen. Wir werden sehen, dass ein Magnesiummangel die Produktion von DAO behindern kann.
Bei einer bestimmten genetischen Veranlagung ist von Geburt an die Produktion des Enzyms eingeschränkt. Menschen mit dieser genetischen Vorbedingung leiden damit von Geburt an einer Intoleranz.
Darmprobleme reduzieren die Bildung von DAO ebenfalls. Störungen der Darmschleimhaut, wie sie weitverbreitet sind, schränken die Produktion des Enzyms ein. Deshalb kann es etwa nach einer Therapie mit Antibiotika zu Intoleranzerscheinungen bei Histamin kommen.
Koffein hemmt die Aktivität von DAO. Gleiches gilt für bestimmte Arzneimittel.
Dazu zählen zum Beispiel:
Auch Alkohol behindert die Arbeit von DAO.
Es können deshalb bei einer Intoleranz gegen Histamin verschiedene Faktoren zusammenkommen. Einige verursachen die Intoleranz, andere verstärken sie.
Angewiesen ist das Enzym auch auf bestimmte Vitalstoffe. Dazu zählt das lebenswichtige Mineral Magnesium.
Für über 500 Enzyme ist diese Substanz ein wichtiger Co-Faktor. Die Enzyme werden nicht mehr produziert oder arbeiten nicht störungsfrei, wenn das Mineral fehlt. Enzyme sind unverzichtbare Substanzen, um bestimmte Reaktionen im menschlichen Organismus erst möglich zu machen.
Wir sehen das am Beispiel Histamin. Das beteiligte Enzym DAO baut die Substanz ab. DAO ist eines der Enzyme, das auf einen ausreichenden Magnesiumspiegel angewiesen ist.
Daneben sind auch Zink und Kupfer wichtige Co-Faktoren für die Produktion sowie Aktivität von DAO.
Ein unzureichender Magnesiumspiegel führt zu einer verminderten Bildung von DAO. Weniger DAO steht für einen eingeschränkten Abbau von Histamin. Hier können sich Intoleranzen entwickeln.
Das machtvolle Mineral ist nicht nur bei der Bildung von Enzymen wie DAO unverzichtbar. Du kannst deinen Blutdruck schnell senken mit Magnesium.
Das Mineral unterstützt unsere Schlafqualität. Gleichermaßen wirkt Magnesium gegen Müdigkeit, weil es in den Energiestoffwechsel unserer Zellen eingebunden ist.
Magnesium kann Stress abmildern und ebenso Depressionen mindern. Ebenso ist Magnesium für Herz und Kreislauf einer der wichtigsten Vitalstoffe.
Dabei ist der Mineralstoff essenziell. Er kann damit nicht vom menschlichen Körper selbst hergestellt werden. Wir müssen ihn mit der Nahrung aufnehmen.
In letzter Zeit sind Experten zunehmend der Meinung, dass ein Mangel an dem multifunktionalen Mineral bei vielen Menschen nicht auszuschließen ist.
Hier ist noch ein weiterer Aspekt entscheidend, den wir uns im nächsten Abschnitt ansehen. Vitamin D benötigt den Mineralstoff unbedingt.
Damit Vitamin D seine positiven Wirkungen im Körper entfalten kann, ist es auf die Zusammenarbeit des Magnesiums angewiesen. Es nützt wenig, ein Supplement mit Vitamin D zuzuführen, wenn gleichzeitig nicht ausreichend von dem Mineralstoff vorhanden ist.
Hier wird häufig auch der Effekt auf die Knochenstabilität und Knochengesundheit unterschätzt. Der wertvolle Mineralstoff ist dabei mindestens genauso wichtig für unsere Knochen wie Kalzium.
Allgemein können allergische Reaktionen und Intoleranzen auf einen Mangel an bestimmten Vitalstoffen zurückgehen. Hier kommt insbesondere die Magnesiumspiegel eine Schlüsselrolle zu.
Durch sein Zusammenspiel mit Vitamin D und seine Bedeutung für die Arbeit verschiedener Enzyme hilft das wertvolle Mineral dabei, allergische Reaktionen zu regulieren. Manche Formen des Magnesiums haben auch bei der Regulierung der Verdauung und bei der Kontrolle der Magensäureproduktion Einfluss.
Das Mineral kann deshalb nicht nur die Produktion von DAO bei einer Intoleranz gegen Histamin unterstützen. Ebenso können einige Verbindungen des Mineralstoffes dazu beitragen, Magen und Darm zu stärken. Ein wichtiger Aspekt, weil die Intoleranz gegen Histamin häufig mit Darmproblemen einhergeht.
Es gibt eine Vielzahl von Magnesiumverbindungen. Sie unterscheiden sich darin, wie sie vom menschlichen Körper resorbiert werden. Einige der Verbindungen entstehen in der Natur in Nahrungsmitteln.
Andere sind speziell für Nahrungsergänzungsmittel entwickelt worden. Ebenso gibt es organische und anorganische Verbindungen mit dem Mineral.
Bitte beachte, dass die Magnesiumverbindungen insbesondere in Supplementen auf verschiedene körperliche Bereiche einen besonderen Einfluss nehmen.
Nicht jeder Magnesiummangel wirkt sich in gleicher Weise aus. Je gezielter wir mit einer speziellen Magnesiumverbindung auf bestimmte Bereiche Einfluss nehmen, desto effektiver können wir ganz bestimmte Mangelerscheinungen beeinflussen.
Verbindung heißt in diesem Zusammenhang, dass der Mineralstoff an eine andere chemische Substanz gebunden ist.
Die unterschiedlichen Verbindungen unterscheiden sich nicht nur in ihren Wirkbereichen. Auch die Bioverfügbarkeit stellt sich teilweise unterschiedlich dar. Wir verstehen unter Bioverfügbarkeit die Intensität der Aufnahme einer Substanz in unserem Körper.
Bei hoher Bioverfügbarkeit wird ein Stoff besonders gut vom Körper aufgenommen und verwertet. Die Aufnahme in unserem Körper entscheidet auch darüber, wie viel wir von einer bestimmten Magnesiumverbindung aufnehmen müssen, um Effekte zu erreichen.
Die bekanntesten Verbindungen bei dem Mineralstoff sind:
Auch Magnesiumchlorid ist eine Magnesiumverbindung, die zur äußerlichen und zur inneren Anwendung geeignet ist.
Die unterschiedlichen Verbindungen mit dem Mineralstoff haben Schwerpunktbereiche, in denen sie nach den bisherigen Erfahrungen spezielle Wirkungen haben:
Magnesiumcitrate sind Verbindungen zwischen dem Mineralstoff und Salzen der Zitronensäure. Sie werden schnell vom Körper aufgenommen. Besonders positiv sollen sie sich bei Verstopfung und Nierensteinen auswirken.
Deshalb ist diese Verbindung nicht für Einsatzbereiche geeignet, in denen eine etwas langsamere Aufnahme besser wäre.
Magnesiumcarbonat wird schlechter vom Körper aufgenommen. Der Karbonatanteil hat zusammen mit dem Mineralstoff eine säureausgleichende Wirkung. Deshalb empfehlen Experten diese Verbindung hauptsächlich bei Sodbrennen und anderen säurebedingten Beschwerden im Magen-Darm-Bereich.
Bei Chelaten wird das Mineral an Proteine (Aminosäuren) gebunden. Es wird hervorragend vom Körper aufgenommen. Diese organische Verbindung gilt als das Magnesium für den Schlaf und gegen Schlafstörungen.
Magnesiumorotat ist an das Salz der Orotatsäure gebunden. Dieses ist in den Energiestoffwechsel des Herzens eingebunden. Deshalb gilt diese Magnesiumverbindung als optimal für das Herz-Kreislauf-System.
Oxide und Sulfate zusammen mit dem Mineralstoff gelten als probate Abführmittel. Die Bioverfügbarkeit bei Magnesiumoxid ist insgesamt umstritten. Viele Jahre hindurch wurde die Aufnahme als schwierig angesehen, neuere Erkenntnisse könnten ein anderes Licht auf diese Frage werfen.
Oxide können sich ebenfalls positiv bei einer Überproduktion von Magensäure auswirken. Eine Verbindung aus Malat und Mineralstoff soll einen vitalisierenden und schmerzstillenden Effekt haben.
Für welche Verbindung solltest du dich bei einer Intoleranz gegen Histamin interessieren?
Wichtig ist es, eine Verbindung auszuwählen, die den Darm nicht reizt oder weiter in seiner Funktion anregt. Deshalb dürften hier Magnesiumcitrat und das abführende Sulfat ausscheiden.
Oxide kommen ebenfalls weniger in Betracht, da die Bioverfügbarkeit und ihre Wirkung immer noch nicht abschließend geklärt sind.
Chelate wie Magnesiumbisglycinat sind eine gute Wahl. Dieser Verbindung schreiben die Experten eine Schutzwirkung für die Schleimhäute im Verdauungstrakt zu.
Das kann sich bei einer Intoleranz gegen Histamin positiv auswirken, weil als Ursachen für die Intoleranz auch Störungen und Schleimhautschädigungen im Darm diskutiert werden.
Diese Magnesiumverbindungen gelten als besonders schonend und sicher.
Magnesiummalat haben Wissenschaftler bisher noch nicht zum Gegenstand von Studien gemacht.
Es ist aber auffällig, dass von einer Intoleranz gegen Histamin Betroffene häufig von perfekten Ergebnissen mit dieser Magnesiumverbindung berichten.
Bei Magnesiummangel kommen wir möglicherweise nicht mit den Mengen des Mineralstoffes aus, der in Lebensmitteln vorhanden ist. Auch diese Frage ist nicht unumstritten. Denn das Mineral ist in vielen typischen Nahrungsmitteln vorhanden.
Es ist zurzeit viel zu wenig darüber bekannt, wie wir den Mineralstoff aus den Lebensmitteln verwerten. Ebenso wissen die Experten noch nicht genau, unter welchen Umständen der Bedarf an dem Mineralstoff ansteigt.
Bei einer Intoleranz gegen Histamin könnte der Magnesiumspiegel zu niedrig sein. Dann wird nicht ausreichend von DAO produziert.
In Nahrungsergänzungsmitteln muss der Mineralstoff an einen anderen Stoff gebunden werden, damit wir ihn aufnehmen können. In seiner konzentrierten Form wäre er nicht für den menschlichen Körper verwertbar.
Es gibt sogar Magnesiumverbindungen in metallischer Form, die für uns Menschen giftig wären. Es kommt deshalb sehr darauf an, eine Magnesiumverbindung für ein Supplement auszuwählen, das den Mineralstoff für uns verwertbar macht und unter optimalen Bedingungen noch einen Zusatznutzen für uns hat.
Wir haben hier dargestellt, dass die verschiedenen Verbindungen einen jeweils eigenen Schwerpunktbereich im Körper stützen. Bei einer Intoleranz gegen Histamin sollten wir uns nicht für eine Verbindung entscheiden, die eine zusätzliche reizende Wirkung auf den Verdauungstrakt hat.
Manche Verbindungen wirken hier verstärkt abführend. Auch das kann zu einer leichten Darmreizung führen, die wir uns bei der Intoleranz gerade nicht wünschen.
Auf der Suche nach einem Magnesium bei Histaminintoleranz erscheinen Chelate und Malate optimal. Sie sind nach bisherigen Erkenntnissen gut vom menschlichen Körper verwertbar.
Sie haben anders als etwa Magnesiumcitrat oder Sulfate keine abführende Wirkung und reizen die empfindlichen Schleimhäute im Magen-Darm-Bereich nicht. Die beiden Verbindungen sind so bekannt wie Citrate und Oxide.
Es ist deshalb möglich, dass du etwas länger nach diesen Produkten suchen musst. Das lohnt sich aber mit den möglichen guten Resultaten, die du mit ihnen erzielen kannst.
]]>Vor allem deinem Herzen kannst du Gutes tun, wenn du deinen Magnesiumhaushalt im Blick behältst.
Bei Bedarf kannst du ihn mit hochwertigen Produkten auffüllen. Wie sich Magnesium auf das Herz auswirkt und worauf du achten solltest, das kannst du hier in Ruhe nachlesen.
Groß wie eine Faust und im Durchschnitt 250 bis 300 Gramm schwer. Das Herz ausgesprochen kräftige Hohlmuskel schafft es, unser Blut permanent durch den kleinen und den großen Blutkreislauf zu bewegen.
Dazu funktioniert es sowohl wie eine Druck- als auch wie eine Saugpumpe, deren Klappen wie Ventile die Richtung des Blutflusses regulieren und das Zurückfließen verhindern.
Das Herz zieht sich regelmäßig zusammen und entspannt sich wieder, um das Blut in Schwung zu bringen. Gesteuert wird dieser Ablauf durch elektrische Impulse, die der sogenannte Sinusknoten im rechten Vorhof erzeugt und verteilt.
Die Muskulatur wird auf diese Weise zur Kontraktion animiert. Zwischen den Vorhöfen und den Herzkammern befindet sich die Schaltstelle, nämlich der AV-Knoten. Der leitet die Impulse weiter in die Kammern, um dort ebenfalls eine Kontraktion anzuregen. Es sind diese Erregungswellen, die uns ein EKG dann grafisch anzeigt.
Unser Herz funktioniert also durch elektrische Impulse, die sich jedoch nicht wahllos und unkoordiniert von den Vorhöfen über die Muskulatur der Herzkammern verbreiten dürfen.
Genau an dieser Stelle kommt das Herzskelett, ins Spiel, das gewissermaßen die Rolle der Isolierung übernimmt. Das Herzskelett ist ein straffes Gerüst aus Bindegewebe.
Der Mineralstoff beeinflusst viele lebenswichtige Prozesse im menschlichen Körper - insbesondere auch im Herzen. Das Mineral kann die Herzfunktion regulieren, indem es als entspannender Gegenspieler von Calcium und Kalium wirkt.
Diese beiden Vitalstoffe sind wiederum für die Erregung des Herzmuskels verantwortlich. Die optimale Kombination dieser drei Komponenten gewährleistet eine reibungslose Weiterleitung der Nervenimpulse – Magnesiummangel hingegen kann den Herzrhythmus negativ beeinflussen.
Sollte der Mineralstoff nämlich nicht ausreichend zur Verfügung stehen, flacht die Erregung der Zellen der Herzmuskulatur nicht wieder ausreichend ab. Es liegt auf der Hand, dass die Funktion beeinträchtigt werden kann.
Damit können Herzstolpern, ein unregelmäßiger oder auch ein schneller Herzschlag zusammenhängen.
Nicht umsonst sollten Menschen, deren Risiko in Bezug auf Herzerkrankungen erhöht sind, auf ihren Magnesiumhaushalt achten, so die Deutsche Herzstiftung.
Wie weiter erklärt wird, wirkt sich ein Magnesiummangel nämlich direkt auf die Gesundheit des Herzens aus. Selbst kleinste Verletzungen an den Blutgefäßen erlauben es, dass Cholesterin, andere Fettsäuren und Mineralstoffe dort anhaften, um die Stelle abzudichten.
Doch genau diese positive Funktion hat auch eine negative Seite. Die betroffenen Blutgefäße verengen sich in der Folge, sodass der Blutdruck steigen muss.
Bluthochdruck ist ein ebenso wenig zu unterschätzender Risikofaktor wie eine verkrampfende Gefäßwandmuskulatur oder ein entstehendes Blutgerinnsel. Beides kann zum Herzinfarkt führen.
Eine weitere Wirkung von Magnesium wird von der Deutschen Herzstiftung angeführt. Es fördert die Gewebeheilung, indem es den Aufbau von Elastin anregt. Es ist für die Elastizität der Blutgefäße unverzichtbar ist und das primär bei brüchigen, verletzten Blutgefäßwänden.
Leidest du an einer Herzerkrankung, beobachtest du am besten sowohl den Kalium- als auch den Magnesiumhaushalt.
Insbesondere trifft dies zu, wenn du ...
Die relevanten Normbereiche werden von der Deutschen Herzstiftung wie folgt beziffert:
Natürlich schwanken die Werte in Abhängigkeit von der Messmethode, die das jeweilige Labor anwendet.
Leidest du an Herzrhythmusstörungen, solltest du darauf achten, dass deine Werte sich in der Region der oberen Grenzwerte bewegen. Stimme die passende Medikation unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt ab.
Der Mineralstoff hat nicht nur eine entspannende Wirkung auf die Muskeln der Blutgefäße, sondern reduziert auch die Adrenalinausschüttung an. Dieses Stresshormon lässt Ihren Blutdruck steigen. Der kann zu Schäden am Herzen, den Blutgefäßen und damit zu ernsthaften Erkrankungen führen.
Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Magnesium unterstützt das Herz effektiv, wenn ein Arzt die Einnahme überwacht.
Stresshormone, wie zum Beispiel Cortisol und Adrenalin, befähigen uns zwar zur Leistungssteigerung, sollten aber nicht dauerhaft auf einem hohen Niveau konsumiert werden.
Dann senden die Nervenzellen so viele Signale, dass die Reizbarkeit und damit das Risiko einer negativen Auswirkung auf den Körper steigen. Umso wichtiger ist es, dass der Mineralstoff der Weiterleitung der Erregungssignale entgegenwirkt und die Muskeln nicht mehr über die Maßen angespannt werden.
Magnesium bei Stress empfiehlt sich also in jedem Fall.
Diese Folge ist nur logisch: Hemmt der Mineralstoff die relevanten Stresshormone, erleichtert es uns auch, die zur Erholung notwendige Ruhe zu finden.
Die verschiedenen Effekte, also positive Auswirkungen bei Bluthochdruck, Stress und ein ruhigerer Schlaf, spielen direkt zusammen: Verbessert Magnesium den Schlaf, wirkt sich Stress auch nicht so drastisch auf deine Gesundheit aus.
Und noch einen Effekt kannst du in der Folge erwarten: Bist du gestresst und kommst kaum zur Ruhe, weil die Gedanken einfach nicht aufhören wollen, durch den Kopf zu kreiseln, leidet zwangsläufig die Schlafqualität. Du bist trotz Unruhe permanent müde. Damit kann Magnesium gegen Müdigkeit helfen.
Wir leben in einer stressigen Zeit - und die psychischen Belastungen nehmen im Zuge der Digitalisierung noch zu.
Permanente Erreichbarkeit, vielfältige Reize und fehlender körperlicher Ausgleich erweisen sich also ebenso schädlich für unsere körperliche und psychische Gesundheit wie eine schnelle, unausgewogene Ernährung.
Dabei lässt sich einigen Folgen der modernen Lebensführung mit der gezielten Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Fettsäuren effektiv entgegenwirken. So entspannt Magnesium die Herz- und sonstigen Muskelzellen, was wiederum wichtig dafür ist, dass wir ausreichend Ruhe finden.
Grundlegend gelten aber folgende gesundheitsförderlichen Empfehlungen jeden Menschen:
Wie bei allen Produkten gibt es natürlich auch bei Magnesiumpräparaten große Unterschiede, die sich in erster Linie auf die Bioverfügbarkeit bezieht. Dabei handelt es sich um eine spezielle Messgröße in der Pharmakologie.
Diese beziffert den Anteil des aufgenommenen Wirkstoffes, der in einer bestimmten Geschwindigkeit am Wirkungsort tatsächlichen zur Verfügung steht.
Die Deutsche Apothekerzeitung bestätigt in einer Studie, dass hier die organischen Verbindungen die besten Effekte erzielen - und genau die dürfen Sie von uns erwarten.
Wir nutzen keine metallischen, sondern ausschließlich organische Verbindungen wie Magnesiummalat, Magnesiumbisglycinat sowie Magnesiumtaurat in unserem Magnesiumkomplex. Zusätzlich hat unser Magnesium die optimale Bioverfügbarkeit, sodass es schnell und effektiv vom Körper aufgenommen wird.
]]>Eine geänderte Schlafhygiene, Entspannungsübungen und körperliche Aktivität sollen helfen. Ein Mangel an dem Mineral Magnesium kann eine innere Ursache für Schlafprobleme sein.
Die Qualität unseres Schlafes beeinflusst unsere Lebensqualität. Erschöpfung, Missstimmung, eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit – Schlafstörungen können viele negative Folgen haben. Wer schlecht schläft, setzt sich häufig zusätzlich unter Druck, was die Schlafqualität weiter vermindern kann.
Es geht hier aber nicht nur um unser subjektives Wohlbefinden. Zu wenig und schlechter Schlaf über längere Zeit kann lebensgefährliche Kreislaufereignisse wie Infarkt und Schlaganfall begünstigen.
Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen den Zusammenhang zwischen der Herzgesundheit und der Qualität des Schlafes.
In manchen Fällen liegt die Lösung für Schlafprobleme dabei näher als gedacht. Ein bisher nicht entdeckter Magnesiummangel könnte verantwortlich sein.
Du erfährst in diesem Beitrag mehr zu den Zusammenhängen zwischen Magnesium und deiner Schlafqualität. Schon viele Menschen haben davon profitiert, Magnesium gegen Müdigkeit einzusetzen.
Oberflächlich betrachtet erscheinen die Magnesiumwerte im Körper eines Erwachsenen eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Mit Werten zwischen 20 und 25 g ist der Durchschnittsgehalt des Powerminerals im Vergleich mit anderen Substanzen nicht hoch.
Calcium etwa ist in unserem Körper durchschnittlich mit 1000 g vertreten. Warum ist die Magnesiumaufnahme dennoch so wichtig für uns?
Der Mineralstoff ist essenziell. Das bedeutet, dass der menschliche Organismus ihn nicht selbst bildet. Er wird verbraucht und muss regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.
Schauen wir auch danach, wo sich das Mineral überwiegend im Organismus befindet. Zu rund 95 % ist die Substanz in den Zellen unterwegs. Ein größerer Teil kann in den Knochen nachgewiesen werden. Auch im Bindegewebe und in den Körperflüssigkeiten lässt sich der Mineralstoff finden.
Unsere Magnesiumwerte sind deshalb so interessant, weil diese Substanz an unzähligen Prozessen und Funktionen im Organismus beteiligt ist.
Typische Beispiele:
Das sind nur einige der Einflussbereiche für die mineralische Substanz. Die hohen Gehalte in den Zellen weisen uns deutlich darauf hin, dass unser Energiestoffwechsel und die Energiebereitstellung dort auf das Mineral angewiesen sind. Auch deshalb sprechen Experten von einem Powermineral.
Das Kraftmineral wirkt auf viele Bereiche stabilisierend. Das betrifft unter anderem das Ruhepotenzial in den Muskeln. Als Elektrolyt ist es an der Kommunikation zwischen Muskelzellen und Nervensystem beteiligt. Elektrolyte leiten Elektrizität.
Die Informationsübertragung findet im menschlichen Körper durch elektrische Signale statt. Ein potenzieller Magnesiummangel könnte dafür verantwortlich sein, dass sich die Kommunikation zwischen den verschiedenen Körperbereichen verschlechtert. Die Erholung der Muskulatur wird destabilisiert.
Denke hier daran, dass auch unser Herz ein Muskel ist. Eine Destabilisierung führt zu Unruhe und im schlimmsten Falle zu Herzrhythmusstörungen, die sich auch in einer verminderten Schlafqualität bemerkbar machen kann.
Außerdem besteht ein Zusammenhang zwischen der Höhe des Blutdrucks und Magnesium.
Angemessene Magnesiumwerte können den Blutdruck senken. Darauf weisen inzwischen verschiedene wissenschaftliche Studien hin. Insbesondere haben sich Experten in einer sogenannten Metastudie die Mühe gemacht, verschiedene Studienergebnisse zu diesem Thema zu vergleichen.
Sie konnten dabei zeigen, dass eine zusätzliche Zufuhr des Powerminerals sich positiv auf den Blutdruckstoffwechsel auswirken kann.
Auch die Blutdruckwerte wirken sich darauf aus, wie gut wir schlafen. Hinter Schlafstörungen können erhöhte Blutdruckwerte stehen.
Vielleicht wendest du an dieser Stelle ein, dass du dich gesund ernährst und deshalb bestimmt genug Magnesium aufnimmst. Deshalb kannst du dir einen Magnesiummangel bei dir nicht vorstellen. Werfen wir einen Blick auf das Powermineral als Bestandteil unserer Nahrungsmittel.
Der Mineralstoff ist vorwiegend in pflanzlichen Nahrungsmitteln vorhanden.
sind reich an dem Powermineral. Bei tierischen Lebensmitteln sind Sardinen in Öl mit über 200 mg pro 100 g Verzehrmenge die Spitzenreiter.
Eiweißreiche Nahrungsmittel wie etwa Käse und Milch sind deutlich magnesiumärmer. In der Gesamtbetrachtung ist das Powermineral in vielen Nahrungsmitteln enthalten. Dennoch kann sich ein versteckter Magnesiummangel entwickeln.
Expertengremien wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfehlen erwachsenen Menschen tägliche Aufnahmewerte für die Powersubstanz zwischen 300 und 350 mg. Andere internationale Institutionen wie in den USA empfehlen über 400 mg.
Diese Referenzwerte sollen die verschiedenen Körperfunktionen, die mit der Mineralstoff verbunden sind, gewährleisten.
Nicht berücksichtigt wird bei allen Aufnahmeempfehlungen, dass wir unter Umständen in verschiedenen Lebenssituationen einen erhöhten Bedarf haben könnten.
Unter anderem können ...
und weitere Faktoren unseren Bedarf erhöhen. Mache dir immer bewusst, dass das Powermineral ständig verbraucht wird. Allein seine Beteiligung an den vielen enzymatischen Vorgängen verringert die Magnesiumwerte im Körper.
Außerdem setzt die Versorgung mit dem Powermineral über Nahrungsmittel voraus, dass wir uns sehr ausgewogen ernähren. Das ist in der heutigen Zeit nicht immer gewährleistet.
Denken wir hier nur an bestimmte Diätformen, wie beispielsweise Low Carb. Hier ersetzen wir Kohlenhydrate durch mehr Eiweiß und Fett. Magnesiumfreundlich ist diese Art der Ernährung nicht.
Wer plötzlich komplexe Kohlenhydrate wie Getreide aus seiner Ernährung streicht, berichtet nicht selten von Nervosität und innerer Unruhe. Ebenso können sich Verstimmungen einstellen. Die wissenschaftliche Forschung ist in diesem Feld noch nicht abgeschlossen.
Aber viele der genannten Effekte könnten auf einen Magnesiummangel zurückgehen.
Viele Menschen machen die Erfahrung, dass ihnen die zusätzliche Aufnahme des Powerminerals zu einer besseren Nachtruhe verhelfen kann. Dieser Eindruck ist nicht rein subjektiv.
Experten kamen in einer US-amerikanischen Übersichtsstudie zu dem Ergebnis, dass Magnesiummangel eine versteckte Gesundheitskrise und Gefahr für die öffentliche Gesundheit sei.
