Gehirnentwicklung

Menstruelle Migräne und Magnesium - die Zusammenhänge

Menstruelle Migräne Magnesium

Eine die Periode begleitende Migräne ist möglicherweise die Folge eines Magnesiummangels. In diesem Fall lässt sich mit einer gezielten Magnesiumeinnahme gegensteuern. Neben einer essenziellen gesunden Lebensweise bietet dir unser Magnesiumpräparat eine Option dafür.

Menstruelle Migräneanfälle

Ein menstrueller Migräneanfall (möglicherweise basierend auf einem Mangel an Magnesium) tritt etwa zwei Tage vor oder auch während der Periode auf. Grundlegend unterscheiden sich die Symptome nicht von denen anderer Migräneattacken. Viele Frauen leiden allerdings an deren Stärke. Das führt zu einem teils erheblich eingeschränkten Alltag.

Zu den typischen Symptomen gehören:

  • Kopfschmerzen
  • Aura in Form von Lichtblitzen oder blinden Flecken
  • Lichtempfindlichkeit
  • Geräuschempfindlichkeit
  • Übelkeit
  • Schwindel
  • Erbrechen
  • allgemeine Abgeschlagenheit
  • Müdigkeit
  • Rückenschmerzen

Die Ursachen für den Migräneanfall

Eine menstruelle Migräneattacke unterscheidet sich oftmals in ihrer Ursache von anderen Migräneformen. Hierbei geht es um den Hormonhaushalt von Frauen. Durch die einsetzende Periode fällt der Östrogenspiegel ab. Vermutlich sorgt das dafür, dass der Körper vermehrt Schmerzsignale überträgt.

Hinzu kommt, dass er vermehrt Prostaglandin freisetzt. Dabei handelt es sich um chemische Verbindungen des Gewebes. Das löst Muskelkrämpfe aus und befeuert zusätzlich die Schmerzrezeptoren. Bemerkbar macht sich das beispielsweise auch durch die während der Periode auftretenden Krämpfe.

Es liegt die Vermutung nahe, dass bei menstruellen Migräneschmerzen möglicherweise nicht nur ein niedriger Magnesiumspiegel vorliegt. Sondern, dass auch das Verhältnis ionisierten Magnesiums zu ionisiertem Kalzium erhöht ausfällt.

Ionisiert meint elektrisch geladene Kalzium- und Magnesiumpartikel. Dieser Umstand könnte zur menstruellen Migräneart beitragen. In Versuchen konnten Forschende mittels einer Magnesiumbehandlung unter anderem eine verbesserte Durchblutung der Gehirnareale bei den Probanden erreichen.

Das legt eine mögliche vorbeugende Maßnahme gegen Migränekopfschmerz und weitere Symptome dar. Da es dabei auch zu entzündlichen Vorgängen im Nervensystem kommt, kann eine gezielte Magnesiumzufuhr einen weiteren Vorteil mit sich bringen. Denn der Mineralstoff weist eine entzündungshemmende Wirkung auf.

Wie es zu Mangelerscheinungen bei Magnesium kommt

Bei Migränepatienten legt die bisherige Studienlage nahe, dass wichtige Botenstoffe im Körper zu niedrig ausfallen. Magnesium ist einer davon.

Ein Mangel kann folgende Ursachen haben:

  • Du nimmst zu wenig über deine Nahrung auf. (aufgrund falscher Auswahl oder geringerer Qualität der Lebensmittel)
  • Dein Körper - genauer gesagt dein Darmtrakt - hat Probleme damit, den Mineralstoff richtig zu verarbeiten.
  • Die Ausscheidung des Magnesiums fällt zu hoch aus. Verantwortlich hierfür können akute und chronische Erkrankungen, ein zu hoher Alkoholkonsum oder Medikamente sein.

Die genannten Ursachen hängen mit den individuellen Lebensumständen zusammen. Erhöhte körperliche Belastungen wie eine unausgewogene Ernährung oder auch psychische Faktoren wie Stress können die Magnesium Versorgung deines Körpers beeinflussen.

Liegt ein Mangel vor, kann das dazu führen, dass Symptome wie Migränekopfschmerzen noch stärker ausfallen.

Es lohnt sich demnach immer, einen genaueren Blick auf deine Ernährung und sonstige Lebensweise zu werfen. Damit eröffnet sich dir nicht nur eine Option, um gegen die Symptome vorzugehen. Du betreibst damit auch Migräneprophylaxe.

