Selen ist ein essenzielles Spurenelement, das für viele lebenswichtige Prozesse im Körper notwendig ist. Es trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei und unterstützt das Immunsystem. Da der Selengehalt in Lebensmitteln je nach Bodenbeschaffenheit variiert, kann die Zufuhr schwanken.
Die Bedeutung von Selen
Selen trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei und schützt die Zellen vor oxidativem Stress. Zudem ist es an der Schilddrüsenfunktion beteiligt und unterstützt die normale Erhaltung von Haaren und Nägeln.
Natürliche Quellen von Selen
Selen ist in verschiedenen Lebensmitteln enthalten, besonders in:
- Paranüssen (eine der besten natürlichen Selenquellen)
- Fisch und Meeresfrüchten
- Fleisch und Innereien
- Eier
- Vollkornprodukt
Faktoren, die den Bedarf beeinflussen
Der Selengehalt in pflanzlichen Lebensmitteln hängt stark von der Bodenbeschaffenheit ab. In manchen Regionen enthalten Böden weniger Selen, wodurch die Aufnahme über pflanzliche Lebensmittel reduziert sein kann.
Empfehlungen laut EFSA
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 70 µg Selen für Männer und 60 µg für Frauen. Die tolerierbare obere Aufnahmemenge (UL) wurde auf 300 µg pro Tag festgelegt.
Fazit
Selen ist ein essenzieller Nährstoff, der das Immunsystem unterstützt und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Fisch, Fleisch, Eiern und Nüssen kann helfen, den Bedarf zu decken. Wer sich unsicher ist, ob seine Selenversorgung ausreicht, kann sich individuell beraten lassen und die EFSA-Empfehlungen berücksichtigen.
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