Diese Einschätzung der Lage stammt aus dem Jahr 2018 und bestätigt sich zunehmend in weiteren Untersuchungen.
Es kann deshalb eine gute Entscheidung sein, bei einer länger andauernden Schlafstörung, bei Wadenkrämpfen, Leistungseinbußen und fehlender Energie an einen Magnesiummangel zu denken. Hier könnte sich die zusätzliche Aufnahme des Powerminerals über Nahrungsergänzung anbieten.
Wer sich für die zusätzliche Aufnahme durch ein Nahrungsergänzungsmittel mit dem Mineral entscheidet, kann zunächst verwirrt sein. Welche Magnesiumverbindung ist die richtige für mich? Welche hilft mir am besten bei Schlafstörungen?
Standardisierte Antworten auf diese Fragen gibt es nicht. Du findest unter den magnesiumreichen Nahrungsergänzungsmitteln zum Beispiel Magnesiumcitrat oder Magnesiumoxid.
Ebenso werden Bisglycinate, Taurate und Malate angeboten. Die verschiedenen Arten unterscheiden sich darin, dass der Mineralstoff an unterschiedliche Substanzen gebunden wird.
Deshalb werden die Verbindungen auch unterschiedlich gut und unterschiedlich zügig vom Körper verwertet. Ein wichtiges Stichwort ist in diesem Zusammenhang die Bioverfügbarkeit. Sie entscheidet darüber, wie effektiv der menschliche Organismus eine bestimmte Substanz verarbeitet.
Hochwertige, Premium-Magnesiumprodukte verbinden mehrere Magnesiumformen in einem Produkt, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.
Gerade bei einer Schlafstörung möchtest du vielleicht möglichst schnell Abhilfe schaffen. Hier könnte sich ein Versuch mit einem Kombinationsprodukt mit verschiedenen Magnesiumverbindungen lohnen.
Melatonin ist das Schlafhormon im menschlichen Körper. Es bestimmt maßgeblich mit darüber, wie schnell wir einschlafen, ob wir durchschlafen und wie wir unsere Schlafqualität bewerten.
Die Bildung dieses Hormons und seine Ausschüttung sind sensible, rhythmische Prozesse im menschlichen Körper. Sie sind störanfällig.
Alle genannten Faktoren können das empfindliche Gleichgewicht zwischen Melatonin und anderen Hormonen stören. Wenn du mit dem Powermineral deine Schlafqualität verbessern möchtest, kannst du zusätzlich an ein Melatonin Schlafspray denken.
Ein Melatonin Schlafspray könnte insbesondere die Einleitung des Schlafes erleichtern und dich insgesamt besser schlafen lassen. Magnesium gegen Müdigkeit ist nicht das einzige Mittel deiner Wahl bei Schlafproblemen.
Eine gute Magnesiumversorgung kann dich dabei unterstützen, mit Schlafproblemen besser fertig zu werden. Denke immer an die Möglichkeit eines verdeckten Magnesiummangels.
Eine Überdosierung und Nebenwirkungen musst du bei einer Magnesiumnahrungsergänzung zunächst nicht befürchten. Ernsthafte schädliche Effekte sind bisher erst bei Aufnahmemengen von 2500 mg pro Tag festgestellt worden.
Bei dieser starken Überdosierung kann der Mineralstoff allerdings gefährlich werden. Herzrhythmusstörungen und Atemaussetzer können die Folge sein.
Seriöse Magnesiumprodukte sind auf etwa 350 mg dosiert. Mit hochwertigen Magnesiumverbindungen wie Malaten, Tauraten und Bisglycinaten riskierst du auch keine magnesiumbedingte Durchfälle, wie sie manchmal bei Magnesiumoxid beschrieben werden.
Fazit: Magnesium ist zwar kein Wundermittel für besseren Schlaf und gegen Schlafprobleme. Es hat aber schon viele Menschen dabei unterstützt, ihre Einschlaf- und Durchschlafstörungen in einem überschaubaren Zeitraum zu beheben.
]]>Müdigkeit kann auf einen Magnesiummangel zurückgehen. Wenn wir den Magnesiumgehalt stabilisieren, könnte dies unser Wohlbefinden steigern und das Müdigkeitsgefühl zurückdrängen.
Der Magnesiumanteil im menschlichen Organismus scheint auf den ersten Blick nicht groß zu sein. Rund 20-25 Gramm des Minerals sind im Körper eines Erwachsenen vorhanden. Der im Vergleich mit anderen Substanzen gering wirkende Spiegel darf dich nicht täuschen.
Unzählige unterschiedliche Prozesse und Körperteile sind auf diesen Mineralstoff angewiesen.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bescheinigt dem Mineralstoff einen Beitrag
Eine Liste mit möglichen Einflussbereichen von Magnesium im menschlichen Körper lässt sich lange fortsetzen. Als Folgen eines Mangels werden Zusammenhänge mit Krebserkrankungen, Alzheimer, Übergewicht, Schilddrüsenerkrankungen, ADHS und verschiedenen anderen Erkrankungen diskutiert.
Viele dieser Erkrankungen haben etwas mit Erschöpfungszuständen zu tun. Deshalb sind die Übergänge von Müdigkeitsgefühlen als Einzelerscheinung hin zu komplexen Krankheitsbildern mit Erschöpfung fließend.
Wie verhält sich Magnesium zu Müdigkeit? Wir haben dir in diesem Beitrag die wichtigsten Informationen zum Thema zusammengestellt. Hier erfährst du auch, wie erfolgreich gegengesteuert wird, wenn anhaltende Müdigkeit mit deinem Magnesiumspiegel zu tun haben könnte.
Am besten ist es, wenn du es gar nicht erst zu einem Mangelzustand bei dem multifunktionalen Mineral kommen lässt.
Lebensumstände und verschiedene andere Faktoren können sich auf den Bedarf auswirken. Da das Mineral an einer Vielzahl von biochemischen Prozessen beteiligt ist, wird es verbraucht. Wir müssen es immer wieder erneut zuführen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) legt für den Magnesiumbedarf erwachsener Menschen folgende Referenzwerte fest:
Bei diesen Werten handelt es sich um Aufnahmemengen, die dem absoluten Minimum entsprechen.
Verschiedene Faktoren können den Bedarf an diesem Mineral erhöhen:
Alkohol beeinflusst die Magnesiumwerte. Alkoholiker leiden häufig an einem Mangel.
Interessant ist außerdem, dass eine Verbindung des Mineralstoffs zum Blutzuckerspiegel besteht. Studien konnten hier aufzeigen, dass allein die zusätzliche Zufuhr von 100 mg des Minerals pro Tag das Diabetes-Risiko senken und den Blutzuckerspiegel absenken kann.
Auch ein erhöhter Blutzuckerspiegel kann zu einem Gefühl von Erschöpfung und Schwäche führen.
Die enge Verbindung des Magnesiums mit dem Energiestoffwechsel kann bewirken, dass du dich bei Mangelzuständen verstärkt müde und erschöpft fühlst. Ein allgemeines Erschöpfungsgefühl ist dabei ein sehr unbestimmtes Zeichen.
Achte darauf, ob das Gefühl von Schwäche und Lethargie mit diesen weiteren Beschwerden verbunden ist.
Einige weitere Anzeichen für einen Mangel an dem Mineralstoff sind:
Nächtliche Wadenkrämpfe können ebenfalls auf einen Mangel zurückgehen. Wir bringen sie hier üblicherweise mit Mangelzuständen in Verbindung.
Bei diesen zunächst eher harmlos erscheinenden Befindlichkeitsstörungen muss es nicht bleiben.
Ein längerer und schwerer Mangel an dem wertvollen Mineralstoff kann ...
sowie zu Organschäden führen. Es gibt einige triftige Gründe, bei einem anhaltenden Müdigkeitsgefühl an einen Magnesiummangel zu denken.
Inzwischen werden Tests für zu Hause angeboten. Mit ihnen kannst du feststellen, ob du so müde bist, weil dir das Mineral fehlt. Die Werte werden über eine Blutanalyse erhoben. Auch dein Arzt kann einen Bluttest durchführen, um die Magnesiumwerte zu analysieren.
Ist dein Müdigkeitsgefühl mit Wadenkrämpfen und Zuckungen verbunden, spricht auch ohne Test einiges für einen Mangel an dem überlebenswichtigen Mineralstoff.
Jedoch ist eine gewisse Vorsicht geboten: Bei einer starken Überdosierung des Magnesiums kannst du dich ebenfalls schlaff und erschöpft fühlen. Außerdem kannst du Durchfall bekommen. Mit ernsthaften Nebenwirkungen musst du allerdings erst ab einer täglichen Dosis von 2500 mg rechnen.
Bei dieser Dosis, die die bisher empfohlenen Aufnahmemenge pro Tag fast um das Zehnfache übersteigt, kann es zu Atemlähmungen und Herzstillstand kommen. Bei diesen riesigen Dosen verkehrt sich die positive Wirkung des Mineralstoffs in das Gegenteil.
Betrachten wir jetzt, in welchen Nahrungsmitteln das Mineral enthalten ist.
Bohnen und Erbsen sind reich an Magnesium.
Auch Vollkornprodukte aus Dinkel, Gerste, Roggen, Hafer oder Weizen enthalten ebenso wie Nüsse und Buchweizen Magnesium. Außerdem nimmst du das Mineral über manche Mineralwässer sowie über hartes Leitungswasser auf.
Damit du einen Überblick über die enthaltenen Mengen bekommst, sind hier durchschnittliche Referenzwerte in Milligramm pro 100 g Lebensmittel aufgelistet:
Lebensmittel | Referzwert in mg |
Sonnenblumenkerne | mehr als 400 |
Kürbiskerne | mehr als 400 |
Sesamsamen | 333 |
Mohnsamen | 347 |
Cashews | 270 |
getrocknete Feigen | 70 |
Mandeln | 170 |
Weizenkleie | 490 |
getrocknete Datteln | 50 |
Vollkornnudeln in rohem Zustand | 53 |
Bei den tierischen Produkten stechen nur Öl-Sardinen in der Dose mit 205 mg hervor.
Die meisten tierischen Nahrungsmittel weisen abgesehen von Fisch nur relativ geringe Magnesiumgehalte auf. Wenn du keine große Vorliebe für pflanzliche Nahrung hast, nimmst du je nach individuellen Umständen nicht sehr viel von dem Mineralstoff auf.
Ein Mangel könnte zumindest nicht ausgeschlossen werden. Das gilt umso mehr, wenn deine Lebensumstände vielleicht einen höheren Bedarf bedingen.
Hier könnte die zusätzliche Aufnahme der Powersubstanz dir helfen, gegen Erschöpfung und Müdigkeitszustände vorzugehen. Wird rechtzeitig gegengesteuert, kannst du vielleicht einen manifesten Magnesiummangel vermeiden.
Das Powermineral existiert in unterschiedlichen chemischen Verbindungen. Viele Menschen kennen Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat oder Magnesiumcitrat. Andere Formen sind etwa Bisglycinat, Taurat oder Malat.
Die Zusätze zum Hauptbegriff Magnesium wie Magnesiumcitrat stehen für eine Verbindung, bei denen der Mineralstoff zum Beispiel an das Salz Citrat gebunden ist. Das Kraftmineral kann nicht nur an Salze, sondern auch an Aminosäuren oder Schwefelsäure gebunden sein.
Du hast die Wahl bei Magnesiumsupplementen, wenn du den Kampf gegen deine Erschöpfung aufnehmen möchtest. Welches Produkt ist für dich ideal?
Experten und Wissenschaftler sind sich bis heute noch nicht einig, welches die beste Magnesiumkombination ist.
Die Verbindungen können sich unterscheiden
Magnesiummalat soll beispielsweise besonders munter machen. Ein Carbonat könnte dich zusätzlich bei Sodbrennen unterstützen. Ein Citrat könnte interessant sein, wenn du Probleme mit Nierensteinen hast. Abschließende und belastbare Erkenntnisse existieren zu diesen Annahmen bisher noch nicht.
Besonders hochwertige Magnesiumprodukte verbinden deshalb zwei oder drei verschiedene Formen des Magnesiums. Damit kann regelmäßig die Bioverfügbarkeit gesteigert und der Magnesiumspiegel zügiger angehoben werden.
Eine solche Kombination unterschiedlicher Magnesiumarten kann eine ausgezeichnete Wahl sein. Das gilt insbesondere für dich, wenn du einen erhöhten Bedarf hast und den Magnesiumgehalt in deinem Körper schneller erhöhen möchtest.
Bei einem Mangel an dem mineralischen Tausendsassa fühlst du dich aus unterschiedlichen Gründen müde. Der Energiestoffwechsel arbeitet dann möglicherweise nicht einwandfrei. Vielleicht hast du aber auch Probleme beim Einschlafen.
Willst du mit Magnesium Müdigkeit verringern, könnte zusätzlich ein Melatonin Schlafspray interessant sein. Das Spray könnte dir helfen, besser und schneller einzuschlafen. Es enthält das Schlafhormon Melatonin, welches den Schlaf einleitet.
Denke bei Schlafschwierigkeiten und Erschöpfung nicht nur an die Powerbombe unter den Mineralstoffen. Ein Melatonin Schlafspray könnt eine weitere gute Ergänzung sein. Magnesium gegen Müdigkeit und Melatonin als Unterstützung der Schlafanleitung bilden ein gutes Team.
Es ist schwierig, allgemeine und standardisierte Empfehlungen für die Dosierung von Magnesiumsupplementen. Nicht immer zeigt sich schnell eine Wirkung, wenn du deinem Körper mehr von dem Mineral zuführst.
Am ehesten reagieren Erscheinungen wie Wadenkrämpfe zügig auf mehr von dem Powermineral. Setzt du es primär gegen deine Erschöpfung ein, musst du vielleicht etwas Geduld haben.
Insbesondere bei erhöhtem Magnesiumbedarf durch äußere Faktoren tritt eine Wirkung nicht immer schnell ein. Gleiches gilt, wenn der Mangelzustand schon lange anhält und du über längere Zeit hinweg mit Beschwerden zu kämpfen hast.
Bei der Dosierung kann es auch darauf ankommen, welche Magnesiumarten das Produkt enthält. Bei einer Kombination von verschiedenen Formen sollte eine Dosis um die 350 mg pro Tag angemessen sein.
Du könntest damit einem Magnesiummangel vorbeugen. Ebenso könntest du gegen Mangelsymptome wie Erschöpfung zügig angehen, wenn du in dieser kombinierten Form Magnesium gegen Müdigkeit einsetzt.
Wenn du ständig müde bist, könnte deine Magnesiumversorgung der Grund dafür sein. Typische weitere Beschwerden, die in Richtung des Mineralstoffs weisen, sind etwa Wadenkrämpfe.
Wir haben in diesem Beitrag gezeigt, dass noch viele weitere Störungen und Beschwerden auf einen Mangel an dem wertvollen Mineralstoff deuten. Willst du sichergehen, lässt du die Magnesiumwerte testen.
Insgesamt kannst du viel für dein Wohlbefinden tun, wenn du deine Versorgung mit wertvollem Magnesium im Auge behältst. Magnesium gegen Müdigkeit ist dabei nur ein spezieller Aspekt. Die mineralische Kraftsubstanz nimmt auf unzählige körperliche Prozesse Einfluss.
Hier könnte es aus verschiedenen Gründen eine gute Entscheidung sein, mehr von dem Mineral über eine Nahrungsergänzung aufzunehmen. Leidest du bereits an chronischen Erkrankungen wie Nierenkrankheiten, sprichst du die Wahl einer Nahrungsergänzung am besten mit deinem Arzt ab.
]]>Warum an dieser Stelle Magnesium sinnvoll ist und wie du vorgehen solltest, das erfährst du im Folgenden.
Es ist hinlänglich bekannt, dass es unterschiedliche Arten von Stress gibt. Einerseits kann auch Vorfreude, weil ein Projekt gut gelaufen ist und kurz vor Abschluss steht. Oder der nahende Urlaub und anderen Highlights versetzen uns in eine prickelnde Anspannung, in der wir nicht zur Ruhe kommen.
Mit diesem sogenannten Eustress werden wir locker fertig. Den spüren beispielsweise auch Sportler kurz vor ihrem Wettkampf. Und das ist auch gut so, denn er setzt ungeahnte Kräfte frei, macht optimistisch und leistungsfähiger.
Andererseits gibt es Stresssituationen, die uns überfordern - den sogenannten Distress, der das komplette Gegenteil von Eustress darstellt: Wir fühlen uns gereizt, ängstlich und blockiert, weil die Anforderungen an uns zu hoch sind.
Als Auslöser reicht schon der Anruf vom Chef nach einem hektischen Arbeitstag. Eigentlich solltest du schon den wohlverdienten Feierabend genießen, der oft genug ebenfalls mit Aufgaben gefüllt ist. Und dann kannst du nicht abschalten, weil noch irgendeine Frage zu beantworten ist.
Kannst du nicht adäquat auf diesen gesundheitsschädigenden Distress reagieren - und das geht den meisten Menschen ähnlich. Sie fühlen sich aufgezehrt und überbeansprucht.
Die häufigsten Gründe sind neben der dauerhaften Erreichbarkeit vorwiegend die Doppelbelastung durch Beruf und Familie. Zudem kommen um sich greifende Zukunftsängste, die den teilweise unsicheren Arbeitsverhältnissen geschuldet sind.
Typische Merkmale für Distress:
Typische Merkmale für Eustress:
Doch eines ist nicht zu unterschätzen: Menschen gehen unterschiedlich mit Stressfaktoren um. Während die einen die Situation als Eustress empfinden und zur Höchstform auflaufen, fühlen sich andere negativ gestresst.
Du kannst jedoch deine Widerstandsfähigkeit gezielt stärken - und ein qualitativ hochwertiges Magnesiumpräparat gehört unbedingt zu den probaten Mitteln.
Sportler kennen dieses Phänomen: Die Herzfrequenz steigt ebenso wie Blutdruck, Muskelanspannung und Reaktionsfähigkeit, wenn Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin uns auf Herausforderungen vorbereiten.
Diese körperliche Reaktion ist nicht nur Sportlern vorbehalten, sie sorgt generell dafür, dass unsere Energiereserven und unser Immunsystem aktiviert werden. Wir stehen in einer stressigen Situation also unter Strom, um diese meistern zu können.
Das ist natürlich und wird erst zum Problem, wenn sich diese Anspannung verstetigt. Dann sorgt ein hoher Cortisolspiegel in unserem Blut dafür, dass unsere Nieren zu viel Magnesium ausfiltern und zum großen Teil mit dem Urin ausscheiden.
Die logische Folge: Stehen wir unter großem Stress, steigt unser Magnesiumbedarf.
Der Mineralstoff entfaltet seine Wirkung gleich in doppelter Hinsicht:
Reicht die Magnesiumversorgung hingegen nicht aus, senden die Nervenzellen zu viele Signale - die Reizbarkeit steigt. Sportler nutzen deswegen gerne Magnesiumpräparate, um unangenehmen und schmerzhaften Muskelkrämpfen vorzubeugen.
Nein, bei Weitem nicht: Auch "Schreibtischtäter" sind betroffen, wenn sie etwa intensive Denkarbeit leisten. Diese Beanspruchung löst dieselben körperlichen Reaktionen aus. Der Stresshormonspiegel steigt - hier primär Adrenalin.
Es sorgt dafür, dass das Mineral nicht nur aus den Muskeln, sondern auch aus wichtigen Organen wie Herz und Hirn, Darm und Leben herausgeholt wird. Du wirst müde, unkonzentriert und reizbar.
Dabei ist Magnesium für das Herz ebenso wichtig wie Kalium: Beide Mineralstoffe stabilisieren die Herzzellen, indem sie elektrische Impulse auslösen und von Zelle zu Zelle weiterleiten. Eine Unterversorgung der Organe ist nicht ungefährlich, sie kann sich negativ auf Herzrhythmusstörungen auswirken.
Diese Frage ist nicht in einem Satz zu beantworten: Grundsätzlich kann der Magnesiumspiegel mit einer Blutuntersuchung erfasst werden. Aber: Befindest du dich seit geraumer Zeit in einer Phase, in der dein Magnesiumverbrauch hoch ist, können die Untersuchungsergebnisse täuschen.
Stehst du also kurz vor einem Wettkampf oder sind chronisch mental belastet, pumpen die Stresshormone das Mineral aus den Zellen und nicht alles wird über die Nieren ausgeschieden.
Ein erheblicher Teil gelangt nämlich ins Blut - und gaukelt deinem Arzt eventuell eine komfortable körperliche Verfassung vor. Doch auf eine derartige Schwemme folgt unweigerlich eine Ebbe, also eine Mangelerscheinung.
Sinnvoll ist es demnach, wenn dein Arzt nicht nur die Magnesiumwerte im Blick behält, sondern auch die Herz-Kreislauf- und Stoffwechselwerte mit abgleicht. Ist dein Puls beispielsweise erhöht, obwohl er einen hohen Magnesiumspiegel feststellt, sollte er zweimal hinschauen.
Grundsätzlich lässt sich festhalten: Sorge in Stresszeiten für eine magnesiumreiche Ernährung oder führe den Mineralstoff gezielt zu. Damit hilfst du nicht nur deinem Nervensystem, sondern unterstützt auch andere Körperfunktionen.
Magnesium kann für den Schlaf förderlich sein, da die Ausschüttung der Stresshormone eingedämmt wird. Du förderst also die Ruhephase, die für die Regeneration so wichtig ist.
Das bedeutet gleichzeitig, dass Magnesium auch gegen Müdigkeit hilft. Klingt widersprüchlich? Ist aber logisch. Verbessere mit Magnesium deinen Schlaf. Es kann gegen die Müdigkeit wirken, die dich nach der Schlaflosigkeit plagt.
Nicht zu vergessen ist die positive Wirkung von Magnesium auf dein Herz, das in seiner Funktion durch einen zu hohen Stresshormonspiegel beeinträchtigt werden kann.
Fehlt der Mineralstoff, bewegt sich eine Stressreaktion weiterhin auf einem zu hohen Level. Die ausgeschütteten Stresshormone sorgen jedoch nicht nur für eine starke Reizbarkeit und den Abbau des Mineralstoffs, sondern greifen auch die Fettsäuren an.
Diese binden wiederum den Mineralstoff - und beschleunigen den Prozess. Aus unserer Sicht empfiehlt sich daher einerseits der Ausgleich des Magnesiumhaushaltes, um die Stresshormone in den Griff zu bekommen.
Andererseits gehören Omega 3 Fettsäuren zu den essenziellen Fettsäuren. Der Körper kann sie also nicht selbst herstellen, braucht sie aber für ein starkes Immunsystem, für ein gesundes Herz und ein stabiles Kreislaufsystem sowie für Gelenke, Muskeln und Augen.
In Bezug auf Stresssituationen greift also eins ins andere: Du wirst insgesamt stabiler, kommen zur Ruhe und können größeren Beanspruchungen besser standhalten.
Auf jeden Fall: Wie die Deutsche Apothekerzeitung ausführt, ist die Bioverfügbarkeit von organischen Magnesiumverbindungen am besten. Im Gegensatz dazu können Verbindungen wie Magnesiumoxid, -sulfat oder -hydroxid nicht so gut verwertet werden.
Als Spezialist für Omega 3 Öl legen wir grundsätzlich großen Wert auf die Qualität aller Produkte - und hier macht unser Magnesium Komplex keine Ausnahme.
Wir verwenden ausschließlich Magnesiummalat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiumtaurat - also organische Verbindungen, um deine Versorgung in jeder Hinsicht sicherzustellen.
Selbstverständlich binden wir Fachärzte und medizinische Berater in die Entwicklung und renommierte Unternehmen in die Herstellung unserer Produkte ein. Darauf legen wir größten Wert - und darauf kannst du dich verlassen.
]]>Die Zirbeldrüse im Gehirn produziert das Schlafhormon Melatonin. Unter anderem reguliert der jeweilige Lichteinfall die Ausschüttung des Hormons. Die Konzentration im Körper durchläuft mit Beginn der anbrechenden Dunkelheit bis zum Tageslichteinfall verschiedene Konzentrationen.
Seinen Maximalwert erreicht es gegen 3:00 Uhr morgens. Danach wird es von aktivierenden anderen Hormonen wie Cortisol verdrängt.
Im Idealfall befindet sich das Sandmännchenhormon in einem gleichförmigen Regelkreislauf mit seinem Gegenspieler Cortisol. Das Gleichgewicht der Hormone kann durch bestimmte Faktoren gestört werden. Im Alter etwa nimmt die Bildung des Melatonins ab.
Unter anderem wird dafür eine mögliche Verkalkung der Zirbeldrüse verantwortlich gemacht. Die Forschungen in diesem Bereich sind noch nicht abgeschlossen. Deshalb ist zurzeit nicht eindeutig geklärt, wann es zu einem Melatoninmangel kommen kann.
Die komplexen Abläufe bei Schlafregulation sind sensibel. Faktoren wie Schichtarbeit oder Reisen durch verschiedene Zeitzonen stören das empfindliche Gleichgewicht.
Ebenso kann das von Bildschirmen ausgehende Blaulicht am Abend die Melatoninausschüttung negativ beeinflussen. Der Mensch scheint nicht dafür gemacht, über künstliches Licht ständig die Nacht zum Tage zu machen.
Auch bestimmte, eher seltene Erkrankungen, wie Tumore im Bereich der Zirbeldrüse, können die Bildung des Hormons stören.
Das Sandmännchenhormon spielt nicht nur eine maßgebliche Rolle für unseren Schlaf. Melatonin beeinflusst die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatropin. Ebenso ist das Schlafhormon ein Antioxidans. Es bekämpft wie andere Antioxidantien freie Radikale.
Diese aggressiven Sauerstoffmoleküle werden heute mit verschiedenen Abbauprozessen im menschlichen Organismus in Verbindung gebracht. Die Forschung ist hier noch nicht abgeschlossen.
Freie Radikale könnten bei den klassischen Alterungserscheinungen wie Faltenbildung beteiligt sein. Noch sind unter Experten dazu viele Fragen offen.
Schlafprobleme und unangenehme, subjektive Empfindungen können nicht nur bei verringerter Ausschüttung des Sandmännchenhormons auftreten. In der dunklen Jahreszeit kann der normale Rhythmus der beteiligten Hormone ebenfalls gestört werden.
Hier fühlen sich viele Menschen verstärkt müde, weil das Schlafhormon eine dominierende Stellung einnimmt.
Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus und bei der Melatonin Wirkung empfinden wir subjektiv häufig als unangenehm. Sie können unsere Leistungsfähigkeit und Aktivitäten negativ beeinflussen. Hier sind schon kleinste Verschiebungen relevant.
Viele Menschen erleiden im Zusammenhang mit der bei uns geltenden Umstellung Winterzeit/Sommerzeit einen Mini-Jetlag. Es kann einige Wochen dauern, sich wieder an die kleine Zeitverschiebung von 1 Stunde zu gewöhnen. 60 Minuten machen im Regelkreislauf des Sandmännchenhormons etwas aus.