 

Magnesium Komplex

 

Individuelle Ursachenforschung bei menstrueller Migräne & Schmerzen

Lass menstruelle Migräneanfälle unbedingt ärztlich abklären. Das ist wichtig, um die sich individuell ergebenden Ursachen genau zu ergründen. Zudem hilft möglicherweise die Zufuhr von bestimmten Mittel wie passenden Magnesiumpräparaten, die Symptome zu lindern. Das erfordert eine sorgfältige Auswahl.

Beachte, dass Mangelerscheinungen unterschiedliche Ursachen aufweisen und ihre Symptome eher unspezifisch ausfallen. Neben Anzeichen eines Magnesiummangels können sie auch auf andere Störungen oder Erkrankungen des Körpers hinweisen.

Symptome wie Schwäche, Übelkeit und Erbrechen begleiten einen Mangel und auch die menstruelle Migräne. Sie könnten jedoch beispielsweise auch auf einen Magen-Darm-Infekt hinweisen. Das macht es umso wichtiger, ärztlichen Rat einzuholen.

Warum eine ausreichende Magnesiumzufuhr grundsätzlich wichtig ist

Der Mineralstoff befindet sich in den Zellen unserer Knochen sowie im Muskel- und Weichteilgewebe. Er ist für eine Vielzahl biochemischer Reaktionen und zellulärer Funktionen mitverantwortlich.

Hier einige Beispiele für die Arbeit, die der Mineralstoff im Körper leistet:

  • Aufbau und Stabilisierung von Knochen und Zähnen
  • grundlegende Nerven- und Muskelfunktion
  • hilft bei einer guten Durchblutung
  • mitverantwortlich für den Prozess der Eiweißsynthese (Aufbau von Protein im Körper)
  • Steuerung des Elektrolytgleichgewichts: Hier unterstützt der Mineralstoff die Durchlässigkeit der Zellmembranen, damit Zellen Nährstoffe aufnehmen können.
  • beteiligt an Transportprozessen innerhalb von und zwischen den Zellen, daher wichtig für viele Stoffwechselfunktionen

Magnesiumaufnahme über die Ernährung

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt seit 2021 als Schätzwert für die täglich angemessene Magnesiumzufuhr 300 mg für Frauen an.

Das umfasst alle Erwachsenen ab einem Alter von 19 Jahren. Bei Männern sind es 350 mg. Um Schätzwerte handelt es sich aufgrund der aus Sicht der DGE zum Zeitpunkt der herausgegebenen Empfehlung unzureichenden Studienlage zum Magnesiumbedarf.

Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Stoffwechsel gelten als die wichtigsten Bedingungen für eine ausreichende Magnesiumeinnahme. Es lohnt sich also, den Speiseplan entsprechend zu gestalten und die ergänzende Einnahme von passenden Magnesiumpräparaten in Erwägung zu ziehen.

Richtig zusammengestellt hast du gute Chancen, deinen Bedarf ebenso mit einer Mischkost wie auch mit einer (rein) pflanzlichen Kost zu decken.

Hier eine Auswahl an Lebensmitteln:

  • Getreideprodukte aus Vollkorn
  • Hülsenfrüchte wie Linsen oder Kidneybohnen
  • Gemüse wie Brokkoli oder Kohlrabi
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Nüsse, Kerne und Samen wie Mandeln oder Leinsamen
  • Kakaopulver
  • Bitterschokolade
  • Getränke wie Wasser oder bestimmte Fruchtsäfte

Auch, wenn du bereits das Gefühl hast, dich ausgewogen genug zu ernähren - halte nach Optimierungspotenzial Ausschau. Bei einigen können insbesondere ein zu hoher Kaffee- oder auch ein zu niedriger Wasserkonsum zu den Migräneauslösern gehören. Hier lohnt es also möglicherweise, Anpassung bei der Ernährung vorzunehmen.

Menstruelle Migräne Magnesium

Nahrungsergänzung mithilfe von Magnesiumpräparaten bei menstruellen Migräneschmerzen

Um einen etwaigen Magnesiummangel über die Ernährung zu decken, kommt es auf zwei wesentliche Faktoren an. Da wären zum einen die gezielte Auswahl der magnesiumhaltigen Lebensmittel.