Bei welchen Werten genau ein Mangel bei der Ausschüttung des Hormons vorliegt, konnten Wissenschaftler noch nicht definieren. Es stellt die Experten vor Herausforderungen, den schwankenden Melatoningehalt zu messen.
Ebenso scheinen nach bisheriger Erkenntnis Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand die Melatoninausschüttung zu beeinflussen. Eine Abnahme der Melatoninproduktion könnte dafür verantwortlich sein, dass ältere Menschen häufig behaupten, weniger Schlaf zu benötigen.
Wissenschaftler konnten hier nachweisen, dass die Produktion des Schlafhormons in Abhängigkeit vom Lebensalter erheblichen Schwankungen unterliegt. Verminderungen bei der Bildung setzen bereits mit dem 20. Lebensjahr ein.
Die Schlafforschung konnte noch nicht klären, welche Werte das Sandmännchenhormon für eine normale Steuerung des Schlafes erreichen muss. Hier scheint es sehr individuelle Unterschiede zu geben.
Statistisch gesehen gewinnen Experten den Eindruck, dass sich Schlafprobleme immer weiter verbreiten.
Insgesamt scheint der menschliche Organismus empfindlich auf unsere modernen, hektischen Lebensstil mit Schichtarbeit, Fernreisen und Kunstlicht zu reagieren.
Je besser Ärzte und Wissenschaftler die verschiedenen Abläufe im Schlaf-Wach-Rhythmus verstanden haben, desto öfter stellten sie sich folgende Frage: Kann eine bewusste zusätzliche Aufnahme des Schlafhormons Menschen bei Schichtarbeit, Fernreise oder Einschlafproblemen unterstützen?
Sie näherten sich einer Antwort, zunächst mit hoch dosierten Arzneimitteln für schwere Fälle von Schlafstörungen. Später konnten sie eine Wirkung mit geringer dosierten, hochwertigen Nahrungsergänzungen erarbeiten. Heute bieten Hersteller Tropfen und Kapseln mit dem Schlafhormon für den Alltag an.
In Europa ist die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) dafür zuständig, Aussagen zur Wirkung von Lebensmitteln zu prüfen und zu autorisieren.
Für das Sandmännchenhormon hat die EFSA nach wissenschaftlicher Prüfung zwei Einsatzbereiche freigegeben.
Sie bestätigt für das Schlafhormon, dass es ...
Die EFSA setzt dabei auf Dosierungen von 0,5 mg bis 1 mg.
Entscheidend ist, dass das Sandmännchenhormon zum richtigen Zeitpunkt eingenommen wird. Die Tropfen wendest du vor dem Schlafengehen an. Eine falsche Einnahmezeit, etwa am Morgen oder während des Tages, bringt den Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander.
Im Falle von Jetlag spricht die EFSA eine Empfehlung für eine beginnende Anwendung einen Tag vor der Abreise und mehrere Tage danach am Zielort aus.
Weitere Vitalstoffe beeinflussen unseren Schlaf, unser Ruhebedürfnis und einer ausgeglichenen Psyche. Hier trägt etwa das Vitamin B2 zur normalen Funktion unseres Nervensystems bei. Gleiches gilt für B6.
Die Aminosäure L-Tryptophan ist die Vorstufe des Botenstoffes Serotonin. Dieser spielt ebenfalls eine große Rolle im Schlaf-Wach-Rhythmus und bei unserer nervlichen Balance.
Wissenschaftler konnten in einer Studie zeigen, dass L-Tryptophan ebenso wie verschiedene andere Naturstoffe (Lavendel, Passionsblume) den Schlaf positiv beeinflussen kann.
Hochwertige Schlafsprays mit dem Sandmännchenhormon setzen noch weitere schlaffördernde Substanzen hinzu.
In Tropfenform kann das Schlafhormon vom Körper schneller aufgenommen werden. Die Anwendung ist angenehm. Auch Menschen, die Schwierigkeiten mit der Einnahme von Tabletten und Kapseln haben, können Melatonin Tropfen über ein Spray problemlos anwenden.
Das Schlafspray dosierst du leicht. Die Anzahl der Sprühstöße bestimmst du präzise. Hier ist die Melatonin Dosierung für dich keine Herausforderung. Du kannst dich direkt an den Angaben des Herstellers orientieren.
Wie du erfahren hast, ist das Gleichgewicht beim Sandmännchenhormon bedeutungsvoll. Deshalb wäre eine Überdosierung für dich nicht hilfreich.
Die flüssige Anwendungsform über ein Spray unterstützt dich dabei, das Hormon exakt in der gewünschten Menge aufzunehmen. Du kannst das Schlafspray im Schlafzimmer deponieren.
Du wendest es direkt an. Gleich neben deinem Bett wirst du vor dem Schlafengehen an die Einnahme erinnert. Bisherige wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass sich über ein Schlafspray im Vergleich zu Kapseln die Aufnahme um 20 % bis 30 % steigern könnte.
Melatonin kaufen ist wie bei anderen Nahrungsergänzungen Vertrauenssache. Das gilt ebenso für Produkte mit dem Sandmännchenhormon.
Der sensible Umgang mit einem potenziellen Melatoninmangel und Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus stellen hohe Anforderungen an die Melatonin Dosierung. Gleiches gilt für die Zusammensetzung der Tropfen.
Gute Produkte bieten eine sinnvolle Kombination verschiedener schlaffördernder Substanzen mit dem Schlafhormon. Sie verzichten auf unnötige Zusätze wie Farbstoffe und auf Zucker.
Ebenso zeichnen sie aus durch einen angenehmen Geschmack und eine verständlich erklärte, leichte Anwendung des Sprays aus.
Die Produktion in Deutschland kann ein weiteres Qualitätsmerkmal hochwertiger Nahrungsergänzungen sein. Vor allem bieten qualitativ überzeugende Produkte standardisierte Wirkstoffgehalte bei dem Hormon.
Das ist notwendig. Schwankungen bei der Menge der enthaltenen Inhaltsstoffe könnten insgesamt die Wirkung beeinflussen. Überzeugende Schlafsprays kommen ohne den Zusatz von Alkohol aus.
Immer mehr von Einschlafproblemen, Jetlag und Schichtarbeit Betroffene entdecken die Melatonin Wirkung eines Schlafsprays für sich. Die Vorteile von Melatonin Tropfen überzeugen.
Die leichte Dosierbarkeit, die einfache Anwendung und angenommene schnelle Aufnahme in den Körper sprechen für sich. Eine lange Passage durch Magen, Darm und Leber ist bei der flüssigen Aufnahme des Hormons nicht notwendig. Achte bei der Anwendung und beim Melatonin Kaufen auf Qualität.
]]>Wir benötigen die eine oder andere Fettsäure für unsere Gesundheit. Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) spielen eine besondere Rolle für das menschliche Gehirn. Zu 30 % besteht es aus Docosahexaensäure.
Diese Strukturen erneuern sich beständig. Da unser Körper nicht jede Fettsäure selbst bilden kann, müssen wir viele der Omegas regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen.
Omega 3 hat für Kinder und bereits für den Embryo im Mutterleib eine besondere Bedeutung. Das kindliche Gehirn befindet sich noch in der Entwicklung. In diesem Prozess müssen Omegas unbedingt bereitstehen.
Als werdende Mutter solltest du deshalb nicht nur bei einer Spätschwangerschaft darauf achten, dich ausreichend mit wertvollem Omega 3 Öl zu versorgen.
Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt den Beitrag der Omegas zur Entwicklung des Gehirns beim Embryo. Die EFSA rät daher zur Aufnahme einer Mindestmenge, wenn du schwanger bist oder ein Baby stillst.
Davon profitiert nicht nur das Gehirn des Embryos, sondern auch die Entwicklung der Augen.
Docosahexaensäure/Eicosapentaensäure sind nicht nur für die Gesundheit Schwangerer und ungeborener Kinder relevant.
Du profitierst in jeder Lebenssituation von ihrer Zufuhr.
Unter anderem benötigst du sie für ...
Bei einer Spätschwangerschaft musst du vielleicht noch mehr auf deine Gesundheit achten, weil sie eine hohe Belastung für deinen Körper bedeutet. Die wertvollen Fette könnten dir dabei helfen, mit der Anstrengung besser fertig zu werden.
Bei Kindern konnte eine mexikanische Studie herausfinden, dass die Gehirnleistung direkt mit der Zufuhr von Omega 3 verbunden ist.
Für die Versorgung mit den Fetten kommt es dabei auf eine ausreichende Dosierung an. Die EFSA setzt Aufnahmemengen von bis zu 5000 mg pro Tag als sicher an.
In wissenschaftlichen Studien für zusätzlichen gesundheitlichen Nutzen der Fettsäuren im gesamten menschlichen Organismus geht es um Aufnahmemengen zwischen 3000 mg bis 5000 mg am Tag.
Vieles deutet deshalb darauf hin, dass du mit einer höheren Zufuhr das Optimum für deine Versorgung erreichst.
Experten haben dabei noch einen weiteren wichtigen Zusammenhang zwischen dem Nährstoffbedarf in der Schwangerschaft und der Aufnahme von Omegas festgestellt.
Wissenschaftler einer Londoner Universität konnten zeigen, dass die Zufuhr von wertvollen Omegas mit dem Eisenstoffwechsel des Embryos verbunden ist. Sind ausreichend EPA und DHA vorhanden, werden die Eisenreserven der Mutter bei Schwangeren optimiert.
Der Embryo kann Eisen aus dem Körper der Mutter besser verwerten. Du versorgt dich und das werdende Kind gleichzeitig mit Omega 3 sowie Eisen. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, musst du nicht in jedem Fall mehr Eisen zuführen. Du gewährleistest über die Fette eine bessere Verwertbarkeit von Eisen.
Als klassische Omega 3 Lebensmittel gelten fette Seefische wie Hering, Makrele und andere. Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure sind in Fisch in einer Form enthalten, die der menschliche Körper optimal verwerten kann.
Deshalb heißt es bei Schwangeren oft: Bitte einmal pro Woche fetten Fisch auf den Teller.
Pflanzliche Lebensmittel enthalten Alpha-Linolensäure (ALA). Diese Fettsäure muss erst in die anderen beiden Omegas umgewandelt werden. Noch nicht eindeutig wissenschaftlich geklärt ist, in welchem Umfang dieser Umwandlungsprozess greift.
Schätzungen belaufen sich hier auf maximal 10 % ALA, die in DHA und EPA umgewandelt werden. Als Schwangere möchtest du dich und dein Kind sicher und zuverlässig mit den Fettsäuren versorgen. Deshalb kann es interessant für dich sein, spezielle Omega 3 Produkte zu wählen.
Nicht alle Menschen essen gern Fisch. Bist du schwanger, sorgst du dich wahrscheinlich auch um mögliche Belastungen von Seefischen mit Schwermetallen und anderen Schadstoffen.
Unsicher bleibt ebenso, wie viel Omegas du tatsächlich mit jeder Fischmahlzeit aufnimmst. Hier macht Schwangeren die Verdauung manchmal zu schaffen. Aufstoßen und Sodbrennen sind möglich.
Insbesondere im Zusammenhang mit fetten Mahlzeiten. Vielleicht hast du auch keinen Appetit auf Fisch. Wie stellst du die Versorgung mit jeder wichtigen Fettsäure ohne Fischmahlzeiten sicher?
Ein hochwertiges Fischöl ist eine exzellente Alternative, um die ausreichenden Mengen an Omega 3 zu gewährleisten. Die Öle sind gereinigt und von Schadstoffen befreit. Sie haben ein angenehmes, fruchtiges Aroma.
Einen fischigen Nachgeschmack und saures Aufstoßen musst du mit diesen Produkten nicht befürchten. Du kannst dich und das Baby mit dem Fischöl angenehm sowie zuverlässig mit Omegas versorgen. Von Vorteil ist primär die hohe Dosierung, die dir nur wenige Premium-Öle bieten.
Wir haben bereits weiter oben gesehen, dass bestimmte gesundheitsfördernde Effekte mit Aufnahmemengen um die 3000 mg pro Tag beschrieben werden.
Ideal ist es, wenn du dich als Schwangere ab der ersten Schwangerschaftswoche optimal mit EPA und DHA versorgst. Es ist außerdem empfehlenswert, auf die Fettsäuren wie DHA nicht erst zu achten, wenn du schwanger bist.
Möchtest du gern Mutter werden, legst du am besten frühzeitig die Basis für eine gute Versorgung mit Omega 3.
Mit einem hochwertigen, schmackhaften Omega 3 Öl schaffst du ab der ersten Schwangerschaftswoche die Grundlage für die Gehirnentwicklung deines Kindes. Du selbst könntest ebenfalls von den vielen zurzeit wissenschaftlich diskutierten Vorteilen der Omegas profitieren.
Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure benötigen wir unser ganzes Leben. Fehlen sie während der Entwicklungsphase von Augen und Gehirn, können die Folgen besonders gravierend sein. Omega 3 ist für Embryos und Kinder noch wichtiger als für Erwachsene.
Deshalb wird Schwangeren empfohlen, für eine ausreichende Zufuhr zu sorgen. Omega 3 für Kinder sichert eine gesunde Entwicklung.
Mit einem qualitativ überzeugenden Fischöl als Nahrungsergänzung hast du als Schwangere stets die Gewähr, die Dosierung bei der Aufnahme steuern zu können. Du nimmst für dich und dein Kind die Fette in der für unseren Körper optimal verwertbaren Form auf.
Omegas können vom menschlichen Organismus nicht selbst gebildet werden. Deshalb müssen wir EPA und DHA über Omega 3 Lebensmittel aufnehmen. Bist du schwanger, gilt es besonders, jede Form einer Mangelernährung zu vermeiden.
Omega 3 wird für das Gehirn benötigt und für viele weitere Körperfunktionen. Hier gibt es viele Omega 3 Produkte. Wähle für dich und dein Kind ein qualitativ überzeugendes und hoch dosiertes Fischöl aus.
]]>Stoffe gelten für uns als essenziell, wenn unser Körper sie nicht selbst herstellen kann. Die wertvollen Fette, die wir mit Seefischen wie Heringen oder Makrelen aufnehmen, sind für uns essenziell. Verschiedenste körperliche Funktionen sind auf sie angewiesen.
Dabei sind die genannten fetten Seefische die einzigen typischen Nahrungsmittel, die Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure in ihrer endgültigen, für den Körper verwertbaren Form enthalten. In pflanzlichen Lebensmitteln finden wir eine Vorstufe, die Alpha-Linolensäure (ALA).
Sie wird in einem komplexen Prozess in die anderen Omegas umgewandelt. Schätzungsweise maximal 10 % unterliegen dabei dem Umwandlungsprozess. Nimmst du Omega 3 ausschließlich über typische pflanzliche Nahrungsmittel auf, kannst du dir nie sicher sein, welche Mengen du tatsächlich zuführst.
Die Aufnahmemenge ist bei den Omegas nicht unwichtig. Die Fette spielen in so vielen verschiedenen Bereichen eine Rolle, dass wir individuell viele von Ihnen benötigen können.
Es kommt hinzu, dass die verschiedenen Vertreter der ungesättigten Säuren untereinander um die Aufnahme in den Körper konkurrieren. Hier sind in vielen Lebensmitteln andere Typen von Fetten vertreten.
Deshalb kann es leicht dazu kommen, dass wir nicht ausreichend Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure aufnehmen.
Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure werden oft in einem Atemzug genannt, weil sie zusammen die wichtigsten Vertreter der Omega 3 sind.
Allgemein wirken sie sich ...
und in vielen weiteren Bereiche aus.
EPA für sich betrachtet, nimmt dabei besonderen Einfluss auf unseren psychischen Zustand. Die Fettsäure kann sich nach bisherigen Erkenntnissen aus wissenschaftlichen Studien unter anderem bei Depressionen und Erkrankungen wie Schizophrenie positiv auswirken.
Hierbei scheint es besonders interessant zu sein, in welchem Verhältnis Eicosapentaensäure zu Arachidonsäure vorhanden ist.
Arachidonsäure gehört zu den Vertretern der 6er Omegas und ist ebenfalls eine ungesättigte Fettsäure. Sie hat nicht immer einen positiven Effekt auf unseren menschlichen Organismus, da sie unter anderem Entzündungen fördern kann.
Der Einfluss der Eicosapentaensäure auf die psychische Gesundheit scheint nach derzeitigem Erkenntnisstand etwas größer zu sein als die Wirkung von DHA. Docosahexaensäure hat dafür einen rund 30-prozentigen Anteil am Fettgewebe im Gehirn.
Insoweit bilden die beiden Fettsäuren eine Kombination aus unverzichtbaren Funktionen.
Omegas werden teilweise direkt in Zellgewebe eingebaut. Hier sind es insbesondere die Zellmembranen, die sie aufnehmen. Außerdem werden sie in andere Substanzen umgewandelt, wie bestimmte Botenstoffe und Hormone. Beispiele sind die sogenannten Eicosanoide.
Eicosapentaensäure kommt eine Schlüsselrolle im Cholesterinstoffwechsel zu. Es gibt fast keinen Bereich im menschlichen Körper, in denen die Omegas nicht aktiv werden.
EPA/DHA sind in Nahrungsmitteln in ihrer Endform nur in fetten Seefischen wie Heringen und Makrelen vorhanden. Nehmen wir sie über ihre Vorstufe ALA aus pflanzlichen Nahrungsmitteln auf, bleibt unsicher, wie viel ALA in die Endform umgewandelt werden.
Schätzungen aus ersten Studien stehen für Umwandlungsraten von maximal 10 %. Hier sind noch viele Fragen ungeklärt. Sicher ist aber, dass ALA in keinem Fall zu 100 % in die anderen Omegas wie EPA umgewandelt wird.
Warum spielt diese Frage für dich eine Rolle? Da die Omegas so wichtig für deine Gesundheit sind, möchtest du dich ausreichend mit den Fetten versorgen. Es kann deshalb auf die Aufnahmemenge ankommen.
Obwohl wir Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure unbedingt in verschiedenen körperlichen Bereichen benötigen, gibt es bisher nur wenig belastbare Aussagen zu den täglichen Aufnahmemengen.
Empfehlungen der europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und anderen Expertengremien gehen in Richtung von 250 bis 500 mg pro Tag.
Wissenschaftliche Studien setzen zum Erreichen optimaler gesundheitlicher Effekte bei 3000 mg bis 5000 mg pro Tag an.
Die EFSA betrachtet Aufnahmemengen bis 5000 mg täglich als sicher.
Bei einer normalen Fischmahlzeit kannst du dir nicht sicher sein, wie viel EPA/DHA dein Körper zur Verfügung hat. Deshalb entscheiden sich viele gesundheitsbewusste Menschen für ein spezielles Omega 3 Öl.
Mit einem qualitativ hochwertigen Omega 3 Öl kannst du die Versorgung mit den wertvollen Fettsäuren sicherstellen. Dabei profitierst du bei Qualitäts-Ölen von einem angenehmen, fruchtigen Aroma.
Minderwertige Produkte können dagegen für saures Aufstoßen und einen fischigen Nachgeschmack sorgen. Bei Premium-Ölen musst du diese unangenehmen Begleiterscheinungen nicht fürchten.
Du versorgst dich hier auf angenehmste Art und Weise mit DHA sowie EPA. Gleichzeitig sind die Öle gereinigt und von Schadstoffbelastungen befreit. Das ist ebenfalls ein Vorteil im Vergleich mit zahlreichen Fischmahlzeiten pro Woche.
Fische können mit Schwermetallen und anderen Stoffen belastet sein. Mit einem hochwertigen Omega 3 Öl bist du auf der sicheren Seite.
Nur wenige Öle bieten dir hohe Dosierungen. Wie viele wissenschaftliche Studien zeigen, ergeben sich optimale Effekte ab einer täglichen Aufnahmemenge von 3000 - 5000 mg.
Mit Fischmahlzeiten und über pflanzliche Lebensmittel wirst du diese Zufuhr nicht zuverlässig erreichen können. Mit einem Premium Omega 3 Öl versorgt du dich nicht nur ausreichend, sondern optimal mit den wertvollen Omegas.
So kann dein Organismus in allen Lebenssituationen über die wichtigen Fette verfügen. Im Alter und bei besonderen Belastungen. Mit der Fettsäure Eicosapentaensäure könntest du insbesondere deine Psyche unterstützen.
Über ein Öl als Nahrungsergänzung kannst du die Aufnahmemengen kontrollieren und steuern. Dabei liegen die Fette in der optimal verwertbaren Form vor. Dein Körper muss sie nicht erst umwandeln. Die Öle enthalten Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure.
Wusstest du übrigens, dass du als werdende Mutter besonders auf die ausreichende Versorgung mit EPA/DHA achten musst? Die Fettsäuren sind unverzichtbar für die Entwicklung des Kindes. Vornehmlich das Gehirn und die Augen benötigen sie, um sich wie vorgesehen entwickeln zu können.
Wann kannst du Omega 3 einnehmen? Wir benötigen unser gesamtes Leben hindurch Omegas. Eine tägliche Aufnahme stellt deine Versorgung sicher. Du kannst die Fette dabei unabhängig von der Tageszeit zuführen. Eine Aufnahme zu einer Mahlzeit scheint empfehlenswert zu sein.
Auf diese Weise folgst du den typischen Stoffwechselvorgängen, die sonst üblicherweise bei der Zufuhr über eine Fischmahlzeit stattfinden. Omega 3 Öl nimmst du in seiner flüssigen Form besonders leicht und bestens verwertbar auf.
Fragliche zusätzliche Stoffe, wie sie häufiger in Fischölkapseln enthalten sind, hast du bei einem Premium-Öl nicht.
Eicosapentaensäure benötigst du für verschiedenste Körperfunktionen. In Kombination mit DHA ist dieses Omega unverzichtbar für deine Gesundheit. Spezielle Omega 3 Produkte wie Fischöle machen es dir dabei besonders einfach, dich mit EPA und Co. gezielt sowie zuverlässig zu versorgen.
Wähle deshalb für mehr Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure ein qualitativ überzeugendes Premium-Fischöl mit hoher Dosierung.
]]>Bestimmte Fettsäuren aus der Omega-Fettsäuren-Familie (EFA - für Essentiell Fatty Acids) sind bei Hunden essentiell. Der Organismus deines Hundes kann diese wertvollen Omegas nicht selbst bilden. Dein Tier muss EFA mit dem Hundefutter aufnehmen.
Es benötigt die Fette unter anderem für die Zellgesundheit und die Haut. Nervensystem und Gehirn sind bei den vierbeinigen Freunden insbesondere in ihrer Entwicklungsphase ebenfalls auf die EFA angewiesen.
Genau wie bei uns Menschen spielt das Mengenverhältnis der Omegas untereinander eine zentrale Rolle für Bedarfswerte und einen potenziellen Omega 3 Mangel.
Wenn du als Hundebesitzer stärker auf die Versorgung deines Tieres mit EFA achten willst, könnten ein Omega-3-6-9 Öl für Hunde und/oder ein wertvolles Fischöl eine sinnvolle Futterergänzung sein. Worauf es dabei ankommt, stellen wir dir in den folgenden Abschnitten vor.
In den typischen Futterbestandteilen wie Fleisch ist die Fettsäure mit der Ziffer 6 in relevanten Mengen enthalten. Etwas anders sieht es mit 3er- und 9er-Typen aus.
Vielleicht hast du dich schon einmal mit der Frage beschäftigt, wie die 3er-Omegas Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure vom Menschen aufgenommen werden können. Sie sind in ihrer endgültigen Form nur in fetten Seefischen und bestimmten Algen enthalten.
In pflanzlichen Nahrungsbestandteilen findet sich mit der Alpha-Linolensäure (ALA) lediglich eine Vorstufe. Sie muss im Organismus selbst erst in die verwertbaren Formen EPA und DHA umgewandelt werden. Interessanterweise konkurrieren die verschiedenen EFA dabei um die Aufnahme in den Körper.
Diese grundlegenden Prinzipien gelten auch für die Zufuhr von Omegas beim Hund. Fütterst du deinen Vierbeiner nicht regelmäßig mit Fisch oder mit bestimmten pflanzlichen Zutaten wie Leinsamen, kommen in seiner Ernährung überwiegend Fettsäuren wie Arachidonsäure vor.
Diese gehört zu den 6er-Omegas. Obwohl der tierische Organismus sie wie alle EFA benötigt, ist ein Übermaß einer bestimmten Fettsäurengruppe nicht ideal.
Ernährungsexperten empfehlen bei den Vierbeinern Mengenverhältnisse der 6er und 3er Omegas untereinander zwischen 5:1 und 10:1.
Andere setzen das Verhältnis bei maximal 6:1 an.
Die wissenschaftliche Forschung ist in diesem Bereich noch nicht abgeschlossen. Die Annahme, dass das Mengenverhältnis zwischen den Omegas bestimmte Werte nicht überschreiten sollte, hat diesen Hintergrund: Arachidonsäure kann sich entzündungsfördernd auswirken.
Das könnte besonders älteren Tieren schaden. Sie leiden zunehmend unter Gelenkentzündungen und anderen entzündlichen Vorgängen.
Ein schlecht ernährtes Tier kann ein Mangel an EFA entwickeln. Das gilt dann für alle Omegas. Es steht die Frage einer artgerechten Ernährung bei den Vierbeinern im Vordergrund. Hier diskutieren Experten und bringen unterschiedliche Aspekte in die Diskussion ein.
Viele ordnen die Fütterung für Hunde dabei einer Mischkost zu. Sie bestehe überwiegend aus tierischen Bestandteilen und einem kleineren Teil pflanzlicher Ernährung. Besonders kontrovers ist die Frage nach einer vegetarischen oder veganen Fütterung der Vierbeiner.
Enthält das Futter üblicherweise tierische Bestandteile wie Fleisch, nimmt dein Tier zu mindestens EFA aus der 6er-Gruppe auf. Anders sieht es bei Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure aus.
Gehören fette Seefische wie beispielsweise Sprotten oder Heringe nicht zum regelmäßigen Futterplan, fehlen diese wertvollen Fette möglicherweise. Hier kann ein Omega 3 Öl für Hunde als Futterergänzung sinnvoll sein. Dieses Öl auf Grundlage von Fischölen versorgt dein Tier zuverlässig mit den 3er Omegas.
Die 6er-Typen nimmt dein Vierbeiner mit dem normalen Futter über Fleisch und andere tierische Bestandteile in ausreichender Menge auf.
Bestehst du darauf, deinen vierbeinigen Hausgenossen vegetarisch oder vegan zu ernähren, kommst du an einem Öl mit Omegas der Typen 3-6-9 nicht vorbei.
Ein Mangel an EFA kann sich an bestimmten Symptomen bemerkbar machen.
Es wurden für den Hund noch keine allgemein geltenden und standardisierten Bedarfswerte für die Zufuhr der Omegas festgelegt. Zwar empfehlen einige Hundefreunde und Blogbeiträge Mengen zwischen 250 mg und 2000 mg für die tägliche Aufnahme.
Jedoch sind diese Mengenempfehlungen zurzeit noch nicht wissenschaftlich unterlegt.
Du kannst über bestimmte Veränderungen auf einen potenziellen Mangel schließen.
Dazu gehören etwa:
Kannst du es mit der zusätzlichen Zufuhr von Fettsäuren auch übertreiben? Diese Frage haben Wissenschaftler noch nicht eindeutig geklärt. Die 3er EFA wirken blutverdünnend. Bei Menschen konnten hier insbesondere Wechselwirkungen mit blutverdünnenden Arzneimitteln festgestellt werden.
Ob sich auch ohne zusätzliche Medikamente die Blutgerinnung bei den Tieren durch eine übermäßige Zufuhr negativ verändern kann, bleibt offen. In den bisherigen Hundestudien ging es um Aufnahmemengen bis zu 2000 mg pro Tag.
Von negativen Effekten ist hier nicht die Rede. Möglicherweise kann der Bedarf eines jeden Hundes abhängig von seiner Aktivität und seiner Lebensphase bei den EFA sehr unterschiedlich sein. Welpen und ältere Tiere könnten einen höheren Bedarf haben.
Für die regelmäßige Versorgung deines in einer Mischkost gefütterten Hundes könnten nach bisheriger Erkenntnis Futterergänzungen mit Mengen zwischen 500 und 1000 mg pro Tag ein guter Anhaltspunkt sein.
Zeigen sich Mangelsymptome wie Juckreiz und Hautveränderungen, berate dich mit einem Tierarzt. Für eine gewisse Zeit sind dann unter Umständen auch höhere Mengen notwendig. Gleiches gilt, wenn du dein Tier einseitiger ernährst.
Viele Hundehalter fragen, ob sie für eine Futterergänzung mit EFA pflanzliche Öle oder Fischöle wählen sollten. Bedenke hierzu, dass Öle auf pflanzlicher Basis die wichtigen 3er-Omegas nicht in ihrer endgültig verwertbaren Form enthalten.
Hier muss im tierischen Organismus zunächst ein Umwandlungsprozess stattfinden. In welchem Umfang die aufgenommenen Fettsäuren dabei in DHA und EPA umgewandelt werden, ist noch nicht sicher.
Bisherige Studienergebnisse im menschlichen Bereich sehen lediglich Umwandlungsraten zwischen maximal 5-10 %. Qualitativ überzeugende Fischöle sind deshalb die zuverlässigere Variante zur Versorgung mit EFA.
Willst du sicher sein, einen Omega 3 Mangel zu vermeiden, triffst du mit Fischöl die bessere Wahl. Dabei musst du dir mit einem hochwertigen Öl für Hunde keine Sorgen um eine eventuelle Schadstoffbelastung machen.
Premium-Produkte bei Fischölen werden gereinigt, getestet und haben zusätzlich einen angenehmen Geschmack.
Entscheidest du dich bei bestimmten Ernährungsformen für ein Omega-3-6-9 Öl für Hunde, wird es sich regelmäßig um eine Kombination verschiedener hochwertiger Pflanzenöle handeln.
Auch bei Hunden kommt es auf die Versorgung mit EFA an. Hundebesitzer sollten diesen Aspekt unbedingt im Auge behalten, wenn sie das Hundefutter zusammenstellen. Omega 3 Öl für Hunde könnte hier einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beim Hund leisten.
Bedenke hierbei, dass selbst bei abwechslungsreichem und artgerechtem Hundefutter die Versorgung mit den 3er Omegas nicht immer sichergestellt sein muss.
]]>Das gilt insbesondere für Omega 3 Lebensmittel und Nahrungsergänzungen. Omega 6 bleibt dabei häufiger im Hintergrund. Wir geben dir in diesem Beitrag mehr Informationen zu 6er-Omegas. Dabei wirst du mehr über ihre Bedeutung erfahren. Auch sie spielen eine wichtige Rolle für deine Gesundheit - in Maßen.
Omega 6 Fettsäuren sind wie Omega 3 ungesättigte Fettsäuren. Alle Omegas bilden eine große Familie. Sie unterscheiden sich teilweise im strukturellen Aufbau. Darauf weisen die jeweiligen Ziffern hinter Omega hin.
Die 6er-Fette sind in vielen von uns täglich verzehrten Lebensmitteln enthalten. Fleisch, Nüsse und Pflanzenöle wie Sonnenblumenöl sind reich an diesen Fetten. Deshalb hast du wahrscheinlich bei unserer westlichen Ernährungsweise noch nie von einem Mangel gehört.
Wenn du dich für gesundheitliche Themen interessierst, liest du gelegentlich etwas über einen Omega 3 Mangel. Omega 3 Produkte sind viel seltener auf deinem täglichen Speiseplan zu finden. Hast du keine Vorliebe für fette Seefische, nimmst du vielleicht nicht genug EPA und DHA auf.
Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure sind die beiden wesentlichen Vertreter der 3er-Omegas. Pflanzliche Nahrungsmittel wie Leinsamen enthalten eine Vorstufe in Form von Alpha-Linolensäure (ALA). Unser Körper wandelt ALA in einem geringen Umfang in die anderen beiden Fettsäuren um.
Wie sieht das alles bei den Fettsäuren mit der Ziffer 6 aus?
Die maßgeblichen Vertreter sind:
Linolsäure ist essentiell für den menschlichen Körper. Wir können sie nicht selbst bilden. Sie ist Grundlage für die Bildung von Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure.
Omega 6 Fettsäuren haben verschiedenste Aufgaben.
Unter anderem gehören dazu:
Wenn du schon einige Kenntnisse zum Thema Omega 3 Öl hast, wirst du jetzt aufmerksam. Gefäßverengung? Diese Wirkung ist den Effekten der 3er-Omegas entgegengesetzt. Sie verdünnen das Blut und machen es fließfähiger. Tatsächlich sind in vielen Bereichen Omega 3 und 6 Gegenspieler.
Jede Fettsäure für sich hat ihre Bedeutung und Funktion. Sie müssen im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sein, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Hier macht sich schnell bemerkbar, dass Omega 3 Lebensmittel einen viel kleineren Teil des durchschnittlichen Speiseplans ausmachen.
Es kommt meist zu einem Übermaß an 6er-Omegas. Das kann sich nicht nur im Verhältnis der verschiedenen Omegas untereinander auswirken.
Arachidonsäure nimmt wichtige Aufgaben in den Zellmembranen und im Immunsystem wahr. Dabei fördert die Fettsäure die Ausschüttung bestimmter Botenstoffe, die Entzündungen unterstützen.
Für Babys ist Arachidonsäure besonders wichtig. Hier ähnelt sie Omega 3 für Kinder. Die Muttermilch enthält einen hohen Anteil der Substanz.
Für Erwachsene könnte sich ein Übermaß an Arachidonsäure eher negativ auswirken. Die wissenschaftliche Diskussion dazu hält noch an. Mögliche negative Wirkungen mit chronischen Entzündungsvorgängen sind besonders zu befürchten, wenn das Verhältnis zu Omega 3 nicht stimmt.
Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure könnten nach derzeitigem Erkenntnisstand entzündungshemmend wirken.
Viele von uns nehmen 20x mehr 6er-Omegas auf als EPA/DHA. Dabei empfiehlt unter anderem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) ein maximales Mengenverhältnis von 5:1.
Ein weiterer Aspekt zeigt, wie problematisch ein verschobenes Aufnahmeverhältnis bei den Fetten sein kann: Wissenschaftler nehmen an, dass ein Übermaß an Omega 6 Fettsäuren die Umwandlung von ALA in verwertbares Omega 3 behindern kann.
Noch stehen diese Vermutungen nicht fest, aber es mehren sich Hinweise darauf. Schon deshalb kann es empfehlenswert sein, dass du die Zufuhr von Omega 6 im Auge behältst. Das allein wird oft nicht ausreichen.
Du musst zur Balance ausreichend Omega 3 über Lebensmittel aufnehmen. Nicht nur als Veganer kann dir das sehr schwerfallen.
Nur in einer bestimmten Alge sowie in fettreichen Seefischen wie Hering, Makrele und CO. sind die 3er-Omegas in ihrer ursprünglichen Form enthalten. Dabei gibt es viele Argumente gegen tägliche Fischmahlzeiten. Seefische sind häufig mit Schadstoffen belastet.
Mit einer Fischmahlzeit pro Tag würdest du Schwermetalle und ähnliche Gifte in größeren Mengen aufnehmen. Auch die weltweite Überfischung spricht nicht dafür, Fisch täglich auf den Speiseplan zu setzen.
Vielleicht isst du nicht gern Fisch oder möchtest dich konsequent vegan ernähren. Dann kommst du an einem hochwertigen Omega 3 Öl nicht vorbei.
Die Umwandlungsrate von ALA aus Lebensmitteln wie Leinsamen ist unsicher. Die Studienlage bleibt unklar. Bisherige Schätzungen und Studienergebnisse deuten auf eine Umwandlungsrate von maximal 10 % hin.
Das Konkurrenzverhältnis zwischen Omega 6 und 3 trägt dazu bei, dass ein Mangel an 3er-Omegas nicht ausgeschlossen werden kann.
Wissenschaftler vermuten, dass in manchen Bereichen die Omega-6-Fettsäuren andere Omega ersetzen. Gelangt etwa nicht genug Docosahexaensäure ins Gehirn, konnten Experten plötzlich mehr Arachidonsäure dort nachweisen. Es ist noch nicht geklärt, welche Folgen das haben könnte.
Immerhin besteht das Gehirn im Normalfall aus bis zu 15 % Docosahexaensäure. Dieser Fettanteil muss in regelmäßigen Abständen immer wieder durch erneute Zufuhr der Fettsäure gesichert werden.
Um die Versorgung mit Omega 6 musst du dir keine Gedanken machen. Diese Fette sind reichlich auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Sesam- und Sonnenblumenöl enthalten. Dagegen sind Omega 3 Lebensmittel eher die Ausnahme als die Regel.
Hier kannst du deinen Bedarf durch ein hochwertiges Fischöl oder Algenöl sicherstellen. Aromatisches Fischöl ist von Schadstoffen gereinigt und hat keinen fischigen Nachgeschmack. Im Gegenteil, natürliche Aromaöle wie Zitrone stehen für einen angenehmen Geschmack.
Algenöle sind deine Alternative, wenn du dich vegan ernährst.
Spezielle Öle erlauben dir eine höhere Dosierung. Zwar stehen zurzeit die täglichen Bedarfswerte für 3er-Omegas nicht verbindlich fest. Jedoch zeigen Erfahrungen mit wissenschaftlichen Studien, dass viele Menschen von höheren Dosen profitieren könnten. Diese bewegen sich in Bereichen von etwa 3000 - 5000 mg täglich.
Omega-6-Fettsäuren sind teilweise essentiell für den Menschen. Das gilt für die Linolsäure. Ein Übermaß an den in der Ernährung verbreiteten 6er-Fetten könnte nach derzeitigem Erkenntnisstand unserer Gesundheit schaden.
Das Risiko könnte größer werden, wenn das Verhältnis der Fette untereinander nicht stimmt. Omega 3 Lebensmittel nehmen wir seltener auf. Durch die komplexen Vorgänge bei der Bildung von DHA/EPA aus pflanzlichen Quellen ist ein Omega 3 Mangel nicht sicher auszuschließen.
Nicht nur deshalb betont die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Bedeutung von Omega 3 für Kinder. Es könnte deshalb sinnvoll für dich sein, spezielle Omega 3 Produkte wie Omega 3 Öl in deinen Speiseplan aufzunehmen.
Du hast heute eine große Auswahl unter hochwertigen Nahrungsergänzungen wie Fischöl, auch aromatisches Fischöl und Algenöl. Wenn du beim Verzehr von Fetten allgemein aufmerksam bleibst, kannst du ein gutes Verhältnis zwischen den verschiedenen Omegas herstellen.
Jede Omega Fettsäure zählt - in einem richtigen Maß.
]]>Du hast gehört, dass die Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) nur in fetten Seefischen enthalten sind. Jetzt fragst du dich, ob du diese Fische essen musst.
Deckst du nur mit ihnen deinen Bedarf? Enthalten auch pflanzliche Nahrungsmittel die wichtigen Omegas? Benötigst du Fischöl als Nahrungsergänzung? Wir haben Antworten für dich.
Die Omegas sind ungesättigte Fette. Viele von ihnen sind für den Menschen essentiell. Das bedeutet, unser Organismus kann sie nicht selbst bilden. Wir müssen sie immer wieder über unsere Ernährung zuführen.
Die wichtigsten Vertreter aus der 3er-Gruppe sind Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure. Sie haben lebenswichtige Funktionen. Unser Gehirn besteht zu rund 15 % aus DHA.
Auch in verschiedenen anderen Körperbereichen sind die Fette unverzichtbar.
Wir benötigen sie unter anderem für:
Erhalten wir hochwertige Omega 3 Produkte beim Lebensmittelhändler um die Ecke?
Oder ist ein Omega 3 Öl die beste Alternative für eine optimale Versorgung?
Die Omegas sind ursprünglich in einer Algenart enthalten. Über die Schizochytrium-Alge nehmen fettreiche Fische wie Heringe, Makrelen und Lachse sie auf. Sie reichern sich im Körpergewebe der Tiere an. Deshalb können wir mit diesen Lebensmitteln Omega 3 verzehren.
Algen und fettreiche Seefische sind die einzigen natürlichen Omega-Quellen. In ihnen kommen 3er-Omegas in ihrer ursprünglichen Form vor. Pflanzen, wie Leinsamen bieten uns eine Vorstufe mit der Alpha-Linolsäuren (ALA). Der menschliche Körper kann ALA allerdings nicht gut verwerten.
Er wandelt zwar ALA in Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure um, allerdings nur zu einem sehr geringen Prozentsatz.
Deckst du zuverlässig deinen Bedarf, wenn du fette Seefische und Leinsamenöl auf deinen Speiseplan nimmst?
Hier sind noch einige Fragen offen. Es existieren zurzeit keine festgelegten Bedarfswerte für die Aufnahme der Fettsäuren. Die unverbindlichen Empfehlungen für den täglichen Verzehr reichen von 250 mg bis zu 5000 mg.
Erfahrungen mit hohen Dosierungen zwischen 3000 und 5000 mg gehen primär auf verschiedene wissenschaftliche Studien zurück. Diese konnten zeigen, dass die hoch dosierte Omega-Zufuhr auf bestimmte Erkrankungen einwirken könnte.
Bei diesen Studien geht es weniger um einen möglichen Mangel. Die beteiligten Wissenschaftler sehen die therapeutischen und vorsorglichen Wirkungen der Omegas im Zentrum. Sie setzen deshalb ein hochdosiertes Omega 3 Öl ein.
Die Experten wollen mögliche positive Effekte bei Gesunden und Kranken beobachten. Das Omega 3 Öl enthält dabei zuverlässig eine bestimmte Dosierung.
Bei Lebensmitteln bleibt häufig offen, wie viel Omega 3 im Einzelfall vorhanden ist. Die Lebensmittelindustrie reagiert auf diese Situation, indem sie verschiedene Produkte anreichert. Hersteller bewerben Omega-Eier oder Margarine.
Auch bei diesen Produkten hast du keine Gewähr, eine bestimmte Dosis EPA und DHA aufzunehmen. Du kannst viel Mühe damit haben, Omega 3 Lebensmittel auszuwählen, die dich zuverlässig versorgen.
ALA wird nur in einem geringeren Umfang in die anderen beiden Omegas umgewandelt. Bisherige Erkenntnisse bewegen sich durchschnittlich bei 3-10 %. Du kannst dir nicht sicher sein, ob die Zufuhr über pflanzliche Nahrungsmittel ausreicht.
Sollte es sich nicht um ein spezielles Omega 3 Öl handeln, bleibt die Aufnahmemenge unsicher. Die Symptome für einen Mangel können sehr unspezifisch sein.
Wahrscheinlich bringst du
nicht sofort mit einem Mangel an wertvollen Fetten in Verbindung.
Selbst wenn du viele Lebensmittel wie Leinsamen verzehrst, bleibst du unsicher über die Aufnahme der Omegas.
Ein weiteres Thema bei der Versorgung mit Omega-3 ist Lebensmittelsicherheit.
Fettreiche Seefische sind heute häufig mit Schwermetallen und Blei belastet. Deshalb ist es eine Frage offen: Würdest du dich gesund ernähren, wenn du täglich Fischmahlzeiten auf deinen Speiseplan schreibst?
Du würdest dich in diesem Fall zwar mit Omega-3 versorgen - unter Umständen allerdings nicht genügend. Zudem könntest du deine Gesundheit gefährden, wenn du auf andere Lebensmittel verzichtest. Zudem müsstest du sehr viel Fisch pro Tag essen, um auf hohe Werte an Omega 3 Fettsäuren (> als 3g EPA und DHA) zu kommen.
Du denkst bei Omegas wahrscheinlich in erster Linie an Fischöl Kapseln. Dabei stellen Verbraucher häufig fest, dass bei vielen Produkten ein fischiger Nachgeschmack bleibt.
Auch Aufstoßen und unangenehme Verdauungsschwierigkeiten gehören häufig zu den Nebenwirkungen bei Produkten minderer Qualität.
Heute kannst du dich unter anderem für aromatisches Fischöl entscheiden. Dieses Omega 3 Öl ist nicht nur von Schadstoffen befreit. Natürliche Aromen wie Zitrone beseitigen den unangenehmen Nachgeschmack und das Aufstoßen. Das Omega 3 Öl ist optimal vom menschlichen Körper verwertbar.
Achte bei allen Produkten auf beste Qualität. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Omega 3 Öl geben dir genaue Informationen zum Ursprung und zur Herstellung des Öls. Sie machen Aussagen zur Schadstoffbelastung.
Über Nahrungsmittel kommst du regelmäßig nicht in zu niedrige Dosierungsbereiche. Mit einem Öl kannst du Dosierungen von bis zu 5000 mg pro Tag umsetzen. Du hast die Möglichkeit, mit dem Öl Erfahrungen aus wissenschaftlichen Studien zu folgen.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hält Dosierungen von bis zu 5000 mg täglich für sicher. Auch die bisher bekannt gewordenen Studien geben keinen Anlass zu Bedenken.
Wenn du dich für ein höher dosiertes Omega 3 Öl entscheidest, interessierst du dich auch für potenzielle Nebenwirkungen. Es werden solche Wirkungen beschrieben. Dabei besteht in den meisten Fällen ein Zusammenhang mit einer gleichzeitigen Aufnahme bestimmter Arzneimittel.
Befrage deshalb dein Arzt, wenn du Blutverdünner einnehmen musst. Von den Omegas ist ein blutverdünnender Effekt bekannt. In Kombination mit arzneilichen Blutverdünnern kann die Blutungsneigung zu hoch werden. Auch bei lebenswichtigen natürlichen Substanzen wie den Fetten können individuelle Unverträglichkeiten bestehen.
Manche Menschen reagieren mit Verdauungsbeschwerden oder Sodbrennen auf die zusätzliche Zufuhr von Omega 3 Öl. Gewöhne dich deshalb langsam an diese Nahrungsergänzung und Omega 3 Produkte. Beginne gegebenenfalls mit einer geringeren Dosierung.
In welchen Lebensmitteln also steckt viel Omega 3? Wir haben dir eine Liste der Lebensmittel zusammengestellt, die Omega 3 enthalten. Behalte jedoch stets im Hinterkopf, dass Lebensmittel gewissen Umwandlungsprozessen im Körper unterliegen.
So werden Omega 3 Lebensmittel, wie alle anderen auch, vom Körper verdaut. Beim diesem Prozess gehen bereits wertvolle Mengen an EPA und DHA verloren, so gering sind die meisten gängigen Lebensmittel dosiert. Mit einem hochdosierten Fischöl nimmst du deutlich mehr Omega 3 auf.
Schauen wir uns die Vergleichswerte für eine optimale Omega 3 Woche an:
Wahrscheinlich kennst du es noch aus deiner Kindheit. 1-2 Mal pro Woche sollten wir Fisch konsumieren, weil der gesund ist. Dem setzten wir auch nichts entgegen. Dennoch wirst du aus nur 2 Fischmahlzeiten pro Woche kaum die nötige Menge an Omega 3 Fettsäuren zu dir nehmen, die dein Körper braucht.
Du siehst, dass du Omega 3 Lebensmittel, wie herkömmliche Öle und Fische, in hohen Mengen konsumieren müsstest, um auf eine moderate Menge an Omega 3 Fettsäuren zu kommen.
Mit einem hochwertigen Omega 3 Öl kannst du deinen Tagesbedarf an Omega 3 Fettsäuren optimal decken, ohne übermäßig viel Fisch oder Unmengen an anderem Öl konsumieren zu müssen.
Das Omega 3 Öl von Omega3Zone bietet dir genau das. 15 ml pro Tag reichen bereits aus, um deinen Bedarf der lebenswichtigen Fettsäuren aufzunehmen. Zudem bieten wir unser Omega 3 Öl in 3 leckeren Geschmacksrichtungen an - ganz ohne fischigen Geschmack.
Omega 3 Lebensmittel bieten dir nicht immer die Gewähr dafür, einen Omega 3 Mangel zuverlässig auszuschließen. Beim Lebensmittelhändler in deiner Nähe findest du fettreiche Seefische und pflanzliche Produkte wie Leinsamen.
Vielleicht auch weitere Nahrungsmittel, die von der Lebensmittelindustrie mit Omegas angereichert wurden.
Wie viel Omega 3 du über Leinsamenöl und Co. tatsächlich aufnimmst, ist noch nicht geklärt. Die klassischen Omega 3 Lebensmittel bleiben weiterhin Thunfisch, Lachs und andere fettige Fische. Wer nicht gern Fisch isst oder die Schadstoffbelastung fürchtet, könnte mehr von einem speziellen Omega 3 Öl haben.
Auch aus Nachhaltigkeitsgründen sind häufige Fischmahlzeiten umstritten. Hier weichen immer mehr gesundheitsbewusste Menschen auf ein Öl aus. EPA und DHA sind darin in ansprechender Dosierung enthalten.
Ob du dich dabei für ein hochwertiges Fischöl oder ein Algenöl entscheidest, bleibt dir überlassen. Ein aromatisches Fischöl kann eine gute Wahl sein, weil es auch geschmacklich überzeugt. Qualitativ ansprechende Algenöle haben ebenfalls einen angenehmen Geschmack und sind zudem vegan.
Die Qualität spielt bei jedem Omega 3 Öl eine bedeutende Rolle. Wie bei hochwertigen Lebensmitteln triffst du nur mit einem qualitativ überzeugenden Produkt die beste Wahl. Nahrungsergänzungen sollen deine Ernährung ergänzen und deine Gesundheit unterstützen.
Ein hochwertiges Omega 3 Öl versorgt dich zuverlässig mit den wertvollen Fettsäuren. Du hast mit dem Öl außerdem die Möglichkeit, nicht nur eine kleinere Menge Omega aufzunehmen.
Wenn du regelmäßig bestimmte Arzneimittel einnehmen musst: Frage den Arzt deines Vertrauens nach einer zusätzlichen Aufnahme von Omega.
Du kannst auch weiterhin Lebensmittel mit Omega 3 auf den Speiseplan setzen. Ein spezielles Omega 3 Öl ist eine Nahrungsergänzung und wird deine Ernährung und Gesundheit bereichern.
]]>Beim Produktkauf kannst du verwirrt reagieren: Sind Algenöle besser als Fischöle, entscheidest du dich für ein Produkt in Kapseln oder für ein Öl? Welche Rolle spielt das Aroma bei flüssigen Nahrungsergänzungen? Wir geben dir mit diesem Beitrag einen Leitfaden an die Hand. Damit wirst du bei der Produktauswahl die für dich optimale Omega 3 Form finden.
Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) sind ungesättigte Fettsäuren aus der Omega Familie. Die verschiedenen Typen der Omegas sind gekennzeichnet durch eine Ziffer wie 3, 6 oder 9. Diese Zahlenwerte charakterisieren die chemische Struktur der Fette. Viele Omegas sind essentiell.
Das bedeutet, der menschliche Organismus kann sie nicht selbst bilden. Wir müssen sie immer wieder aufnehmen. Im Fokus stehen besonders Omega 3 und ihre Wirkung. Für 3er-Fettsäuren ist charakteristisch, dass wir ihre bedeutendsten Vertreter direkt nur über den Verzehr fettreicher Seefische zuführen.
Fischmahlzeiten etwa aus Heringen, Lachsen und Aalen können uns mit ihnen versorgen. In pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Leinsamen ist Alpha-Linolensäure (ALA) enthalten. Diese Vorstufe von DHA und EPA muss im menschlichen Körper erst noch umgewandelt werden.
Nur Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure sind von uns verwertbar. Die Ziffer 3er-Fettsäuren sind von besonderem Interesse, weil sie an vielen für uns lebenswichtigen Prozessen beteiligt sind. Auch bestimmte Körpergewebe bestehen aus Omega Fetten.
Insbesondere das Gehirn setzt sich zu einem großen Teil aus Omegas der 3er-Gruppe zusammen, primär aus Docosahexaensäure.
Vor allem mit den Omegas aus der 6er-Gruppe besteht eine Art Wettbewerbsverhältnis. Die 6er-Typen sind zu einem weitaus größeren Teil in der menschlichen Nahrung vorhanden. Sie sind teilweise essentiell. Wichtige Vertreter sind etwa Linolsäure, Gamma-Linolensäure oder Arachidonsäure.
Wir benötigen auch die 6er-Fettsäuren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat eine Empfehlung für die Aufnahme der verschiedenen Fettsäuren: Das Verhältnis zwischen 3 und 6 soll maximal 5:1 betragen. In der Realität nehmen wir häufig 20-mal mehr 6er-Typen auf.
Problematisch ist dabei, dass ein Übergewicht von 6er-Omegas die Umwandlung von ALA in die verwertbaren Formen von Omega 3 behindern kann. Ebenso integriert das Gehirngewebe zunehmend Arachidonsäure, wenn diese Fettsäure im Übermaß vorhanden ist.
Es ist noch nicht geklärt, welche Folgen das haben kann. Vielleicht interessiert es dich, dass Arachidonsäure Entzündungen fördern kann, während die 3er-Typen sich entzündungshemmend auswirken können. Diese Wirkung ist besonders auffällig bei chronisch entzündlichen Prozessen.
Wer selten oder nie Fisch isst, kann schnell das Gefühl haben, einen Omega 3 Mangel zu erleiden. Diese subjektive Bewertung bestätigen einige Forscher. Die Umwandlung von ALA in die anderen Formen der Fettsäuren ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Selbst unter optimalen Umständen zeigen Forschungsergebnisse, dass der Körper maximal 6-10 % Alpha-Linolensäure umwandelt.