Und zum anderen deren Qualität. Denn diese entscheidet bei der Produktion maßgeblich mit, wie viel an Mineralstoffen tatsächlich in den jeweiligen Produkten vorhanden ist. Neben der ausreichenden Aufnahme des Magnesiums zählt das richtige Verhältnis zum Kalzium.

Denn die beiden Mineralstoffe funktionieren im Zusammenspiel miteinander. Auf diese Weise ist dein Körper in der Lage, sie richtig aufzunehmen und zu verwerten. Dafür sollte das Verhältnis etwa 1:2 betragen, wobei Kalzium den größeren Anteil ausmacht.

Mithilfe einer hochwertigen Nahrungsergänzung kannst du zusätzlich dazu beitragen, einen ausreichend hohen Magnesiumanteil aufzunehmen. Achte dabei immer auf Herkunft, Zusammensetzung und Qualität von Magnesiumpräparaten. Hier besitzt du unter anderem die Auswahl zwischen Magnesiumoxid oder Magnesiumcitrat.

In beiden Fällen handelt es sich um Magnesiumpräparate, die deine Ernährung ergänzen sollen. Dabei gibt es keine pauschale Wahl für das eine oder das andere Produkt. Entscheidend ist immer, was für dich am besten verträglich und verwertbar ist.

Wichtig ist grundlegend dein individuelles Wohlbefinden. Beobachte genau, wie sich eine erhöhte Magnesiumaufnahme bei deiner menstruellen Migräne bemerkbar macht.

Lindert es die Symptome? Verschwinden Sie vielleicht ganz? Machen sich im Gegenteil neue Schmerzen bemerkbar oder fallen die vorhandenen schwerer aus? Auf diese Weise kann es dir gelingen, die für dich bestmögliche Dosierung zu finden.

Denn deine Magnesiumzufuhr muss immer zu deinem individuellen Bedarf und deinen Beschwerden passen. Das ermöglicht dir, deine Migräneschmerzen auf natürliche Weise zu behandeln und zu umgehen. Entscheidend ist, dass du einem menstruationsbedingten Migräneleiden nicht machtlos gegenüberstehst.

Mit einem ausgeglichenen Magnesiumspiegel nutzt du einen möglichen Lösungsweg.

Erwäge, nicht nur an deinem Magnesiumhaushalt zu arbeiten. Ein Migräneleiden kann auch mit anderen Faktoren zusammenhängen. Achte grundlegend auf gesundheitliche Faktoren, wie eine gesunde Darmflora. Möglicherweise empfiehlt es sich für dich, noch weitere Nahrungsergänzungsmittel in deinen täglichen Ernährungsplan zu integrieren.

Auch psychologische Aspekte solltest du nicht vernachlässigen. Belastende Lebenssituationen und Stress sind nicht zu unterschätzen. Sie können nicht nur Migräneformen, sondern auch andere körperliche Elemente wie deine Herzgesundheit beeinflussen.

Versuche deine Beschwerden - mit ärztlicher Unterstützung - daher immer so ganzheitlich wie möglich zu betrachten und zu behandeln.

Magnesium Komplex

Magnesiumkomplex in unserem Shop

Bei der Auswahl von passenden Magnesiumpräparaten kommt es auf Qualität und Zusammensetzung an. Mit unserem Produkt unternehmen wir diverse Maßnahmen, um diesbezüglich das bestmögliche Endergebnis zu erreichen. Deshalb legen wir Wert darauf, unser Präparat in Deutschland herzustellen und von unabhängigen Laboren prüfen zu lassen.

Unsere Kapseln bilden einen Tri-Komplex aus Magnesiumbisglycinat, -Malat und -Taurat. Dabei handelt es sich jeweils um chemische Verbindung des Magnesiums, die hier ein sorgfältig ausgesuchtes Zusammenspiel bilden. Sehr hoch dosiert, deckst du mit unserem Präparat schätzungsweise 94,4 % der Tagesdosis ab.

Somit ergänzt du nicht nur deinen allgemeinen Magnesiumbedarf. Du nutzt auch eine Option, um mit einer menstruellen Migräne umzugehen. Natürlich ist bei allem eine gesunde Lebensweise essenziell, um dauerhaft genug Magnesium aufzunehmen. Wir empfehlen unser Präparat insbesondere Menschen mit einem hohen Belastungslevel, die sich sportlich betätigen.

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