Bei Frauen und für EPA können die Umwandlungsraten nach derzeitigem Kenntnisstand etwas höher liegen. Das weibliche Geschlecht erreicht hier teilweise knapp 21 % für Eicosapentaensäure.
Diese höhere Umwandlungsrate könnte auf das weibliche Geschlechtshormon Östrogen zurückzuführen sein. Eine verstärkte Umwandlung könnte daher ein Grund dafür sein, dass Frauen vor den Wechseljahren besser gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt sind.
Allerdings erscheinen selbst Umwandlungsraten um die 20 % eher ineffektiv. Dies gilt insbesondere, weil Experten vermuten, dass bestimmte Faktoren die Umwandlung stören.
Verdächtigt werden:
Die wissenschaftliche Forschung ist in diesem Bereich noch nicht abgeschlossen.
Solltest du dich für deine Versorgung mit 3er-Omegas ausschließlich oder überwiegend auf pflanzliche Nahrungsmittel verlassen, erscheint die Zufuhr sehr unzuverlässig. Warum könnte dir das Sorgen bereiten?
Schwedische Forscher haben sich in einer Studie sehr intensiv mit der Wirkung von Nahrungsergänzungen befasst, die 3er-Omegas enthalten. Sie konnten zeigen, dass die beiden maßgeblichen Typen dieser Omega-Familie diverse Bereiche und Prozesse in unserem Organismus beeinflussen können.
Dazu gehören:
Es gibt auch andere Stimmen unter Wissenschaftlern und Experten. Sie haben aktuell in einer Übersichtsstudie den Nutzen von Omega von Nahrungsergänzungen mit den 3er-Fetten infrage gestellt.
Übersichtsstudien vergleichen Ergebnisse mehrerer Untersuchungen. Bei der Cochrane-Übersichtsstudie bleiben viele Fragen zur Qualität der verglichenen Studien, zu jeweils untersuchten unterschiedlichen Produkten und maßgeblichen Dosierungen offen.
Der kritischen Betrachtung stehen zahlreiche positive wissenschaftliche Studienergebnisse gegenüber. Sie unterstreichen den positiven Einfluss hoch dosierter Produkte mit Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure.
Wissenschaftler und Ernährungsexperten konnten bisher mit ihren Studien den positiven Einfluss von 3er-Omegas in diesen Bereichen zeigen:
Du interessierst dich berechtigterweise für deine Omega 3 Versorgung und einen potentiellen Omega 3 Mangel.
Wichtig bei den hier aufgezählten Studien: Die Wissenschaftler haben sich dabei für Produkte mit verhältnismäßig hohen Dosierungen entschieden. In der Regel haben sie mit einer Tagesdosis von 3000 - 5000 mg EPA und DHA gearbeitet.
Wenn du dich über Nahrungsergänzungsmittel mit mehr Omega 3 versorgen möchtest, interessieren dich beim Produktkauf die täglichen Bedarfswerte. Leider wird dir die Entscheidung für eine bestimmte Dosis im Produkt nicht leicht fallen. Zurzeit existieren keine wissenschaftlich belegten Werte für den täglichen Bedarf an EPA und DHA.
Wir haben bei den wissenschaftlichen Studien gesehen, dass diese auf hohen Dosierungen aufbauen. Dagegen stehen manche Empfehlungen von 250 mg bis 800 mg pro Tag. Für weitere Unklarheiten sorgt die Tatsache, dass einige Expertengremien Empfehlungen für bestimmte funktionelle Teilbereiche aussprechen.
Hier empfiehlt etwa die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) allein 250 mg Docosahexaensäure täglich für das Gehirn. Diese Zufuhrempfehlung prägt die gesundheitliche Aussage, dass die Fettsäure den Erhalt der normalen Gehirnfunktion unterstütze.
Zum Erhalt normaler Blutfettwerte (Triglyceride) macht sie es zur Bedingung, dass Verbraucher mindestens 2000 mg pro Tag zuführen. Für sicher hält die EFSA insgesamt eine Zufuhr von bis zu 5000 mg täglich.
Wir haben bereits bei der Umwandlung von ALA gesehen, dass verschiedene Faktoren diese Umwandlung behindern können. Einige dieser Aspekte könnten die Aufnahme und den Einbau der 3er-Typen etwa in das Gehirn insgesamt hemmen.
Die Folgen von schädlichen Transfettsäuren oder ein Übermaß an Omega 6 Fettsäuren sind noch nicht abschließend erforscht. Ebenso könnten Unterschiede bei den Werten mit dem Lebensalter verbunden sein. Beispielsweise betont die EFSA die Bedeutung von Omega 3 für Kinder und Omega 3 für das Gehirn.
Schon der Fötus im Mutterleib ist ebenso wie das Kleinkind auf eine ausreichende Versorgung mit Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure angewiesen. Hier drohen Verzögerungen der Entwicklung im mentalen Bereich. Ob auch ältere Menschen zur Vermeidung von Demenzerkrankungen von einem Plus an 3er-Omegas profitieren können, ist noch offen.
Wir könnten in verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich viel Omega 3 benötigen. Hier spielt ein weiterer Aspekt eine wichtige Rolle: Die eine Omega 3 Wirkung gibt es nicht. Die Fettsäuren nehmen an einer großen Zahl von Prozessen teil, die unser Überleben und Wohlbefinden sichern.
Wir scheinen deshalb gut beraten, uns in jeder Lebenssituation mit ausreichend 3er-Omegas zu versorgen. Welche Omega 3 Produkte stehen uns dabei zur Verfügung?
Anfänglich waren es vorwiegend Fischöle, die Nahrungsergänzungen mit 3er-Omegas bekannt gemacht haben. Mit der Zeit sind weitere Produkte hinzugekommen. Heute prägen die klassischen Fischölkapseln die Regale von Discountern und Drogeriemärkten.
Sind diese Nahrungsergänzungsmittel hochwertig und ausreichend dosiert? Das wird nicht immer der Fall sein. Du solltest dir bewusst sein, dass Hersteller Fischöl in unterschiedlichen Qualitäten anbieten. Nicht jedes Produkt kann qualitativ überzeugen.
Woran kannst du dich bei der Wahl eines Fischöl orientieren? Existieren Alternativen zu Fischölen?
Einfach verarbeitete Fischöle sind für deine Versorgung mit den 3er-Typen nicht immer die beste Wahl. Fische sind heute vielfach mit Schadstoffen belastet. Schwermetalle und Quecksilber sind nur einige Beispiele
Reinigen Produzenten die Fischöle nicht und prüfen sie nicht auf Schadstoffe, könntest du diese schädlichen Substanzen mit einer Nahrungsergänzung verzehren. Viele Nutzer berichten über Sodbrennen und einen sehr unangenehmen fischigen Nachgeschmack bei dem einen oder anderen Produkt.
Diese Nebenwirkungen haben Fischöle als Quellen für Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure in Verruf gebracht. Dabei übersehen wir häufig, dass es qualitativ überzeugende Öle gibt. Diese werden nicht nur gereinigt und auf Schadstoffbelastung hin überprüft. Sie sind auch geschmacklich eine gute Wahl.
Produzenten aromatisieren sie mit natürlichen Substanzen wie Zitrone oder Grapefruit. Unangenehmes Aufstoßen musst du mit diesen aromatischen Fischölen nicht befürchten.
Diese hohe Qualität kann ihren Preis haben. Entscheidest du dich bei einem Produktkauf für ein hochwertiges Omega 3 Öl, wirst du mehr Geld ausgeben, als für ein minderwertiges Drogerieprodukt. Die Qualitätsprodukte haben noch einen weiteren Vorteil.
Mit ihnen kannst du eine Dosierung von bis zu 4500 mg pro Tag erreichen. Wenn du dich erinnerst, sind das die Dosierungen, die auch in den wissenschaftlichen Studien zu positiven Ergebnissen führen konnten.
Auf der Suche nach einer hochwertigen Nahrungsergänzung mit 3er-Omegas könntest du auf Krillöl stoßen. Krill sind winzige Krebse. Als Individuum ist Krill ein kleiner Krebs mit dem lateinischen Namen Euphausia superba.
Diese Krebse leben in Scharen in der Antarktis und bilden deshalb die größte Biomasse der Erde. Die Krebse dienen vielen Fischen als Nahrung. Auch sie nehmen die fetthaltigen Algen und damit Omegas auf.
Deshalb können auch sie für den Menschen eine Quelle für Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure sein. Sie enthalten ebenso Vertreter aus der 6er-Gruppe. Dabei überwiegen die 3er-Fettsäuren in einem Verhältnis von 15:1.
Viele Umweltexperten haben allerdings große ökologische Bedenken gegen die Nutzung von Krill. Sie halten diese Eingriffe in die Ökosysteme für gefährlich und unverantwortlich. Ebenso befürchten sie, dass Fische und große Säugetiere wie Wale hier noch weiter unter Überlebensdruck geraten.
Die möglichen Bedenken gegen diese Omega 3 Quelle können wir nicht abschließend beurteilen. Insgesamt können Umweltschützer die Nutzung der Meere einschließlich des Krillfangs teilweise als Raubbau betrachten.
Vielleicht hast du noch weitere Fragen zu deiner Versorgung mit wertvollen Fettsäuren. Ist es neben Nahrungsergänzungen sinnvoll, pflanzliche Öle wie Leinsamenöl aufzunehmen?
Einige pflanzliche Öle sind reich an ALA, der Vorstufe der wichtigsten Vertreter aus der 3er-Gruppe. Könntest du zu viel Omegas aufnehmen und riskierst du Nebenwirkungen? Wann Omega 3 einnehmen und von allen Vorzügen der Fettsäuren profitieren?
Wir haben dir zu diesen Themen die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
Du hast bereits gesehen, dass die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit tägliche Aufnahmemengen von bis zu 4000 mg für sicher hält. Manche andere Experten nehmen hier niedrigere Werte an. Es scheinen aber keine grundsätzlichen Bedenken gegen höhere Aufnahmemengen bis zu 5000 mg zu bestehen.
Ob das für jeden Menschen gilt, ist fraglich. Die Fettsäuren können die Fließfähigkeit des Blutes erhöhen. Solltest du Arzneimittel zur Blutverdünnung einnehmen, könnten sich hier verschiedene Effekte addieren. Deshalb ist mit hohen Dosen von 3er-Omega im Zusammenspiel mit diesen Medikamenten Vorsicht geboten.
Wir empfehlen dir, zu der einen oder anderen Omega 3 Wirkung deinen Arzt zu befragen. Über Sodbrennen und unangenehmes Aufstoßen haben wir schon gesprochen. Sie sind vorwiegend kennzeichnend für minderwertige Fischöle. In einzelnen Fällen berichten Verwender von anderen Nebenwirkungen wie Durchfall oder Übelkeit.
Individuelle Unverträglichkeiten sind bei natürlichen Substanzen nicht auszuschließen. Ganz allgemein gelten die 3er-Omegas in Nahrungsergänzungen als gut verträglich. Achte beim Produktkauf darauf, dass dir bei aromatisierten Ölen die Geschmacksrichtung zusagt.
Es gibt keine festen Vorgaben dazu, wann du Omega 3 einnehmen solltest. Da es sich um fettige, ölige Produkte handelt, kannst du Nahrungsergänzungen zu einer Mahlzeit oder kurz danach besser verstoffwechseln.
Ebenso musst du die Tagesdosis nicht in einer Portion verzehren. Du kannst die tägliche Zufuhr auf mehrere Einnahmezeitpunkte verteilen. Du wirst deine eigene Routine für die Einnahme der Nahrungsergänzungen finden.
Substanzen wirken nicht für sich im menschlichen Körper. Das gilt auch für die Fettsäuren allgemein. Sie benötigen andere Stoffe wie Enzyme und Vitamine, um ihr ganzes Wirkungspotenzial zu entfalten.
Hier sind es vorwiegend verschiedene Vitamine aus der Vitamin-B-Familie und Enzyme, die eine wichtige begleitende Rolle spielen. Enzyme sind für viele Reaktionen im menschlichen Organismus unverzichtbar.
Sie wirken wie natürliche Katalysatoren und bringen bestimmte Prozesse in Gang. Du benötigst insbesondere Niacin, Vitamin B6, Vitamin C, Zink sowie Magnesium für die Omega-Funktionen.
Viele Verwender stellen sich die Frage, ob sie Nahrungsergänzungen mit den 3er-Omegas dauerhaft anwenden sollten. Diese Frage ist noch nicht eindeutig wissenschaftlich geklärt. Vieles spricht für eine dauerhafte Anwendung, insbesondere im höheren Lebensalter.
Schließlich gelten die Fettsäuren als essenziell. Unser Organismus verbraucht sie. Das spricht für eine regelmäßige Zufuhr. Denke an den Anwendungsbereich Omega 3 für das Gehirn. Hier bildet Docosahexaensäure mit 30-40 % einen nicht unerheblichen Teil des Gehirngewebes.
Die Gehirnzellen erneuern sich in regelmäßigen Abständen. Dann benötigt das Gehirn die Fettsäure erneut. Wenn wir älter werden, funktionieren manche Prozesse im Körper langsamer oder gar nicht mehr. Häufig verstoffwechseln wir dann bestimmte Vitalstoffe schlechter.
Auch vor diesem Hintergrund könnten wir gerade im Alter regelmäßig von einer Nahrungsergänzung mit den Omegas profitieren.
Beim Produktkauf hast du verschiedene Omega 3 Produkte zur Wahl. Bei der zusätzlichen Aufnahme der 3er-Omegas geht es nicht nur um einen potentiellen Omega 3 Mangel. Du möchtest mit den wertvollen Fettsäuren dein Wohlbefinden und deine Gesundheit positiv beeinflussen.
Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure zeigen hier ein großes Potenzial. Experten konnten es noch nicht abschließend wissenschaftlich untersuchen. Viele Studienergebnisse deuten an, dass wir in verschiedenen Funktionsbereichen des menschlichen Organismus von den Fettsäuren profitieren können.
Bei der Produktwahl solltest du dich für eine hohe Qualität entscheiden. Ob Fischöle oder Algenöle, ob Kapseln oder flüssige Darreichungsformen. Bisher weisen viele wissenschaftliche Erkenntnisse darauf hin, dass wir vorrangig von höher dosierten Produkten am meisten haben.
Außerdem sollten Nahrungsergänzungen nicht mit Schadstoffen belastet sein. Verlasse dich auf Nahrungsergänzungsmittel, für die du Analyseergebnisse und Zertifizierungen erhalten kannst. Achte auf die Reinheit von Produkten in der Zusammensetzung.
Mysteriöse Zusatzstoffe gehören weder in Kapseln noch in das Öl in Flaschen. Als Veganer verfügst du mit hochwertigen Algenölen über eine ausgezeichnete Alternative.
]]>Versorge dich mit den wertvollen Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Genieße dabei einen aromatischen und frischen Geschmack. Aufstoßen und ein unangenehmer Nachgeschmack gehören mit der Mischung aromatischer, natürlicher Geschmacksnoten wie Grapefruit oder Zitrone der Vergangenheit an.
Wenn du dich schon einmal mit der Bedeutung von Fettsäuren für den menschlichen Körper beschäftigt hast, kommst du an den Fettsäuren EPA und DHA nicht vorbei.
Unter anderem sind unser Gehirn, verschiedene Stoffwechselfunktionen und die Zellmembranen auf diese ungesättigten Fette aus der Omega-Familie angewiesen. Sie gelten als essenziell. Das bedeutet, wir können sie nicht selbst bilden und müssen sie immer wieder mit der Nahrung aufnehmen.
Wenn wir uns jetzt bei der Versorgung mit Omega 3 auf unsere normale Ernährung verlassen, können wir vor einem Problem stehen. In der für uns verwertbaren Form sind DHA und EPA fast ausschließlich in fettreichen Seefischen enthalten.
Mit pflanzlichen Nahrungsmitteln wie insbesondere Leinsamen und Leinöl nehmen wir ALA (Alpha-Linolensäure) auf. ALA ist eine Vorstufe von DHA und EPA und muss erst im Körper umgewandelt werden. Dabei konnte noch nicht eindeutig geklärt werden, in welchem Maße ALA in die anderen beiden Fettsäuren überführt wird.
Ergebnisse von Studien weisen schwankende Werte aus, die zwischen 0,5 % und 10 % liegen. Viele verschiedene Faktoren wirken auf die Umwandlung ein und können diese auch behindern.
Um dieses Phänomen gut nachzuvollziehen, lohnt sich ein Blick auf die Familie der Omega-Fettsäuren.
Wenn du keinen Fisch isst, ist es meist herausfordernder, Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure aufzunehmen. Weitaus stärker verbreitet in Nahrungsmitteln sind Vertreter der Omega 6 Fettsäuren. Auch dabei handelt es sich um ungesättigte Fettsäuren, die unser Körper benötigt.
Andererseits findet sich unter diesen Fetten auch die Arachidonsäure. Sie fördert Entzündungen. Sie kann im Übermaß vorhanden Omega 3 Fettsäuren wie DHA verdrängen.
Für das Verhältnis der Omega Fettsäuren untereinander gilt insgesamt ein Wettbewerbsverhältnis. Gewinnen Omega 6 Fettsäuren ein Übergewicht, können sie die Umwandlung von ALA in DHA und EPA behindern. Das macht es schwieriger, dich mit den wichtigen Fetten aus der 3er-Gruppe zu versorgen.
Wie viel ALA zu DHA und EPA wird, kannst du kaum beurteilen, wenn du Omega 3 über pflanzliche Nahrungsmittel aufnimmst. Das ist wahrscheinlich einer der Gründe dafür, dass sich viele gesundheitsbewusste Menschen für Nahrungsergänzungsmittel mit Fischölen entscheiden. Sie ermöglichen es dir, die Fettsäuren in definierten Mengen aufzunehmen.
Obwohl zu EPA und DHA noch viele Fragen offen sind, deutet eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Studien darauf hin, dass die wertvollen Fettsäuren nicht nur Gehirn und Zellmembranen zugutekommen können.
Unter anderem können ...
und weitere Funktionsbereiche von ihnen profitieren.
Zurzeit existieren noch keine standardisierten festgelegten Tagesbedarfswerte für die Fettsäuren aus der 3er-Gruppe. Empfehlungen reichen hier von 250 mg pro Tag bis zu 800 mg und mehr.
Auffällig ist, dass wissenschaftliche Studien mit sichtbaren positiven Ergebnissen bei der Einnahme mit Aufnahmemengen von 3000 mg bis 5000 mg arbeiten.
Wahrscheinlich ist es nicht möglich, die Ergebnisse dieser Studien 1:1 auf den persönlichen Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln anzuwenden. Studienleiter und Experten haben hier primär die medizinischen Anwendungsbereiche der Fettsäuren im Blick.
Es könnte sein, dass wir zumindest in bestimmten Lebenssituationen einen höheren Bedarf als 250 mg haben. Dieser Wert wird derzeit von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für Schwangere empfohlen.
Die EFSA beschäftigt sich nicht nur mit der Sicherheit von Lebensmitteln. Sie muss auch die Zulässigkeit bestimmter Aussagen über gesundheitsfördernde Aspekte etwa bei Nahrungsergänzungsmitteln bewerten.
Will ein Hersteller für eine Nahrungsergänzung eine bestimmte Aussage machen, muss er diese gegenüber der EFSA durch belastbare wissenschaftliche Studien nachweisen. Die Ansprüche der Behörde sind dabei hoch.
Die europäische Behörde hat für DHA/EPA verschiedene Aussagen insbesondere
Ungeborene Babys und Kleinkinder benötigen darüber hinaus die Fettsäuren für die Entwicklung des Gehirns. Die EFSA gibt hierbei Mindestmengen von 250 mg pro Tag an.
Gleichzeitig hat sie in einer Stellungnahme aus dem Jahr 2012 festgestellt, dass sie bei täglichen Aufnahmemengen von bis zu 5000 mg keine Sicherheitsbedenken sieht.
Wenn von unangenehmen Nebenwirkungen bei Nahrungsergänzungsmitteln mit Omega 3 die Rede ist, geht es meist um Fischöl. Algenöle stehen hier weniger im Fokus. Herkömmliche Produkte auf Fischölbasis können einen unangenehmen, fischigen Geschmack haben. Sie überzeugen aromatisch nicht.
Viele Menschen stellen die Anwendung der Produkte nach einiger Zeit wieder ein. Sie quälen sich mit saurem Aufstoßen und werden den Fisch-Nachgeschmack den ganzen Tag nicht mehr los. Diese Nahrungsergänzungen sind von minderer Qualität.
Bei diesen Produkten ist häufig auch nicht sichergestellt, dass sie schadstofffrei sind. Leider sind viele Fische heute durch Schwermetalle und andere schädliche Stoffe belastet. Hochwertige Öl-Produkte werden von diesen Belastungen befreit. Ferner punkten diese Öle mit aromatischem Geschmack ohne fischige Komponenten.
Premium Omega 3 Öle erlauben dir die Aufnahme in einer sinnvollen Tagesdosis. Die Zusammensetzung steht für ein geschmacklich abgerundetes, aromatisches Produkt, das du vermutlich gern einnimmst.
Auf diese Weise kannst du deine ausgewogene tägliche Ernährung um einen weiteren wichtigen Aspekt ergänzen. Aromatisch aufbereitet fallen die typischen Nebenwirkungen, die du vielleicht sonst von Fischölen kennst, weg.
Entscheide dich deshalb für ein hochwertiges, aromatisches Fischöl, das von Schadstoffen gereinigt und für die optimale Verwertbarkeit in deinem Organismus vorbereitet ist.
Der potenzielle unangenehme Fischgeschmack minderwertiger Produkte muss dich aber nicht komplett abschrecken. Es gibt Alternativen, um dich mit wertvollen Fettsäuren der Omega 3-Gruppe zu versorgen.
Aromatisches Fischöl hilft dir dabei, die regelmäßige Zufuhr der unverzichtbaren Fettsäuren sicherzustellen.
Es überzeugt durch
Die wertvollen Komponenten lassen einen fischigen Nachgeschmack und unangenehmes Aufstoßen nicht aufkommen.
Die aromatische Alternative unter den Fischölen lässt dich alle Vorzüge der regelmäßigen Versorgung mit ungesättigten Fettsäuren genießen. Sie schmeckt und bekommt dir. Du vergisst vielleicht sogar, dass du es mit einem Fischprodukt zu tun hast.
Aromatischer geht es nicht, wenn du eine ölige Nahrungsergänzung wählst. Direkter ausgedrückt finden viele Verwender die Produkte "einfach lecker".
]]>In diesem Beitrag erwarten dich aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Gehirnleistung und ungesättigte Fettsäuren. Wir zeigen dir, warum unsere Gehirnfunktion auf die Zufuhr bestimmter Fettsäuren angewiesen ist.
Es mag dich überraschen: Dein Gehirn besteht teilweise aus der Fettsäure DHA. Gehirnzellen sind zu 50 bis 60 % aus Fett aufgebaut. Davon verteilen sich 10 bis 15 % allein auf die Fettsäure DHA.
Wahrscheinlich weißt du bereits, dass DHA neben EPA (Eicosapentaensäure) zu den Fettsäuren gehört, die Ernährungsexperten als essenziell bezeichnen. Der menschliche Körper kann sie nicht selbst herstellen.
Wir können sie in ihrer direkten Form fast ausschließlich über fettreiche Kaltwasserfische wie etwa Lachs, Hering und anderen aufnehmen.
In pflanzlichen Nahrungsmitteln ist die Vorstufe der beiden Fettsäuren Alpha-Linolensäure (ALA) enthalten. Sie muss in EPA und DHA umgewandelt werden. Erst dann kann unser Organismus sie verwerten. In welchem Umfang aufgenommenes ALA dabei umgewandelt wird, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Bisherige wissenschaftliche Untersuchungen weisen auf Umwandlungsquoten zwischen 0,5 % und 10 % hin.
Dabei benötigen wir eine ständige Zufuhr von DHA. Die Konzentration der Fettsäure in den Zellen des Gehirns nimmt ohne erneute Aufnahme kontinuierlich ab. Bereits nach 49 Tagen verringere sich der Anteil um 5 %. Nach 2,5 Jahren gehe die Konzentration der Fettsäuren gegen 0.
Funktioniert der Gehirnstoffwechsel auch ohne Docosahexaensäure? Die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Bereich lassen daran Zweifel aufkommen. Unter anderem ist der gesamte Nervenaufbau in der Struktur des Gehirns auf DHA angewiesen.
Auch die Ausschüttung verschiedener regulierender Botenstoffe ist ohne diese Fettsäure eingeschränkt. Obwohl in diesem Feld weiterer Forschungsbedarf besteht, scheint die Schaltzentrale des Menschen ohne DHA nicht auszukommen.
Menschliche Gehirne sind komplexe Strukturen mit vernetzten Nervenzellen. Diese Zellen kommunizieren durchweg miteinander. Unsere Gehirnleistungen, Experten sprechen hier auch von kognitiven Leistungen, hängen von einem möglichst hohen Vernetzungsgrad ab.
Die Kommunikation in diesen Netzen erfolgt über elektrische Impulse. Die Verarbeitung sämtlicher Reize aus der Umwelt und Informationen aus dem Inneren des Körpers erfolgt auf diese Weise.
Über unsere gesamte Lebensspanne hinweg können sich neue neuronale Netze ausbilden. Das bedeutet auch, wir können selbst im fortgeschrittenen Lebensalter etwas Neues lernen.
In einem Versuchsaufbau mit Tieren konnten Wissenschaftler erforschen, dass DHA zu einer besseren Vernetzung des Gehirns beiträgt.
Wir können hier sehen, dass die Fettsäure den Aufbau unseres Gehirns beeinflussen kann. Die gesteigerte Vernetzung hat anscheinend einen direkten Einfluss auf unsere geistige Leistung.
Besonders wichtig in diesem Zusammenhang: Wir müssen die wertvolle Fettsäure bereits in der Entwicklungsphase unseres Gehirns in ausreichender Menge aufnehmen. Darauf basieren heute auch Ernährungsempfehlungen für Schwangere und Kleinkinder.
Die Reizweiterleitung zwischen Zellen und die Regulation bestimmter körperlicher Prozesse wird unter anderem durch bestimmte Botenstoffe (Neurotransmitter) gesteuert. Diese Neurotransmitter stehen nicht für sich allein. Sie sind gekoppelt an ein System von sogenannten Rezeptoren.
Dabei verbindet sich der Neurotransmitter mit seinem Rezeptor wie ein Schlüssel in ein Schloss.
Über dieses System werden unter anderem ...
und viele weitere Funktionen gesteuert.
Entscheidende Rezeptoren finden sich auf den Zellmembranen der Zellen. Die Zellmembran umschließt das Innere der Zelle. Sie ist aus Lipiden (Fetten) aufgebaut.
Die Membran bestimmt unter anderem darüber, wie effektiv die einzelne Zelle mit anderen Zellen und dem umgebenden Gewebe kommuniziert.
DHA macht einen Teil der Lipide in der Zellmembran aus. Wissenschaftler haben erforscht, dass die Zellmembran von einem höheren Anteil an Docosahexaensäure profitieren könnten. Die Fettsäure stimuliert die Signalübertragung und verbessere somit die Kommunikationsfähigkeit jeder einzelnen Gehirnzelle.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Einschränkungen unserer geistigen Leistungsfähigkeit und der DHA-Zufuhr? Bisher konnten Wissenschaftler das nicht eindeutig nachweisen. Das kann unter anderem auch daran liegen, dass diese Erkenntnisse nicht leicht zu gewinnen sind.
Es sind sehr komplexe Untersuchungen notwendig, um den Weg aufgenommener Fette durch den Körper und ins Gehirn zu verfolgen. Die Möglichkeiten der Wissenschaftler werden dabei aber durch moderne Methoden immer besser.
Was haben Experten zurzeit schon untersuchen können?
Weitere Forschung in diesen Bereichen ist notwendig. Dabei kommt es darauf an, Standards für Dosierungen und die Ursprungsquellen der beteiligten Fettsäuren zu bestimmen.
Ernährungsexperten und Wissenschaftler haben derzeit Herausforderungen damit, uns konkrete Zahlen für die Einnahme Omega 3 Öl zu empfehlen.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Fettsäuren werden im Körper in verschiedenen Bereichen, vorwiegend in den Zellen des Gehirns sowie auch in der Makula des Auges in das Gewebe eingebaut. Die Makula ist der Bereich des schärfsten Sehens in unserem Auge.
Daneben haben sie noch andere Funktionen im menschlichen Körper. Es ist nicht leicht nachzuverfolgen, in welchem Umfang mit der Nahrung aufgenommene Fettsäuren in die einzelnen Bereiche gelangen. Für das Gehirngewebe konnte das mit leicht radioaktivem DHA untersucht werden, dessen Weg durch den Körper verfolgt wurde.
Die Zufuhr-Empfehlungen bewegen sich heute zwischen 250 mg und 800 mg für gesunde Menschen. Wissenschaftliche Studien, die auch therapeutische Wirkungen der Fettsäuren untersuchen, wenden dagegen Dosen zwischen 3000 mg und 5000 mg an.
Durchschnittlich nehmen wir ohne zusätzliche Nahrungsergänzungsmittel nur rund 100 mg pro Tag auf.
Welche Menge die aufgenommenen DHAs unsere Gehirnzellen tatsächlich benötigen, ist noch unklar.
Das Gewebe in unserem Hirn besteht nicht nur zu einem großen Teil aus DHA. Auch die ungesättigte Fettsäure aus der 6-er Gruppe - die Arachidonsäure - hat einen erheblichen Anteil daran.
Im Vergleich zu Omega 3 sind Omega 6 Fettsäuren in unserer täglichen Ernährung weitaus häufiger vorhanden. Es besteht nach derzeitigem Erkenntnisstand eine Art Wettbewerbsverhältnis der verschiedenen Fettsäuren wie DHA und Arachidonsäure.
Sie konkurrieren bei der Aufnahme ins Gehirn und in andere Körperbereiche. Ob sich das wiederum nachteilig auf die geistige Leistung und die gesamte Hirnfunktion auswirkt, wird noch untersucht.
Insgesamt bleibt die Rolle dieser Fettsäure etwas zwiespältig. Zwar besteht das Gehirngewebe auch aus Arachidonsäure. Die Fettsäure kann allerdings auch Entzündungen in unserem Körper stimulieren.
Es könnte damit sein, dass sie den Gehirnstoffwechsel negativ beeinflusst, wenn das Mengenverhältnis zwischen DHA und Arachidonsäure nicht stimmt.
Wir wissen bereits, dass DHA und EPA in direkter Form nur über fettreiche Kaltwasserfische aufgenommen werden. Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten die Vorstufe der beiden Fettsäuren.
Das bedeutet, dass Menschen mit bestimmten Ernährungskonzepten wie etwa Veganer normalerweise kein DHA in direkter Form aufnehmen. Gleiches gilt für Menschen, die aus anderen Gründen keinen Fisch verzehren.
Ernährungsexperten wissen noch nicht, ob sich eine rein pflanzliche Ernährung auf die Gehirnfunktion auswirken kann. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, die Zufuhr von DHA und Co aus einer pflanzlichen Quelle sicherzustellen.
Bestimmte Algen, die auch den Kaltwasserfischen als Ernährung dienen, enthalten die Fettsäuren in ihrer für uns verwertbaren Form. Deshalb ist Algenöl für Vegetarier und Veganer eine hochwertige pflanzliche Alternative zum Fischöl.
Mediziner und Wissenschaftler verstehen durch fortgeschrittene Studien immer besser, wovon die Gehirnleistung abhängig ist. Auch die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gehirnleistungen werden damit deutlicher.
Besonders der Fettsäure Docosahexaensäure kommt anscheinend eine Schlüsselrolle beim Aufbau und der Funktion des Gehirns zu.
Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit der Omegas aus der 3er-Gruppe in unserer Ernährung, kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Das Gehirn ist auf Omega 3 angewiesen, um sich zu erhalten und seine Aufgaben erfüllen zu können.
Mit einer hochwertigen Nahrungsergänzung versorgen wir uns zuverlässig mit DHA und den anderen essenziellen Fettsäuren.
]]>Dabei stoßen sie schnell auf die Fettsäuren aus der Omega-Familie. Einige dieser Fettsäuren sollen der Gesundheit besonders zuträglich sein. Im Fokus steht dabei Omega 3 mit den beiden maßgeblichen Fettsäuren EPA und DHA.
Fischöl mit diesen beiden Fettsäuren befindet sich bei vielen von uns als Ergänzung zum Frühstück neben den Brötchen.
Vielleicht hast du dir wie viele andere schon öfter die Frage gestellt:
DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) als wesentliche Vertreter der Omega 3-Fettsäuren können wir mit der Nahrung direkt fast ausschließlich aus fetten Seefischen aufnehmen. Deshalb entscheiden sich viele Menschen für eine Nahrungsergänzung mit Fischöl.
Ernährungsexperten sind sich heute einig, dass bestimmte ungesättigte Fettsäuren wie DHA und EPA unverzichtbar wichtig für den Menschen sind.
Sie werden deshalb als essenziell bezeichnet, weil der menschliche Körper sie nicht selbst bilden kann. Wir müssen diese Fettsäuren mit unserer Nahrung aufnehmen. Dabei wird mit Blick auf die Omega 3 Wirkung und Aufnahme häufig auch die Fettsäure ALA (Alpha-Linolensäure) als essenziell bezeichnet.
Sie ist in vielen Pflanzen und Pflanzenölen wie beispielsweise Leinöl und Leinsamen enthalten. Der menschliche Organismus wandelt sie in DHA und EPA um. Insoweit ist die direkte Aufnahme von Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure aus bestimmten Fischen eher die Ausnahme als die Regel.
Nicht alle Menschen essen Fisch und nicht allen stehen diese Fische regelmäßig zur Verfügung. Insbesondere unser Gehirn und unsere Zellen benötigen die Fettsäuren aus der 3er-Gruppe.
Die Omega 3-Fettsäuren sind deshalb lebenswichtig, weil sie an den unterschiedlichsten Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt sind.
Unter anderem ...
Allein die Vielzahl der möglichen Funktionen zeigt, wie wichtig diese Fettsäuren für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden sind. Dabei machen es diese Fette Wissenschaftlern nicht einfach, ihre genaue Funktionsweise und auch einen möglichen täglichen Bedarf genau zu bestimmen.
Hier ist etwa noch nicht genau geklärt, in welcher Menge die Vorstufe ALA aus pflanzlichen Lebensmitteln in DHA und EPA umgewandelt wird. Die Antwort auf diese Frage ist nicht nur für Veganer und Vegetarier interessant.
Sie beschäftigt Ärzte, Ernährungswissenschaftler und alle gesundheitsbewussten Menschen. Denn aus der Antwort auf diese Frage könnte sich auch die Empfehlung für die tägliche Zufuhr ergeben.
Kennen wir die Tagesbedarfswerte und die Aufnahme über unser Essen, könnten wir vielleicht etwas zu einer potenziellen Überdosis sagen.
Immerhin ist ALA in gewissen Grundnahrungsmitteln wie Butter, Leinöl oder Rapsöl in relevanten Mengen enthalten. Konsequente Veganer vertreten deshalb auch die Meinung, sie würden Omega 3 Fettsäuren über Leinsamen und pflanzliche Öle in ausreichender Menge aufnehmen.
Stimmt diese Annahme? Einige wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Umwandlungsraten von ALA in DHA und EPA nicht sehr hoch sind. Hier ergeben sich Ergebnisse zwischen 0,5 % und maximal 10 % für die Umwandlungsrate.
Offensichtlich unterliegen die Werte bei der Umwandlung von Alpha-Linolensäure in DHA und EPA großen Schwankungen. Sie sind unter anderem davon abhängig, ob gleichzeitig mit ALA auch Fettsäuren aus der 6er-Gruppe vom Körper aufgenommen werden.
Omega 3 und 6 stehen in einer Art Konkurrenzverhältnis. Dabei behindern nach bisherigen Erkenntnissen die Fettsäuren aus der 6er-Gruppe teilweise die Umwandlung von ALA in die vom Körper verwertbaren Fettsäuren der 3er-Gruppe.
Noch komplexer wird diese Einflussnahme der 6er-Fettsäuren durch ihre weite Verbreitung in vielen Nahrungsmitteln. Wir verzehren sie in größerer Menge. Wenn sich Experten mit der Frage der Dosierung von DHA und EPA befassen, fehlt ihnen der Richtwert über die tägliche Aufnahme.
Umso schwieriger stellt sich für dich als Verbraucher die Frage nach der täglichen Zufuhr über die Nahrungsaufnahme dar. Selbst, wenn du reichlich Leinöl, Leinsamen, Butter und Rapsöl verzehrst, bleiben Unsicherheiten.
Du kannst dir nicht sicher sein, dass ausreichend ALA in die maßgeblichen Fettsäuren Docosahexaensäure und Eicosapentaensäure umgewandelt wird. Bist du kein Fischesser, so scheinst du an einer Nahrungsergänzung kaum vorbeizukommen.
Außerdem könnte sich in bestimmten Lebenssituationen dein Bedarf an den Omega 3 Fettsäuren erhöhen. Darauf deuten Studien hin, die wir uns noch näher ansehen.
Da diese Fettsäuren an vielen Funktionen im menschlichen Körper beteiligt sind, gibt nicht die EINE Omega 3 Wirkung. DHA und EPA entfalten Wirkungen in den verschiedensten körperlichen Bereichen. Viele Experten für Ernährung tun sich auch deshalb mit Empfehlungen für die Omega 3-Zufuhr schwer.
Hier gibt es häufig nur Zufuhrempfehlungen für ALA. Diesen Weg geht etwa die US-amerikanische Fachbehörde für Ernährung NIH. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt Schwangeren eine ausdrückliche Empfehlung für 200 mg DHA täglich.
Allgemein interpretiert die DGE dabei die derzeitige Datenlage so, dass jeweils 250 mg DHA und 250 mg EPA, insgesamt 500 mg Omega 3 pro Tag ausreichen würden.
Im Hintergrund stehen hier offensichtlich auch verschiedene Gesundheitsaussagen, die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zugelassen hat. Dabei steht unter anderem die Gehirnentwicklung von ungeborenen Kindern und Kleinkindern durch die Zufuhr von 3er-Fettsäuren im Fokus.
Es gibt auch von rein wissenschaftlicher Seite keine eindeutigen Dosierungsempfehlungen zur Aufnahme von DHA und EPA pro Tag. Wissenschaftler beschäftigen sich in Studien meist mit der Frage, wann der Bedarf an bestimmten Fettsäuren erhöht sein könnte.
Sie möchten außerdem wissen, ob die Fettsäuren therapeutisch wirken können. Sie klären deshalb die Frage: Wie viel Omega 3 am Tag? unter etwas anderen Voraussetzungen als du an deinem Frühstückstisch.
Das Thema Überdosierung interessiert sie primär unter dem Gesichtspunkt möglicher Omega-3 Nebenwirkungen bei höheren Dosen.
Wer sich mit aktuellen wissenschaftlichen Studien zum Thema Omega 3 Wirkung auseinandersetzt, stellt rasch fest, dass es dabei um andere Dosierungen als etwa 500 mg täglich geht. Die Studienleiter arbeiten dabei regelmäßig mit Dosierungen zwischen 3000 und 5000 mg EPA und DHA pro Tag.
Dabei ist von Omega-3 Nebenwirkungen oder Hinweise auf eine Überdosis in diesen Studien kaum die Rede. 3000 mg EPA und DHA werden Gesunden und auch Menschen mit Vorerkrankungen in den Studien verabreicht, bei denen man einen höheren Bedarf vermutet.
Beschrieben werden für die Aufnahme von Fettsäuren aus der 3er-Gruppe unter anderem folgende seltene Nebenwirkungen:
Einige Ernährungsexperten raten inzwischen explizit davon ab, Fischöl als Omega 3 Öl zu wählen. Bedenken haben sie nicht nur mit Blick auf die Belastung von Fischen etwa durch Quecksilber.
Häufig enthält Fischöl auch ein Übermaß an Vitamin A. Eine Überdosierung bei Vitamin A kann unsere Gesundheit schädigen. Hier sind unter anderem Schädigungen der Augen und an der Skelettmuskulatur nicht auszuschließen.
Wer ein Fischöl überdosiert, hat immer das Risiko, auch eine Überdosis von Vitamin A aufzunehmen.
Wie wir gesehen haben, fällt es Fachinstituten und Experten nicht leicht, Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von DHA und EPA auszusprechen. Wie sieht es aber auf der anderen Seite mit Warnungen vor einer Überdosierung aus?
Das Bundesamt für Risikobewertung sieht die Maximaldosis für die 3er-Fettsäuren bei 1500 mg pro Tag.
Diese Aussagen stammen aus dem Jahr 2009.
Die EFSA sieht dagegen in einer Stellungnahme aus dem Jahr 2012 bis zu einer Aufnahmemenge von 5000 mg pro Tag keine Bedenken für die Gesundheit.
Vorsichtig ausgedrückt scheint die Meinung der Europäischen Behörde für die Lebensmittelsicherheit auch die Erfahrungen vieler Studien zu bestätigen. Dort sind Aufnahmemengen von 3000 bis 5000 mg EPA und DHA pro Tag üblich, um eine Omega 3 Wirkung zu erreichen.
DHA und EPA überdosieren, das scheint mit den üblichen Nahrungsergänzungsmitteln kaum möglich. Wenn du dir bei der Frage einer möglichen Überdosierung sehr unsicher bist, sprich mit dem Arzt deines Vertrauens.
Das gilt besonders, wenn du regelmäßig Arzneimittel nimmst. Du minimierst damit das Risiko für Wechselwirkungen mit Arzneistoffen. Noch ungeklärt ist die Frage, ob nicht möglicherweise auch zu gering dosierte Omega 3 Produkte von schlechter Qualität schädliche Wirkungen haben.
Dazu liegen zwar kaum wissenschaftliche Untersuchungen vor, doch belastete Produkte von geringer Qualität sind deiner Gesundheit sicherlich nicht zuträglich.
Für welche Dosierung du dich persönlich entscheidest, hängt auch davon ab, wie du dich allgemein ernährst. Eine Omega 3 Überdosierung ist zwar nicht vollkommen ausgeschlossen, aber mit einem hochwertigen Omega 3 Öl nicht wahrscheinlich. Folge hier den Einnahmeempfehlungen des Herstellers.
]]>Ist das eine sinnvolle Entscheidung? Wann ist eine Einnahme für dich sinnvoll und empfehlenswert? Wie nimmst du die Nahrungsergänzungen Fischöl oder Algenöl richtig ein? Erfahre mehr zum Thema in diesem Beitrag.
Wenn du schon längere Zeit Omega Produkte zusätzlich zu normalen Lebensmitteln nimmst, könntest du in letzter Zeit etwas verunsichert worden sein. Es scheinen sich die kritischen Stimmen zu Fischöl mit den Fettsäuren zu mehren. Risiken und Nebenwirkungen werden beschrieben.
Hier besteht Uneinigkeit zu den empfohlenen Zufuhrmengen pro Tag und Maximaldosierungen mit Überdosierung. Dort können viele Verwender die Unterschiede zwischen Algenöl und Fischöl nicht auf den ersten Blick sehen. Vielleicht hast du dir auch schon die Frage gestellt, ob es zeitlich eine Einnahmegrenze für Omega 3 Produkte gibt.
Ebenso könnte interessant sein, wann in deinem Tagesablauf die Einnahme angemessen ist.
Viele Fragen, für die es noch nicht immer in jedem Fall eine eindeutige Antwort aus der Wissenschaft gibt. Omega 3 wann einnehmen - das scheint eine komplexe Fragestellung zu sein. Dabei ist das Thema Omega 3 Einnahme wichtig.
Unbestritten ist, dass wir einige Vertreter der ungesättigten Fettsäuren unbedingt benötigen. Gerade die 3er-Fettsäuren mit Wirkung und Funktion in den verschiedensten Teilbereichen unseres Körpers ist essenziell. Die Bezeichnung essenziell wird für bestimmte Nährstoffe und Vitalstoffe gebraucht.
Diese Substanzen bildet unser Organismus nicht selbst. Im Bereich der Fettsäuren sind sich Experten zumindest über eine Annahme einig: Die Vorstufe ALA (Alpha-Linolensäure) zu Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) ist essenziell.
Unser Körper wandelt sie in EPA und DHA um, weil nur diese Formen der Fettsäuren für den Körper verwertbar sind. Direkt aufnehmen können wir diese wichtigen Fettsäuren fast ausschließlich über fette Seefische.
Ein Nahrungsergänzungsmittel mit den 3er-Fettsäuren kann deshalb für viele von uns Sinn ergeben.
Nicht alle Menschen essen regelmäßig fette Seefische. Hier bestehen nicht nur Umweltbedenken mit Blick auf Überfischung und Raubbau an der Natur. Auch die zunehmende Belastung von Fischen mit Schwermetallen wie Quecksilber und anderen Schadstoffen macht vielen Menschen Sorge.
Einige von uns, die besondere Ernährungskonzepte verfolgen, wie etwa Veganer, schließen den Verzehr von Fischen aus. Vielleicht wendest du an dieser Stelle ein: Das ist eigentlich für die Versorgung mit Omega 3 Fettsäuren kein Problem.
Immerhin enthalten viele Pflanzen wie Leinsamen, Leinöl, Rapsöl und Butter die Vorstufe von DHA und EPA. Du weißt, dass ALA im Körper umgewandelt wird. Grundsätzlich ist dein Einwand richtig.
Allerdings berücksichtigst du dabei nicht, dass ALA nicht in großer Menge umgewandelt wird und die Umwandlungsquote von verschiedensten Faktoren abhängig ist.
Umwandlungsraten zwischen 0,5 % bis maximal 10 % werden in Studien genannt. Die große Schwankungsbreite entsteht, weil unter anderem Omega 6 Fettsäuren die Umwandlung in DHA/EPA behindern können. Leider sind die Fettsäuren der 6er-Gruppe viel häufiger in unserer täglichen Nahrung vorhanden als andere Fettsäuren.
Es ist deshalb nicht einfach, sich mit den besonders für das Gehirn und die Zellmembran unverzichtbaren 3er-Fettsäuren zu versorgen. Außerdem hast du kaum eine Kontrolle darüber, wie viel Omega 3 aus ALA in deinem Körper gebildet wird. Schon unter diesem Gesichtspunkt kann eine zusätzliche Omega 3 Einnahme über eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein.
Grundsätzlich kann jeder von uns ein Nahrungsergänzungsmittel mit den Fettsäuren aus der 3er-Gruppe nutzen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) lässt entsprechende gesundheitliche Aussagen teilweise schon für Kleinkinder zu.
Bei diesen geht es primär um die Entwicklung des Gehirns. Eine ausreichende Versorgung mit den 3er-Fettsäuren ist für diese Bevölkerungsgruppe notwendig. Manche Menschen könnten besonders von einer Nahrungsergänzung wie einem hochwertigen Algenöl profitieren.
Einige von uns könnten von der zusätzlichen Aufnahme der wertvollen Fettsäuren weitere Vorteile ziehen. Die Omega 3 Wirkung beschränkt sich nicht nur auf Zellmembranen und das Gehirn.
Von den wertvollen Fettsäuren sind unter anderem abhängig:
Wissenschaftliche Studien zeigen viele potenzielle Einflussbereiche für eine zusätzliche Omega 3 Einnahme auf. Lies hier, wie die aktuelle Studienlage zum Thema ist.
Ob schwere Erkrankungen wie ...
Die Fettsäuren aus der 3er-Gruppe zeigen in wissenschaftlichen Studien ein therapeutisches oder vorbeugendes Potenzial.
Nicht immer stimmen alle Experten der positiven Einschätzung einer zusätzlichen Omega 3 Einnahme zu. Gerade in letzter Zeit hat eine Übersichtsstudie aus der Schweiz vieles in diesem Rahmen infrage gestellt.
Allerdings bleiben bei dieser Übersichtsstudie Fragen offen, weil die Bewertungsmaßstäbe nicht einheitlich scheinen.
Jedenfalls steht die kritische Betrachtung der 3er-Fettsäuren im großen Gegensatz zu den verbreiteten positiven Studienergebnissen sowie Erfahrungsberichten vieler Verwender.
Es gibt zurzeit keine einheitlichen Empfehlungen für die tägliche Dosis und wann du Omega 3 einnehmen sollst. Zudem liegen keine Empfehlungen für therapeutische Dosierungen und einheitliche Bewertungsmaßstäbe vor. Deshalb erscheint die Pauschalkritik an Nahrungsergänzungen mit den wertvollen Fettsäuren nicht gerechtfertigt.
Bisher gibt es keine einheitlichen Empfehlungen für die tägliche Zufuhr der Fettsäuren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGB) hält allgemein eine tägliche Zufuhr von 500 mg für ausreichend. Wenn du die Fettsäuren in Form einer Nahrungsergänzung nehmen möchtest, wirst du auf Empfehlungen von 800 bis 3000 mg treffen.
Von der Risikoseite her hält das Bundesamt für Risikobewertung eine tägliche Zufuhr von 1500 mg für sicher. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit geht dagegen sogar von der Unbedenklichkeit einer Aufnahme von bis zu 5000 mg pro Tag aus.
Ihre Auffassung zur Einnahmegrenze deckt sich mit vielen Studienergebnissen. In ihren Studien geben sich die Wissenschaftler nicht mit Dosierungen von 250 bis 500 mg zufrieden. Sie setzen Dosen von 3000 bis 5000 mg ein.
Was solltest du bei der Einnahme eines hochwertiges Produktes noch beachten? Das erfährst du jetzt!
Wann also solltest du Omega 3 einnehmen? Diese Frage kann sich auch auf die Einnahmezeit am Tag beziehen. Es existieren zurzeit keine Erkenntnisse dazu, ob du dein Omega 3 Öl morgens oder abends einnehmen solltest. Darauf scheint es nach derzeitigem Kenntnisstand nicht anzukommen.
Du kannst über den Tag verteilt die Fettsäuren einnehmen, wann du möchtest. Ernährungsexperten empfehlen die Einnahme zu einer Mahlzeit. Das erscheint nachvollziehbar, weil es sich um Fettsäuren handelt. Fette werden mit einer Mahlzeit zusammen am besten verstoffwechselt.
Wer also sein Fischöl morgens zum Frühstück einnimmt, macht alles richtig. Ebenso derjenige, der sich für eine abendliche Einnahme entscheidet. Auch eine Verteilung mehrerer Dosen über den Tag scheint möglich.
Existiert eine Einnahmegrenze mit Blick auf eine dauerhafte Einnahme? Wir nähern uns dieser Frage einmal von einer anderen Seite. Gerade, wer sich eine vielleicht konkrete Wirkung erhofft, sollte die Mindesteinnahmedauer beachten.
Experten gehen dabei davon aus, dass eine dauerhafte Einnahme, zumindest die Anwendung über einen längeren Zeitraum, sinnvoll sein kann.
Diese Annahme scheint auch unter einem anderen Gesichtspunkt richtig. Wie wir gesehen haben, sind diese Fettsäuren lebenswichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Essenzielle Nährstoffe und Vitalstoffe müssen wir immer wieder neu auf- und einnehmen.
Sie werden in körperlichen Prozessen verbraucht. Wer ab und an einmal etwas Leinöl oder Fischöl einnimmt, wird nicht von den Vorteilen dieser Fettsäuren profitieren können. Es gibt zwar keine Aussage über eine klar definierte Mindesteinnahmedauer.
Jedoch solltest du in Betracht ziehen, ein hochwertiges Omega 3 Öl dauerhaft, zumindest über einen längeren Zeitraum zu nehmen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand der Wissenschaft sind die 3er-Fettsäuren unverzichtbar für uns. Das bedeutet, du könntest von einer zusätzlichen Einnahme profitieren. Wann Omega 3 einnehmen?
Regelmäßig und zu einer Mahlzeit könnte eine Antwort lauten.
Wenn fette Fische einen großen Teil deiner Ernährung ausmachen, ist eventuell für dich eine zusätzliche Nahrungsergänzung weniger sinnvoll. Bei bestimmten Vorerkrankungen befrage besser vor einer zusätzlichen Fettsäuren-Einnahme deinen Arzt. Besonders gilt das, wenn du regelmäßig Arzneimittel wie Blutverdünner einnehmen musst.
Entscheide dich außerdem für ein hochwertiges Algenöl. Hier erhältst du DHA und EPA aus der ursprünglichen Quelle. Anders als bei Fischöl hast du es nicht mit möglichen Verunreinigungen oder einem Übermaß an Vitamin A zu tun. Wir geben dir in weiteren Beiträgen wertvolle Hinweise zur Verwendung von Omega 3, den Vorteilen von Algenöl und Fragen der Dosierung.
]]>Selbst Wissenschaftler und Experten haben Schwierigkeiten damit, Bedarfswerte für Melatonin zu bestimmen. Schau dir die wichtigsten Erkenntnisse an. Wir haben sie für dich in diesem Beitrag zusammengefasst.
Viele bedeutsame Botenstoffe und andere für unseren Körper wichtige Substanzen erreichen bestimmte Spiegelwerte. Diese lassen sich über anerkannte Messverfahren im Blut oder in ähnlichen Körperbestandteilen bestimmen.
Aus den Daten können Ärzte darauf schließen, ob die Substanz in ausreichendem Maße vorhanden ist oder unser Organismus mehr davon benötigt. Im Falle eines potenziellen Melatoninmangels ist die Ausgangssituation eine andere.
Das Schlafhormon wird primär in einer kleinen Drüse in der Mitte des Gehirns gebildet. Auch im Darm und in den Netzhäuten der Augen finden sich Produktionsstätten.
Die Bildung des Hormons in der Zirbeldrüse ist abhängig von verschiedenen weiteren Faktoren:
Wer zu einem bestimmten Zeitpunkt den Melatoninspiegel misst, erhält nur eine Momentaufnahme von den Werten. Die Messwerte schwanken im Tages- und Nachtrhythmus. Sie können von individuellen Voraussetzungen beim einzelnen Menschen abhängen.
Das macht es so schwierig, verlässliche Bedarfswerte festzustellen. Noch komplexer ist es, auf einen möglichen Mangel zu schließen. Das Sandmännchenhormon hat einen eher flüchtigen Charakter. Jeden Tag nach seiner Arbeit wird es zu über 90 % von Leber und Nieren ausgeschieden.
Es ist ein anspruchsvolles Ziel, unter diesen Umständen Sollwerte und Defizite bei diesem Stoff zu bestimmen.
Das Hormon ist nicht nur für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus maßgeblich verantwortlich. Es bekämpft freie Radikale. Diese aggressiven und chemisch bindungsfreudigen Sauerstoffmoleküle greifen unsere Zellen an.
Wissenschaftler bringen Alterungsprozesse wie Faltenbildung und andere degenerative Erscheinungen mit der Aktivität dieser Moleküle in Verbindung. Freie Radikale heißen auch Oxidantien. Werden besonders viele dieser Zellangreifer aktiv, sprechen Fachleute von oxidativem Stress.
Dieser Zellstress kann sich unter anderem in entzündlichen Prozessen zeigen. Wir sind ihm nicht wehrlos ausgeliefert. Bestimmte natürliche Stoffe haben ein antioxidatives Potenzial. Sie neutralisieren in einem gewissen Umfang die freien Radikale.
Spannend ist, dass Melatonin seine antioxidative Arbeit direkt in den Mitochondrien - den Energiezentren der Zellen - leistet. Seine antioxidative Tätigkeit entfaltet das Schlafhormon besonders intensiv in unserem Gehirn. Hier sind noch viele Fragen offen.
Wissenschaftler bringen Mangelzustände mit psychischen Belastungen wie Depressionen in Verbindung.
Eine weitere wichtige Melatonin Wirkung bezieht sich auf die Magensäure. Das Hormon hemmt deren Produktion. Das Schlafhormon ist mit der Ausschüttung von Wachstumshormonen verbunden. Melatonin leitet die Tiefschlafphase ein. In dieser Zeit wird das Wachstumshormon Somatropin abgegeben.
Ebenso ist die Sandmännchensubstanz eingebunden in die Bildung und Ausschüttung des Appetitzüglers Leptin. Es ist an der Bildung des Wachmachers Cortisol beteiligt. Nachdem Melatonin um 3:00 Uhr morgens seinen Maximalwert überschritten hat, übernimmt Cortisol.
Es sorgt dafür, dass wir nach dem Schlaf wieder aktiv werden. Melatonin bestimmt bei vielen körperlichen Funktionen mit. Deshalb kann sich ein potenzieller Mangel nicht nur auf den Schlaf auswirken.
Wenn wir über keine eindeutigen Bedarfswerte und damit nicht über Aussagen zum Vorliegen eines Mangels verfügen, sollten wir uns Mangelsymptome näher ansehen.
Möglich sind:
Fraglich ist, ob wir weitere Erkrankungen, Symptome und Phänomene auf einen Mangelzustand bei Melatonin zurückführen können.
Experten sind sich noch nicht einig, ob etwa
Folgen eines Melatoninmangels sein könnten.
Die zugrunde liegenden Prozesse sind sehr komplex. Wenn die Experten einen Zusammenhang zwischen einer Ursache und einer Wirkung herstellen möchten, bleiben offene Fragen. Ist es der Schlafmangel an sich, der sich gesundheitlich negativ auswirkt? Oder sind es Mängel bei der Bildung und Ausschüttung von Melatonin?
Das sind noch ungeklärte Fragen. Ebenso schwierig ist es festzustellen, in welchen Mengen wir individuell konkret das Sandmännchenhormon bilden. Zu viele individuelle Faktoren bestimmen das Geschehen.
Melatonin ist bei der Bildung auf Serotonin angewiesen. Der menschliche Organismus stellt auch diesen Botenstoff (Neurotransmitter) selbst her. Dafür benötigt er eine essenzielle Aminosäure. Essenzielle Stoffe können ihrer Definition nach durch unseren Körper nicht gebildet werden.
Wir müssen sie mit der Nahrung immer wieder zuführen. Die essenzielle Aminosäure Tryptophan als Vorstufe von Serotonin ist in vielen typischen Lebensmitteln enthalten. Dazu zählen Kakao, Hühnerfleisch, Sojabohnen und einige mehr.
Bei der Aufnahme ins Gehirn konkurriert Tryptophan mit anderen Aminosäuren. Deshalb können wir nicht sagen, ob die aufgenommene Aminosäure vollständig in Serotonin umgewandelt wird. Noch unsicherer sind wir bei der Frage, wie viel Serotonin am Ende für die Bildung von Melatonin zur Verfügung steht.
Die wissenschaftliche Erforschung des Melatonins ist noch lange nicht abgeschlossen. Neben Nahrungsergänzungsmitteln haben pharmazeutische Firmen auch Arzneimittel mit Melatonin entwickelt. Sie sollen vorwiegend Schlafstörungen bei älteren Menschen bekämpfen helfen.
Die Melatonin Produkte sind verschreibungspflichtig. Können wir aus den Dosierungen erkennen, wann die Wissenschaftler einen Mangel an Melatonin annehmen? Im arzneilichen Bereich sind Arzneimittel mit dem Hormon regelmäßig auf 2 mg dosiert. Nach den Einnahmeempfehlungen kann diese Dosis bis auf 5 mg erhöht werden.
Diese Dosierung liegt weitaus höher als im Bereich von Nahrungsergänzungsmitteln. Die EFSA bleibt bei den Jetlag-Symptomen etwas vage mit der Dosierungsempfehlung. Sie gibt einen Mindestwert von 0,5 mg an. Einige Nahrungsergänzungsmittel arbeiten heute mit Werten von 1 mg und 1,5 mg pro Tag.
Wenn Betroffene mit Schlafproblemen positiv auf zusätzliches Melatonin ansprechen, können wir von einem potenziellen Melatoninmangel ausgehen. In Zahlen können wir den Mangelzustand damit immer noch nicht belegen.
Offen ist dabei auch die Frage, ob zusätzlich aufgenommenes Melatonin vom Körper zu 100 % verwertet wird. Experten nehmen Aufnahmewerte von etwa 15 % an.
Nicht alle Schlafprobleme sind Folgen eines Melatoninmangels. Das Phänomen Schlaf konnte bis heute nicht abschließend erforscht werden. Ob Hektik und Stress maßgeblich zu Schlafstörungen beitragen, muss weiter wissenschaftlich unterlegt werden.
Dabei könnte es auch Zusammenhänge zwischen der Bildung und Ausschüttung von Melatonin sowie Stress geben. Schlafexperten sprechen nicht bei jedem Problem mit dem Schlaf von einer echten Schlafstörung. Schlafstörungen haben eine gewisse Dauer und Intensität.
Es kommt hinzu, dass die Bewertung der Schlafqualität einen sehr subjektiven Charakter hat. In manchen Fällen empfinden Betroffene ihren Schlaf als schlecht. Objektiv lassen sich hier nicht immer Anzeichen dafür finden, dass die Schlafqualität massiv beeinträchtigt ist.
Manche Anwender stellen sich vor, sie nehmen abends vor dem Schlafengehen das Schlafhormon wie eine Schlaftablette ein. Melatonin ist keine bloße schlaffördernde Substanz. Das Hormon ist in einen Regelkreislauf eingebunden. Es steuert bestimmte Prozesse wie die Einleitung von Schlafphasen.
Auch dieser Zusammenhang macht es sehr schwierig, Mangelzustände bei Melatonin nachzuweisen. Es fehlt die direkte Wirkung. Allerdings berichten viele Menschen subjektiv davon, mit zusätzlichem Melatonin besser zu schlafen. Dabei kommt es ganz entscheidend auf den Einnahmezeitpunkt an.
Das Hormon muss in den frühen Abendstunden eingenommen werden. Zu spät in der Nacht angewendet, kann es sogar Nebenwirkungen haben. Melatonin kann dann Schlaflosigkeit eher begünstigen.
Es spricht einiges dafür, dass die Melatoninbildung und -ausschüttung sensibel auf bestimmte Veränderungen reagieren. Das bekommen Fernreisende zu spüren, die durch die Zeitverschiebung auf der Reise unter Jetlag leiden. Das bemerken Schichtarbeiter, bei denen der Tag-Nacht-Rhythmus ständig verschoben wird.
Empfindliche Menschen leiden bereits unter der Zeitumstellung zweimal im Jahr um 1 Stunde. Die Tageslichtabhängigkeit im Auf- und Abbau von Melatonin spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Die moderne Welt wird von künstlichem Licht geprägt.
Wir verschieben unsere Wachzeiten nach Belieben immer weiter in die nächtlichen Bereiche hinein. Das widerspricht natürlichen Rhythmen von Tag und Nacht sowie den jahreszeitlichen Lichtverhältnissen. Insbesondere Licht mit Blaulichtfaktor, von Bildschirmen ausgehend, kann sich negativ auf den Melatoninhaushalt auswirken.
Betrachten wir alle diese Faktoren, ist ein Melatoninmangel bei den meisten von uns kaum auszuschließen. Sind wir im mittleren Lebensalter, steigt das Risiko für einen Mangel an Melatonin naturgemäß an. Deshalb liegen wir häufig richtig, wenn wir Probleme beim Ein- und Durchschlafen mit dem Schlafhormon verbinden.
Nur wissenschaftlich eindeutig belegen lässt sich dabei unser Gefühl zurzeit nicht.
Wenn uns eindeutige Zahlen und Messwerte für einen Melatoninmangel fehlen, können wir von den möglichen Folgen auf Mangelzustände schließen. Viele Menschen reagieren positiv auf zusätzliches Melatonin bei Schlafproblemen.
Sollten wir uns im Einzelfall nicht sicher sein, ob wir es mit den Folgen eines Melatoninmangels zu tun haben, lohnt sich dennoch ein Test mit dem Schlafhormon. Hochwertige Produkte sind dabei so konzipiert, dass sie die natürliche Melatoninbildung anregen. Achte darauf, wenn du Melatonin kaufen möchtest.
Sie enthalten Tryptophan und 5HTP als Vorstufen des Serotonins. 5HTP ist besonders stabil, wird ausgezeichnet aufgenommen und sehr zuverlässig in Serotonin umgewandelt. Wer mit einem Nahrungsergänzungsmittel die natürlichen Bildungsprozesse des Hormons fördert, riskiert keine Überdosierungen.
Ebenso wenig potenzielle Melatonin Nebenwirkungen. Melatonin hat noch viele weitere Funktionen im Organismus. Wir könnten hier unser Wohlbefinden allgemein unterstützen.
]]>Zwar ist es richtig, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren unverzichtbar für eine gesunde Entwicklung von Heranwachsenden sind, jedoch solltest du auch darauf achten, dass dein Kind die richtige Menge an Omega 3 zu sich nimmt. Andernfalls kann eine Überdosierung ebenso schädlich sein, wie ein Omega 3 Mangel.
Mit einem ausgewogenen Speiseplan, der auch gesunde Öle und Fische beinhaltet, werden bereits essentielle Fettsäuren durch die Nahrung aufgenommen. Allerdings werden die Omega 3 Fettsäuren im Körper noch umgewandelt, was zur Folge hat, dass eine ausgewogene Ernährung keine Garantie dafür ist, ausreichend mit den Fettsäuren versorgt zu sein.
Bei gekauften Babymahlzeiten sind diese auch oft enthalten - allerdings in relativ geringer Dosierung, sodass eine zusätzliche Aufnahme durchaus sinnvoll ist. Wird dein Sprössling größer und isst am Familientisch mit, gilt es darauf zu achten, dass du die Verwendung gesunder Omega 3 Öle beibehältst.
Das kommt übrigens allen Familienmitgliedern zugute: Denn auch Erwachsene sollten Ihren Bedarf an mehrfach ungesättigten Fettsäuren über die Nahrungsaufnahme decken.
Damit du verstehst, warum Omega 3 so wichtig sind, erläutern wir in diesem Artikel zunächst den Unterschied zwischen den verschiedenen Fettsäuren, die in unseren Nahrungsmitteln zu finden sind.
Anschließend erklären wir dir, wie du den Bedarf bei deinem Sprössling decken kannst und welche Symptome auf einen Mangel hindeuten können. Solltest du danach noch Fragen zu einer gesunden Ernährung haben, dann sprich einen Kinderarzt an. Er wird dir sicher gern weiterhelfen.
Viele der Lebensmittel, die du täglich verzehrst, enthalten sowohl gesättigte als auch ungesättigte Fettsäuren.
Zwischen diesen beiden Gruppen besteht ein wichtiger Unterschied: Gesättigte Fettsäuren sind ungesund für deinen Körper und stehen in Verruf, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu fördern.
Ungesättigte Fette hingegen können bei ausreichend hoher Zufuhr zur Immunabwehr beitragen.
Ungesättigte Fettsäuren sind jedoch nicht alle gleich zu betrachten. Sie gliedern sich noch einmal in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren auf. Der wesentliche Unterschied ist, dass Erstere von deinem Körper selbst hergestellt werden können. Bei mehrfach ungesättigten Fettsäuren, z.B. Omega 3 Fettsäuren, ist das nicht der Fall.
Folglich musst du sie über die Nahrung zu dir nehmen. Nur so kannst du deinen Organismus mit den lebenswichtigen Stoffen versorgen.
Beispiele für mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind Omega 3 und 6. Omega 6 sind in vielen Nahrungsmitteln enthalten, die wir täglich zu uns nehmen. Hierzu zählen insbesondere Butter und Eier.
Ausreichend Omega 3 zu konsumieren, fällt dagegen vielen Menschen schwer. Denn diese sind eher in Lebensmitteln enthalten, die nicht so oft auf unserem Speiseplan stehen, etwa Fisch oder Meeresfrüchte.
Es ist unerlässlich, dass du auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen diesen beiden Arten an mehrfach ungesättigten Fettsäuren achtest. Anderenfalls kann die positive Omega 3 Wirkung nicht eintreten. Die Wichtigkeit der Ausgewogenheit gilt sowohl für Erwachsene als auch für den Nachwuchs.
Denn bereits bei ungeborenen Babys sind die mehrfach ungesättigten Fettsäuren an der Gehirnentwicklung beteiligt und somit von großer Bedeutung. Das Gleiche gilt für Kleinkinder, da das Gehirn gerade in den ersten Lebensjahren außergewöhnliche Leistungen vollbringt.
Außerdem soll Omega 3 bei ADHS dazu beitragen können, die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Hintergrund ist die Vermutung, dass ADHS durch ein Ungleichgewicht zwischen Omega 3 und 6 gefördert wird. Dieses kann durch eine ungesunde Ernährungsweise hervorgerufen werden.
Bisher ist die Datenlage jedoch noch zu unsicher, um verlässliche Aussagen darüber treffen zu können.
Junkfood und zuckerhaltige Lebensmittel tragen in Verbindung mit wenig Bewegung dazu bei, dass viele Heranwachsende übergewichtig sind und bereits in jungen Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben.
Es ist darum notwendig, dass du bei deinem Nachwuchs von Beginn an auf eine gesunde Ernährung achtest. Mit reichhaltigem Omega 3 Öl kannst du sicherstellen, dass dein Sprössling ausreichend mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu sich nimmt.
Bisher ist sich die Wissenschaft jedoch noch nicht einig darüber, wie viel Omega 3 Kinder täglich zu sich nehmen sollten.
Von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) existiert etwa folgende Empfehlung pro Tag:
Andere Institutionen raten hingegen zu einem Vielfachen dieser Mengen. Das verunsichert viele Eltern. Zudem sind die Mengenangaben für den Alltag nicht wirklich praktikabel.
Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) hat 2019 ihre Ernährungsempfehlungen aktualisiert und diese auch mit praxisnahen Beispielen versehen. Kinder im Krippenalter können etwa zwei bis drei Teelöffel Omega 3 Öl und einen Teelöffel Nüsse (ohne Salz) pro Tag verzehren.
Ab dem fünften Lebensjahr bis ins Jugendalter dienen vier Kaffeelöffel Rapsöl und 20 Gramm Nüsse als Orientierung. Allerdings solltest du anstelle des Omega-6 haltigen Rapsöls ein Omega 3 Öl verwenden, das reicher an Fettsäuren ist
Hierfür bietet sich insbesondere flüssiges Fischöl an.
Der Bedarf an lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren kann durch eine gesunde Ernährung, die reich an Omega-3 Fettsäuren ist, gedeckt werden. Hierfür ist es wichtig, dass du den Speiseplan deiner Familie gesund und abwechslungsreich gestaltest.
Nüsse, Leinsamen, verschiedene gesunde Öle und insbesondere Fischöl sollten zur Grundausstattung eures Haushaltsschranks gehören. Ansonsten dürft ihr gern experimentierfreudig sein.
Wichtig: Gib nicht gleich auf, wenn dein Nachwuchs bestimmte Lebensmittel nicht sofort essen möchte. Das ist vollkommen normal. Hab Geduld und biete deinem Kind gesunde Speisen immer wieder an, ohne ihn unter Druck zu setzen. Neue Nahrungsmittel zu kosten, erfordert für die Kleinsten großen Mut.
Gib ihm die Erlaubnis, es wieder ausspucken, wenn es ihm nicht schmeckt. Auf diese Weise trauen sich Kinder eher, etwas auszuprobieren.
Ebenso solltest du beim Kochen und Braten darauf achten, sparsam mit Sonnenblumenöl und anderen Produkten umzugehen, die viel Omega 6 enthalten. Da bereits viele industriell verarbeitete Lebensmittel dieses Fett enthalten, verzehren wir davon ohnehin meist schon zu viel.
Hinzu kommt, dass sowohl Omega 6 als auch 3 nach der Aufnahme durch das gleiche Enzym verarbeitet werden. Damit er die Nährstoffe aufnehmen kann, dürfen folglich noch nicht alle Enzyme verwendet worden sein.
Befindet sich also zum Beispiel nach dem Braten bereits zu viel Omega 6 in einer Speise, bringt die zusätzliche Verwendung von Omega 3-haltigen Produkten womöglich nicht den gewünschten Erfolg.
Ist dein Nachwuchs Veganer oder Vegetarier, kann beispielsweise mittels α-Linolensäuren (ALA) die Zufuhr von Omega 3-Fettsäuren verbessert werden. α-Linolensäuren sind etwa in Walnüssen sowie Lein- und Weizenkeimöl enthalten.
Allerdings muss der Körper ALA erst in EPA und DHA umwandeln. Durch den Umwandlungsprozess im Körper, werden allerdings nicht die alle Fettsäuren aufgenommen. Ein großer Teil der wichtigen Vitalstoffe geht verloren.
Bei Unsicherheiten solltest du dich an einen Kinderarzt wenden oder eine Ernährungsberatungsstelle aufsuchen.
Einen Omega 3 Mangel zu identifizieren, ist nicht einfach. Denn die Symptome sind nicht spezifisch, können sich bei jedem Menschen anders äußern und auch eine Reihe anderer Ursachen haben.
Zu den häufigsten Symptomen zählen:
Befürchtest du, dass dein Kind einen Mangel aufweist? Dann solltest du einen Haus- oder Kinderarzt aufsuchen. Dieser kann einen Bluttest vornehmen. Die Untersuchung der Blutwerte ist nach wie vor der einzige Weg, um verlässlich einen Mangel an den lebenswichtigen ungesättigten Fettsäuren nachweisen zu können.
Außerdem wird auf diese Weise sichtbar, ob es deinem Sprössling womöglich an anderen Nährstoffen mangelt. In diesem Fall ist das Aufsuchen einer Ernährungsberatung sinnvoll.
Gehe mit gutem Beispiel voran!
Omega 3 sind für Kinder lebenswichtig. Sie tragen zu einer normalen körperlichen und geistigen Entwicklung bei. Damit dein Sprössling Spaß an einer gesunden Ernährungsweise entwickelt, solltest du ihm stets ein gutes Vorbild sein. Denn durch Nachahmung lernt der Nachwuchs besser als mittels Vorschriften.
„Iss das jetzt!“ führt in der Regel eher zum Trotz statt zum Erfolg.
Zudem haben schon die Kleinsten Spaß daran, in die Zubereitung der Mahlzeiten eingebunden zu werden. Auf diese Weise lernen sie spielend, welche Nahrungsmittel gut für ihren Körper sind und du legst den Grundstein für ein langes Leben deiner Sprösslinge!
Tipp: Rühre das Omega 3 Fischöl von omega3zone in einen Naturjogurt unter und biete es deinen Sprösslingen als Alternative zu den beliebten Mini-Jogurts namhafter Hersteller an. In der Regel lieben die Kleinen ihren fruchtigen "Zitronenjogurt" - den Fisch erwähnst du natürlich nicht.
]]>Fragst du dich manchmal, ob diese Produkte Nebenwirkungen haben könnten? Sind die Omega Fettsäuren so gesund, wie viele Quellen behaupten? Vielleicht bist du durch einige Berichte aus der letzten Zeit verunsichert, die diesen Nahrungsergänzungsmitteln eine Wirkung abgesprochen haben.
Wir haben für dich aktuelle Fakten zum Thema zusammengestellt. Dabei stehen vorrangig potenzielle Nebenwirkungen und Omega-3 Wechselwirkungen bei den Vertretern dieser Fettsäuren-Familie im Fokus.
Omega 3 gehören zu einer Reihe von ungesättigten Fettsäuren. Sie unterscheiden sich in ihrem biochemischen Aufbau, in ihrer Struktur. Deshalb haben sie unterschiedliche Ziffern. Neben den 3er-Typen sind auch die 6er- oder 9er-Typen für unsere Ernährung interessant.
Die Vertreter der 3er-Gruppe wurden zeitweise als Vitamin F bezeichnet. Das unterstreicht die Bedeutung, die sie für unseren Organismus haben. Die 3er-Typen weisen bestimmte Besonderheiten auf.
In herkömmlichen Pflanzen ist mit der Alpha-Linolensäure (ALA) eine Fettsäure aus der Gruppe vertreten, die vom Körper nicht optimal aufgenommen wird. Sie wandelt sich im Menschen in vorwiegend Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) um.
Fettreiche Seefische und bestimmte Algen enthalten EPA und DHA in direkter Form. Sie werden vom Körper gut aufgenommen und verarbeitet. Da wir Fettsäuren aus der 3er-Gruppe nicht selbst herstellen können, gilt zumindest ALA als essentiell für uns.
Essentielle Substanzen müssen wir immer wieder mit der Ernährung aufnehmen.
In vielen Bereichen des menschlichen Körpers finden sich die ungesättigten Fettsäuren der 3er-Typen, etwa im Gehirn.
Sie erfüllen unterschiedlichste Aufgaben.
Beispiele sind:
Diese unterschiedlichen Funktionsbereiche, in denen die ungesättigten Fettsäuren Aufgaben wahrnehmen, haben viele Wissenschaftler zur Forschung angeregt. Vor allem EPA und DHA standen in den letzten Jahren und Jahrzehnten in vielen wissenschaftlichen Studien im Vordergrund.
Dabei ging es vor allem um Bereiche wie
und einige mehr.
Viele Menschen haben sich deshalb entschieden, sich über Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich mit den 3er-Fettsäuren zu versorgen.
Für diese Entscheidung maßgeblich ist auch die Erkenntnis, dass andere Vertreter der Omega-Familie wie etwa 6er-Typen viel häufiger in unserer täglichen Nahrung vorkommen als ALA, DHA und EPA.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt ein Verhältnis zwischen 6er-Fettsäuren und 3er-Fettsäuren von 5:1. In der Ernährungspraxis vieler Menschen überwiegen die 6er-Typen bei Weitem.
Hier spricht auf den ersten Blick einiges dafür, 3er-Omega gezielt durch Nahrungsergänzungsmittel in der Ernährung stärker zu berücksichtigen. Das auch mit Blick auf spannende wissenschaftliche Studien, die EPA und DHA viele positive Effekte zusprechen.
Viele wissenschaftliche Studien setzen sich mit der potenziellen Wirkung von EPA/DHA auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems auseinander.
Schwedische Wissenschaftler konnten hier nachweisen, dass die Fettsäuren im Bereich des metabolischen Syndroms erstaunliche Effekte zeigen.
Das metabolische Syndrom setzt sich zusammen aus:
Die Schweden zeigten, dass EPA und DHA unter anderem Blutfettwerte senken können, den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen, auf Entzündungen Einfluss nehmen und den Blutdruck senken. Außerdem ließ sich das Risiko einer Thrombose senken. Das Blut konnte mit ausreichend EPA und DHA besser fließen.
Auch im Bereich der Augengesundheit, bei ADHS, Demenz und vielen weiteren Erkrankungen zeigen die Fettsäuren ein großes Potenzial.
Schwierig an der Interpretation und der Anerkennung der unzähligen positiven Studienergebnisse sind dabei bestimmte, weiterhin offene Fragen:
Müssen manche Menschen eher vorsichtig sein?
Wenn wir uns mit der Frage auseinandersetzen, ob uns zusätzliches EPA-DHA auch schaden könnte, müssen wir uns verschiedene Aspekte ansehen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt täglich die Aufnahme von 0,5 g der 3er-Fettsäuren.
Sie hat dabei vorwiegend die Erfüllung dieser Bedarfswerte über Nahrungsbestandteile wie fettreichen Fisch im Auge.
Ebenso könnte man von der Ernährungsseite auch an einen gesteigerten Verzehr von pflanzlichen Produkten wie Leinsamen decken. Die heimische Pflanze ist reich an ALA und dieses wird zu einem bestimmten Prozentsatz in unserem Körper in die besser verfügbaren DHA-EPA umgewandelt.
Noch nicht eindeutig geklärt ist, in welchem Umfang diese Umwandlung erfolgt, Schätzungen gehen hier von Werten etwa um 10 % aus. Es bleibt deshalb unklar, wie viel der Fettsäuren wir mit einer abwechslungsreichen Ernährungsweise einschließlich fettreichem Fisch aufnehmen.
Mögliche Neben- und Wechselwirkungen könnten zum Beispiel entstehen, wenn wir
belegen können.
Es existieren keine einheitlichen Standardempfehlungen zur täglichen Aufnahme der ungesättigten Fettsäuren. Während die DGE die Deckung des täglichen Bedarfs über die Ernährung vorzieht, gehen US-amerikanische Institution einen anderen Weg. Sie empfehlen die bewusste Aufnahme von 100 mg bis 600 mg.
Interessanterweise sind die meisten wissenschaftlichen Studien mit viel höheren Werten konzipiert worden. Teilweise haben die Wissenschaftler mit Dosierungen von bis zu 5000 mg pro Tag gearbeitet. In den jeweiligen Studien war von Omega-3 Nebenwirkungen durch eine mögliche Omega-3 Überdosierung nicht die Rede.
Die Bandbreite einer Dosierung der 3er-Fettsäuren scheint relativ hoch zu sein. Ebenso ist nicht auszuschließen, dass je nach gesundheitlichem Zustand die Bedarfswerte sehr individuell ausfallen könnten.
Manche Ärzte bieten Tests an, um den Spiegel der Fettsäure zum Beispiel Blutplasma oder in den roten Blutkörperchen zu bestimmen. Ob wir als medizinische Laien mit diesen Diagnosewerten etwas anfangen können, bleibt fraglich.
Hier sind wir dann auf die Kompetenz und Expertise des Arztes angewiesen. Ob sich alle Ärzte mit dem Omega-Thema vertieft auseinandersetzen, wissen wir nicht. In letzter Zeit wurde die Bedeutung von Omega 3 von manchen Experten in Zweifel gezogen.
Viele Publikationen verweisen nach wie vor auf den hohen gesundheitlichen Wert der Omega-Fettsäuren.
Andere stellen ihre Bedeutung infrage.
Vor kurzer Zeit wurden aktuelle Studien noch einmal übersichtsartig geprüft. Dabei vertraten die Autoren der Übersichtsstudie die Meinung, der Nutzen der Fettsäuren können nicht nachgewiesen werden. Im Fokus stand dabei vordergründig die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems.
Vereinzelt sei es sogar zu Nebenwirkungen bei der zusätzlichen Aufnahme gekommen. Dabei handelte es sich vor allem um Beschwerden im Verdauungstrakt.
Geradezu vernichtend fiel das Urteil einer angesehenen Ärztezeitung aus. Ein Artikel spricht einer Wirkung der Fischölkapseln jeden Nutzen ab.
Gerade im Zusammenhang mit diesem Artikel stellt sich eine Frage: Machen die Kritiker einen angemessenen Unterschied zwischen verschiedenen Qualitätsstufen von Fischöl? Experten in diesem Feld wissen, dass sich diese Produkte in der Qualität und Omega 3 Wirkung stark unterscheiden können.
Fettsäuren-Produkte auf Basis von Fischöl können Effekte haben, die dir als Nutzer nicht gefallen. Viele Verwender berichten beispielsweise von fischigem Aufstoßen und unangenehmen Wirkungen im Verdauungstrakt. Fischöl kann außerdem mit Schadstoffen belastet sein, wenn es nicht aufwendig gereinigt wird.
Das ist ein großer Schwachpunkt von Fischölen. Quecksilber und Schwermetalle sind nur einige der Schadstoffe, die in minderwertigen Fischölen enthalten sein können. Leider sind auch Speisefische immer stärker mit Schadstoffen belastet.
Solltest du dir also vorgenommen haben, reichlich Omegas über den Verzehr von Fischen aufzunehmen, ist gegebenenfalls Vorsicht geboten.
Ebenso unberechenbar sind Produkte, die aus Fischzuchten entstammen. Die gezielte Haltung vieler Fische auf kleinem Raum erfordert den Einsatz von Antibiotika und anderen Mitteln. Auch damit können Fischöle belastet sein.
Wenn von negativen Wirkungen von Produkten mit den 3er-Fettsäuren die Rede ist, geht es immer um Fischölkapseln. Hier gibt es noch mindestens einen weiteren Aspekt, der in den Bereich von Wechselwirkungen hineingeht.
Wir benötigen in einer gewissen Menge Vitamin A. Fischöl kann zu viel von dem Vitamin enthalten. Ohne dass wir es merken, nehmen wir über Fischölkapseln so viel Vitamin A auf, dass es uns schaden kann.
Die wenigsten Verwender kennen dieses Problem.
Nehmen wir über einen längeren Zeitraum zu viel Vitamin A auf, kann es zu Beschwerden wie
kommen.
Ebenso kommt Leberversagen bei zu hoher Aufnahme von Vitamin A vor. Das sind ernste gesundheitliche Probleme von Bedeutung. Sie betreffen regelmäßig Produkte mit Fischöl, aber nicht solche auf Basis von Algenöl.
Wer bereits eine Thrombose hatte, bekommt von seinem Arzt Blutverdünner. Auch andere Erkrankungen wie Fettstoffwechselstörungen werden zusätzlich mit Verdünnern behandelt.
Die Omega3-Fettsäuren können die Wirkung dieser Präparate in einer Weise verstärken, die unter Umständen gefährlich werden kann. Hier verkehrt sich eine an sich positive Wirkung von EPA/DHA über eine Wechselwirkung in das Gegenteil.
Wir sollten deshalb nicht von einer Nebenwirkung sprechen. An sich sind die Fettsäuren aus der 3er-Gruppe besonders hilfreich für Menschen, die Probleme mit der Fließfähigkeit des Blutes haben. Das haben bestimmte Studien immer wieder gezeigt.
Wer allerdings Blutverdünner einnimmt, muss die zusätzliche Aufnahme von Fettsäuren mit dem Arzt besprechen und bestimmte Blutwerte regelmäßig überprüfen lassen.
Bei der zusätzlichen Aufnahme von Omega 3 aus Fischöl unter anderem diese nachteiligen Wirkungen auftreten:
Die meisten nachteiligen Wirkungen wurden nur beim Verzehr von Fischölen nachgewiesen. Sicherlich kann auch Algenöl das Blut verdünnen und beispielsweise in Wechselwirkung mit Blutverdünnern treten.
Bisher weist allerdings auch einiges darauf hin, dass verschiedene Omega 3 Nebenwirkungen etwas mit dem Ursprung der Fettsäuren zu tun haben.
Bei den meisten der beschriebenen nachteiligen Wirkungen der Omegas sind viele Details nicht geklärt. Es wird häufig keine Unterscheidung zwischen Fischölen und Algenöl gemacht. Die aufgenommenen Mengen sind nicht immer vergleichbar.
Welche Vorerkrankungen die Verwender hatten, wird nicht immer deutlich dargestellt. Wie sich ihre Ernährung insgesamt zusammensetzt, ist auch nicht immer Thema. Ernährungsstudien sind gerade in Bezug auf eine Nebenwirkung häufig ungenau. Eine Nahrungsergänzung ist kein Arzneimittel.
Sie ist eingebettet in die gesamte Ernährung eines Menschen. Die verschiedenen Beziehungen zwischen Nahrungsbestandteilen können unendlich groß sein.
Deshalb ist nicht immer eindeutig zu sagen, ob ein nachteiliger Effekt tatsächlich auf ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel zurückgeht oder nicht. Schließlich sind auch die Qualität eines Nahrungsergänzungsmittels, die Herstellungsform, die wissenschaftliche Analyse und einige weitere Faktoren maßgeblich für die Einschätzung des Produktes.
Minderwertige Produkte können aufgrund der mangelnden Qualität Nebenwirkung erzeugen, die hochwertige Produkte nicht zeigen. Neben der Interpretation der Datenlage ist es auch schwierig, den Fettsäurenstatus eines Menschen exakt zu erfassen.
Manche Studien zeigen eine Nebenwirkung oder ausbleibende positive Effekte, weil die Messung der Fettsäurenwerte menschlichen Körper mangelhaft ist. Darauf weisen manche Experten hin.
Sie meinen, dass bei korrekter Messung und zutreffender Bewertung von Studiendaten die positiven Effekte der 3er-Omega deutlich sind. Vor allem aber stellen Sie heraus, dass Mängel in der Versorgung mit den Omegas besonders großen Schaden anrichten können.
Zwischen 8 % und 11 % sollen die Spiegel von DHA und EPA in den roten Blutkörperchen unseres Körpers idealerweise liegen. Geringere Werte stehen für einen Omega 3 Mangel, der Gesundheitsschäden verursachen kann. Oftmals berichten Wissenschaftler von einer schädlichen Nebenwirkung der Omegas, die tatsächlich eine Mangelerscheinung sein kann.
Wir können uns vorstellen, dass der bei diesen vielen Fakten erst mal etwas schwindlig geworden ist. Was sollst du jetzt vom Thema 3er-Omega halten? Ist es weiterhin sinnvoll, eine Nahrung sein mit den Omega-Fettsäuren zu verwenden? Musst du persönlich mit der einen oder anderen Omega 3 Nebenwirkung unbedingt rechnen?
Der überwiegende Teil wissenschaftlicher Experten befürwortet weiterhin die regelmäßige Aufnahme von Omega3. Solltest du bestimmte Arzneimittel nehmen müssen, wie Statine und Blutverdünner, führst du sinnvollerweise ein Gespräch mit deinem Arzt.
Dieses Gespräch findet vor der zusätzlichen Aufnahme von Omegas statt. Gleiches gilt, wenn du schwere chronische Erkrankungen hast. Dazu zählen vorangegangene Ereignisse im Herz-Kreislauf-Bereich oder chronische Entzündungen.
Genau diese Erscheinungen mögen dich dazu bewegen, dich mit den Omegas zu beschäftigen. Dennoch handelt es sich häufig um schwere, den ganzen Organismus beeinflussende Krankheiten. Hier gehört alles auf den Prüfstand, was du zusätzlich aufnehmen möchtest.
Auch die Omegas, die von Natur aus positive Effekte auf chronische Krankheitsbilder haben können.
Schließlich ist es wichtig, dass du dich für hochwertige Omega-Nahrungsergänzungen entscheidest. Das sind idealerweise Produkte auf Basis von reinem Fischöl. Sie haben die meisten Nachteile von Fischölkapseln geringer Qualität nicht.
Du solltest dich gegebenenfalls nicht für x-beliebige Fischölkapseln aus dem Drogeriemarkt entscheiden. Sie durften alle mögliche Nachteile der Fischöle und nachteilige Wirkungen von Omegas in sich vereinen. Du kannst bei diesen Produkten nicht nachprüfen, woher die Fischöle stammen, die verarbeitet wurden.
Du musst mit Schadstoffbelastungen, Antibiotika und weiteren schädlichen Substanzen rechnen. Häufig ist auch schon die Zusammensetzung der Kapsel insgesamt fragwürdig. Vielfach sind diese Produkte zu niedrig dosiert, um positive Effekte zu erreichen.
Es ist nicht auszuschließen, dass eine zu niedrige Dosierung bei den Omegas auch die eine oder andere Nebenwirkung mit sich bringt. Wie die Studien gezeigt haben, sind viele positive Wirkungen mit Dosierungen ab 3000 mg pro Tag verbunden.
Aus den bereits genannten Gründen kann es schwierig sein, positive und negative Effekte von Substanzen wie den Omegas abschließend zu erforschen. Es bleiben in diesem Bereich noch viele Fragen offen. Das betrifft unter anderem auch die Unterschiede in der Wirkung bei gesunden und bei bereits kranken Menschen.
Ebenso müssen zukünftige Studien besser herausarbeiten, welche Dosierungen für welche Menschen optimal sind. Das Thema 3er-Omega wird Gesundheitsexperten, Ärzte und Wissenschaftler weiter beschäftigen. Auch Ernährungsfachleute werden sich weiter mit Omega 3 befassen.
Es ist ebenfalls zu vermuten, dass Produkte auf Basis von reinem Fischöl immer mehr Aufmerksamkeit erfahren. Mit ihnen lässt sich schon die eine oder andere potenzielle Nebenwirkung von vornherein ausschließen. Insgesamt sind mögliche Omega-3 Nebenwirkungen auch noch nicht abschließend erforscht und bewertet.
Ob Schlaganfälle und der Anstieg des Blutzuckerspiegels auf die vermehrte Zufuhr von Omega 3 zurückgehen, ist nicht abschließend geklärt. Wie hier welche Effekte miteinander zusammenhängen, lässt sich in den meisten Fällen nicht eindeutig sagen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand benötigt unser Körper die Omegas. Viele Studien zeigen, dass wir teilweise von einer zusätzlichen Aufnahme profitieren können.
]]>Stößt du also auf die empfohlene Dosierung von 2 bis 4 g Omega-3-Fettsäure pro Tag, bezieht sich das in der Regel auf die enthaltenen Hauptbestandteile Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA), da sich diese beiden Fettsäuren besonders positiv im Körper auswirken.
Doch auch dein Konsum an Omega-6-Fettsäuren spielt eine Rolle - und genau darauf gehen wir in diesem Beitrag ein.
Grundsätzlich zählen Omega-3-Fettsäuren als mehrfach ungesättigte Fettsäuren zu den essentiellen Baustoffen des menschlichen Körpers. Sie sind unentbehrlich, können aber vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Daraus folgt: Du musst sie täglich über deine Nahrung aufnehmen.
Die wichtigsten Vertreter sind die Alpha-Linolensäure (ALA), die Docosahexaensäure (DHA) und die Eicosapentaensäure (EPA) - auf diese Abkürzungen wirst du also regelmäßig stoßen.
Dein Augenmerk sollte auf EPA und DHA liegen, da es sich bei ALA lediglich um eine Vorstufe der anderen beiden Fettsäuren handelt.
EPA und DHA sind biologisch um einiges aktiver, denn ALA muss erst eine mehrstufige Umwandlung in deinem Körper durchlaufen, um sich dann anschließend als EPA und DHA positiv auszuwirken.
Als beste Lieferanten für DHA und EPA werden regelmäßig die an Fetten reichen Kaltwasserfische
aufgeführt. Es stellt sich nun die Frage: Wie viel EPA und DHA pro Tag musst du essen, um deinen Bedarf tatsächlich zu decken? Die Antwort liefern wir dir im letzten Absatz - du wirst staunen!
Damit sind wir bei den mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren, die du vorwiegend mit unseren modernen, fetthaltigen Lebensmitteln konsumierst. Wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) empfiehlt, sollten die Fettsäuren in einem Verhältnis von 5:1 konsumiert werden.
Also auf fünf Teile Omega-6 sollten jugendliche und erwachsene Personen wenigstens einen Teil Omega 3 aufnehmen. Das klingt simpel, ist aber in der Praxis gar nicht so einfach. Der Anteil an Omega-6 ist nämlich in der üblichen Ernährung deutlich höher, was die Ergänzung mit Omega 3 umso wichtiger macht.
Beide Fettsäuren werden mit demselben Enzym aufgespalten. Konsumierst du also zu viel Omega-6, verarbeitet dein Körper zu wenig Omega 3 - und diese Fettsäuren braucht dein Körper gleich mehrfach.
Den Omega-3-Fettsäuren wird eine positive Auswirkung auf wichtige Körperfunktionen zugeschrieben, wie zum Beispiel:
Wie du siehst, sprechen triftige Argumente für eine ausreichende Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren.
Die logische Frage lautet also: Was solltest du essen oder trinken, um diese Versorgung zu gewährleisten? Hier ist zunächst zwischen pflanzlichen und tierischen Lieferanten von ALA, DHA und EPA zu unterscheiden.
Bevorzugst du eine pflanzliche Ernährung, kommen hauptsächlich ALA-haltige Lebensmittel wie Chia- und Leinsamen sowie Walnüsse bzw. die daraus gewonnenen Öle infrage. Allerdings ist die Synthetisierung von ALA in DHA und EPA laut einigen Studien, auf höchstens 15 Prozent limitiert, was die ausreichende Versorgung umso schwieriger macht.
Algen sind ebenfalls eine vegane bzw. vegetarische Omega 3 Quelle. Schließlich beziehen Fische, die als tierische Hauptquelle für Omega 3 gelten, ihre Fettsäuren aus dem Verzehr von Algen, sodass ...
DHA und EPA in ihrem Fettgewebe einlagern können.
Hand aufs Herz: Wie viel Fisch isst du pro Woche? Reicht das aus, um ein ausgewogenes Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 zu erreichen? Laut DGE müsstest du nämlich ein bis zwei Tage pro Woche Fisch essen, um ausreichend Omega 3 verarbeiten zu können.
Völlig unberücksichtigt bleibt bei dieser Empfehlung allerdings die Qualität des verzehrten Fisches. Hier gilt es nämlich zu bedenken, dass lediglich Fisch aus freiem Wildfang Omega-3s enthalten kann.
Fische aus Zucht- oder Fütterungsanlagen beinhalten hingegen in der Regel kaum Omega 3, da sie überwiegend mit Getreide gefüttert werden. Du kannst demnach gar kein EPA oder DHA über ihre Nahrung aufnehmen und deshalb auch nicht einspeichern.
Ob dein Fisch aus freiem Wildfang oder aus einer industriellen Aufzuchtanlage stammt, erkennst du meist direkt am Preis.
Bei dieser Empfehlung bleibt auch die Zubereitung des Fisches unberücksichtigt. Hier ist es wichtig zu wissen, dass Omega 3s durch Hitze stark geschädigt werden. Wenn du deinen Fisch also kochst, garst oder anbrätst, reduziert sich die im Fisch enthaltene Menge an Omega 3s deutlich.
Die Aussage, dass der zweimalige Verzehr eines Fischgerichtes ausreicht, um deinen wöchentlichen Omega 3 Bedarf zu decken ist deshalb stark zu hinterfragen. Fischqualität und Zubereitungsmethode sollten definitiv mitberücksichtigt werden.
Zudem ist die Empfehlung pauschal, da die optimale Omega 3 Dosierung von verschiedenen Faktoren abhängt. Einige Beispiele sollen dir zeigen, wie schwierig eine einheitliche Antwort auf diese Frage tatsächlich ist.
Die DEG-Referenzwerte für den D-A-CH-Raum, also Deutschland, Österreich und die Schweiz, belaufen sich für Omega 3 auf geschätzte 0,5 Prozent der täglich mit der Nahrung aufgenommenen Energie.
Gehen wir von 2.400 kcal als täglicher Durchschnitt aus, ergibt das rund 1,3 Gramm pro Tag - und zwar bevorzugt ALA. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) wiederum formuliert, dass die empfohlene Menge ALA schon mit 15 ml Rapsöl erreicht wird - das entspricht rund einem Esslöffel Öl.
Diese Empfehlungen sind aus moderner medizinischer Hinsicht allerdings stark zu hinterfragen. Die Menge an aufzunehmenden Omega 3 über die Gesamtkalorienmenge festzulegen (vgl. DEG) ist aus therapeutischer Hinsicht wenig sinnvoll.
Der Fettsäure ALA den Vorzug zu geben (vgl. BfR) berücksichtigt die schlechte Konvertierungsrate von ALA zu EPA und DHA im Körper nicht. Darüber hinaus muss die Empfehlung von Rapsöl äußerst kritisch hinterfragt werden.
Rapsöl enthält zwar ALA in gewissen Mengen, doch überwiegend liefert es Omega 6 Fettsäuren - also die direkten Gegenspieler zu Omega-3s. Der mögliche positive Effekt einer ALA-Aufnahme wird durch die gleichzeitige Zufuhr von großen Mengen an Omega-6 zunichte gemacht.
Deutlich angemessenere Richtwerte liefert hingegen die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit). Diese bezieht sich in ihren Empfehlungen explizit auf eine direkte Aufnahme an EPA bzw. DHA und berücksichtigt so gleichzeitig das Problem der schlechten Umwandlungsrate von ALA.
Interessant ist auch, dass sich die Empfehlungen der EFSA auf ganz spezifische positive Auswirkungen innerhalb deines Körpers zugeschnitten sind. Man spricht hier von den sog. Health Claims - als den wissenschaftlich eindeutig nachgewiesenen positiven Effekten, die ab einer bestimmten Dosierung erreicht werden.
Im Folgenden werden wir auf die Empfehlungen der European Food Safety Authority genauer eingehen - do so viel sei schon an dieser Stelle verraten:
Um von allen wissenschaftlich eindeutig nachgewiesenen Effekten einer Omega 3 Aufnahme zu profitieren musst du täglich mindestens 3000mg an EPA und DHA kombiniert zu dir nehmen.
Vor allem DHA ist hier gefragt, da für diese Fettsäure ein positiver Einfluss auf die Entwicklung und Leistungsfähigkeit von Gehirn und Augen des Ungeborenen angenommen wird. Angesichts dessen sind wenigstens 200 mg DHA täglich - und zwar zusätzlich zur von der Mutter selbst benötigten Menge - empfohlen.
Der Tagesbedarf an DHA und EPA steigt also deutlich an. Hier kann der Einsatz von hochwertiger Nahrungsergänzung sinnvoll sein, um eine ausreichende Versorgung mit Omega 3 während der Schwangerschaft und der Stillzeit zu gewährleisten.
Vor allem in den ersten zwei Lebensjahren entwickelt sich das Gehirn des Kindes weiter - und Omega 3 können hier besonders hilfreich sein. Die Omega 3 Tagesdosis wird für die Zeit vom siebten bis zum 24. Monat auf 100 mg Omega 3 pro Tag beziffert, danach auf 250 mg täglich.
Allerdings bezieht sich diese Empfehlung lediglich auf die Entwicklung des Gehirns und lässt andere wichtige Funktionen von Omega 3s im heranwachsenden Körper außen vor. Deshalb empfehlen viele Kinderärzte häufig eine deutlich höhere Dosierung.
Da viele Kinder und Jugendliche keinen Fisch mögen und sich ohnehin die Frage stellt wie viel Omega 3 über den Verzehr von Fisch tatsächlich aufgenommen werden, kann der Einsatz einer hochwertigen Nahrungsergänzung besonders sinnvoll sein.
Sportler haben aufgrund ihrer gesteigerten körperlichen Aktivität einen erhöhten Bedarf an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Ganz allgemein könnten wir sagen: Je größer die Anstrengung umso höher der Omega 3 Bedarf.
Wenn du von allen wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Effekten einer Omega 3 Ergänzung gesundheitlich profitieren willst, dann benötigst du laut EFSA täglich 3000mg EPA und DHA kombiniert.
Dieser Wert dient jeweils um eine "normale Funktion" aufrecht zu erhalten und stellt damit die Empfehlung zur Gesunderhaltung eines durchschnittlichen Erwachsenen dar.
Nun lässt sich offen die Frage stellen, ob diese Empfehlung auch für Sportler gelten sollte, da sie ihren Körpern deutlich mehr abverlangen als ein durchschnittlicher Erwachsener. Darüber hinaus sollten mindestens auch die Art des ausgeübten Sports, die Trainingsfrequenz und die Trainingsintensität berücksichtigt werden.
Es ist daher nahezu unmöglich eine allgemeine Empfehlung auszusprechen - doch wenn man die Dosierungsempfehlungen der EFSA zu Rate ziehen will, dann sollten Sportler mindestens 3000mg EPA und DHA aufnehmen und ihren weiteren Bedarf an ihre individuelle Belastungssituation anpassen.
Ohne hochdosierte Omega 3 Lieferanten in Form einer Nahrungsergänzung ist es in der Regel nicht möglich diesen besonders erhöhten Bedarf zu decken.
Zur Einschätzung des individuellen Bedarfs kannst du den Omega-3-Index nutzen. Er ermittelt das Verhältnis von Gesamtfettsäuren und in den roten Blutkörperchen enthaltenes DHA und EPA - es ist also eine Blutuntersuchung notwendig.
Ergibt sich hier ein Omega-3-Anteil von über 8 Prozent, so wird dies mit einem deutlich reduzierten Risiko für die Entwicklung eines Herzinfarktes oder auch einem plötzlichen Herztod in Verbindung gebracht.
Solltest du bisher noch keine Berührung mit Omega 3 Nahrungsergänzungen gehabt haben, dann kannst du auch eine Selbsteinschätzung durchführen. Diese basiert auf deinem durchschnittlichen Konsum an ALA- reichen Lebensmitteln oder dem Verzehr von Omega-3 reichen Fischarten.
Vielen Menschen fällt es sehr schwer, die optimale Versorgung mit Omega 3 auf diese Weise zu erreichen - nicht umsonst erreicht die deutsche Bevölkerung in der Regel einen schlechten bis mittleren Omega 3 Index zwischen 4 und 6 %, sodass der Bedarf nicht optimal gedeckt wird.
Mit einem hochwertigen Omega 3 Öl kannst du deinen Tagesbedarf an Omega 3 Fettsäuren optimal decken, ohne übermäßig viel Fisch oder Unmengen an anderem Öl konsumieren zu müssen.
Zudem kannst du sicher sein, eine hervorragende Omega 3 Wirkung zu erzielen, da die Fettsäuren EPA und DHA bereits in reiner Form vorliegen und direkt vom Körper verwendet werden können.
Auch einen Omega 3 Mangel kannst du somit verhindern bzw. ausgleichen, wenn dein Index Wert derzeit sehr niedrig sein sollte.
Auch hier sei das BfR zitiert, das eine Obergrenze von 3 g pro Tag für Omega 3 zieht - und zwar im Durchschnitt. Grundsätzlich gelten die essentiellen Fettsäuren als gut verträglich, doch eine Überdosierung sollte vermieden werden.
Sie bringt keinen Nutzen. Allerdings gehen die Meinungen weit auseinander, so sieht die EFSA etwa die maximale Dosierung bei 5 g täglich. Dosierungen jenseits dieser Menge können z.B. Verdauungsprobleme verursachen.
Wie viel Omega 3 am Tag tatsächlich konsumiert wird, hängt aber auch von der Art des Lieferanten ab. Bevorzugst du insbesondere Fisch, erhältst du im Handel in der Regel Angebote aus Aufzuchtanlagen.
Dieser Fisch enthält im Vergleich wenig DHA und EPA, weil er anders ernährt wird, als dies im natürlichen Umfeld geschieht. Du kannst davon ausgehen, dass du nur einen geringen Anteil deines eigentlichen Bedarfs durch den Verzehr von Fisch deckst.
Ein weiterer Punkt: Selbst, wenn du es schaffst, 3 g Omega 3 am Tag zu dir zu nehmen, vernichtet deine Darmflora einen guten Teil davon - dein Körper wird also weniger als geplant verarbeiten.
Das passiert zu einem geringen Anteil selbst bei einem hochwertigen Fisch, weshalb es sich anbietet mehr Omega 3 als die empfohlenen 3000 mg zuzuführen.
So gleichst du den Verdauungsverlust gleich zuverlässig aus. Außerdem solltest du bei dem Einsatz von Omega-3 Nahrungsergänzungen darauf achten, dass die Fettsäuren in der TG (Triglycerid) Form vorliegen und nicht in der EE (Ethylester) Form. Die TG Form wird nämlich deutlich besser aufgenommen.
Gefragt sind also hochwertige und vor allem hochdosierte Produkte, die ausreichend viele wertvolle Fettsäuren enthalten - zwischen 3g und 5g Omega 3 pro Tag kann sinnvoll sein - und sich leicht konsumieren lassen.
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